Dan Brown - Diabolus
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brauche den Ring«, sagte er kühl.
»Wer sind Sie?«
Becker schaltete um auf Spanisch mit andalusischem Akzent. »Guardia Civil.«
Rocío lachte auf. »Ach was, niemals!«, prustete sie auf Spanisch.
Becker spürte einen Kloß im Hals. Rocío war bei weitem nicht so auf den Kopf gefallen wie ihr Freier, aber Becker blieb ruhig. »Niemals?«, äffte er sie nach. »Sie möchten wohl, dass ich Sie aufs
Kommissariat mitnehme, um es Ihnen zu beweisen?«
Rocío schien das nicht zu beeindrucken. »Ich möchte Sie nicht in eine peinliche Lage bringen, deshalb werde ich von Ihrem Angebot
keinen Gebrauch machen. Nun, wer sind Sie also?«
Becker blieb bei seiner Geschichte. »Ich bin von der Guardia von Sevilla.«
Rocío kam drohend auf ihn zu. »Ich kenne jeden Polizisten in dem Verein! Die Bullen sind meine besten Kunden!«
Becker fühlte sich nackt unter ihren Blicken. Er versuchte eine andere Tour. »Ich gehöre zu einem Sonderdezernat für Touristen. Geben Sie mir jetzt den Ring, oder ich muss Sie aufs Kommissariat
mitnehmen und ...«
»Und was?«, fiel ihm Rocío ins Wort, die Brauen in gespielter Neugier hochgewölbt.
Becker verstummte. Er hatte das Spiel überreizt. Der Schuss war nach hinten losgegangen. Verdammt noch mal, warum fällt sie nicht
darauf herein?
Rocío kam noch näher. »Ich weiß nicht, wer Sie sind und was Sie wollen, aber wenn Sie nicht augenblicklich verschwinden, rufe ich den Hoteldetektiv, und die echte Guardia Civil buchtet Sie ein wegen
Amtsanmaßung!«
Becker wusste, dass Strathmore ihn im Nu wieder aus dem Gefängnis herausgepaukt haben würde, aber der Commander hatte strikt größte Diskretion verlangt. Beckers Verhaftung war in seinem
Plan nicht vorgesehen.
Rocío stand inzwischen auf Armeslänge vor ihm und funkelte ihn an.
»Okay«, seufzte Becker in deutlich hörbarem Eingeständnis seiner Niederlage. Er ließ das Spiel mit dem spanischen Akzent sein. »Ich bin nicht von der spanischen Polizei. Ich suche im Auftrag einer US-Behörde nach diesem Ring. Ich bin befugt, viel Geld dafür zu
bezahlen. Mehr kann ich Ihnen nicht sagen.«
Eine lange Stille entstand.
Rocío schien Beckers Kapitulation auszukosten. Ihre Lippen teilten sich zu einem spitzbübischen Lächeln. »Nun, das war doch gar nicht so schwer, oder?« Sie ließ sich in einen Sessel fallen und schlug die
rassigen Beine übereinander. »Wie viel bieten Sie?«
Becker unterdrückte einen Seufzer der Erleichterung. Er kam sofort zum Geschäft. »Fünftausend amerikanische Dollar, das sind siebenhundertfünfzigtausend Peseten.« Es war die Hälfte dessen, was in seinem Umschlag steckte, aber vermutlich zehnmal mehr, als der
Ring wert war.
Rocío hob eine Braue. »Das ist viel Geld.«
»Ja, das ist es. Also, abgemacht?«
Rocío schüttelte den Kopf. »Unglücklicherweise kann ich auf Ihr Angebot nicht eingehen.«
»Eine Million Peseten!«, legte Becker nach. »Mehr habe ich nicht bei mir.«
»Na, na!«, erwiderte Rocío mit einem Lächeln. »Wer so miserabel feilscht wie ihr Amerikaner, könnte sich auf dem Markt unserer Stadt
keinen halben Tag lang halten.«
»Bargeld, auf die Hand!«, sagte Becker und griff nach dem Umschlag in seiner Tasche. Ich will endlich nach Hause!
Rocío schüttelte wieder den Kopf. »Ich kann es nicht annehmen.«
Becker wurde langsam sauer. »Und warum nicht?«
»Weil ich den Ring nicht mehr habe«, sagte Rocío. »Ich habe ihn schon verkauft.«
KAPITEL 33
Tokugen Numataka ging wie ein Tiger im Käfig auf und ab. Sein Kontaktmann North Dakota hatte sich noch nicht gemeldet. Verfluchte
Amerikaner. Kein Empfinden für Pünktlichkeit!
Er hätte North Dakota seinerseits angerufen, hatte aber keine Telefonnummer. Numataka hasste es, auf diese Weise Geschäfte zu
machen – er hatte die Dinge lieber selbst in der Hand.
Numataka hatte von Anfang an die Befürchtung gehegt, die Anrufe dieses North Dakota könnten ein Täuschungsmanöver sein, mit dem ihn ein japanischer Konkurrent zum Narren halten wollte. Die alten Zweifel meldeten sich wieder. Mehr Informationen müssen her,
beschloss er.
Er stürmte aus seinem Büro in den Hauptkorridor von Numatech. Die Angestellten verbeugten sich ehrerbietig vor ihrem vorbeieilenden Chef. Numataka wäre nicht auf die Idee gekommen, dass sie ihn tatsächlich verehrten – die Verbeugung war eine Höflichkeitsgeste, die japanische Angestellte auch dem verhasstesten Arbeitgeber
zollten.
Numataka begab sich direkt zur Hauptvermittlung seiner Firma. Eine einzige Telefonistin bewältigte sämtliche Anrufe über eine Corenco 2000 Telefonkonsole mit zwölf ankommenden Leitungen. Sie war sehr beschäftigt, erhob sich aber bei Numatakas Eintreten
sofort und verbeugte sich.
»Setzten Sie sich«, bellte Numataka.
Die Telefonistin gehorchte.
»Ich habe heute um sechzehn Uhr fünfundvierzig auf meinem Privatanschluss einen Anruferhalten. Sagen Sie mir, woher das
Gespräch gekommen ist!« Numataka hätte sich ohrfeigen können, dass er nicht schon längst nachgefragt hatte.
Die Telefonistin schluckte nervös. »Dieses Gerät registriert leider nicht die Nummern der Anrufer. Aber ich werde mich bei der Telefongesellschaft erkundigen. Ich bin sicher, dass sie Ihnen die
gewünschte Auskunft geben kann.«
Für Numataka stand das außer Zweifel. Im digitalen Zeitalter war Vertraulichkeit ein Begriff von gestern geworden. Alles wurde inzwischen irgendwo gespeichert. Die Telefongesellschaften registrierten genauestens, wer wen wann angerufen und wie lange das
Gespräch gedauert hatte.
»Tun Sie das!«, ordnete er an. »Unterrichten Sie mich sofort, wenn Sie etwas erfahren.«
KAPITEL 34
Susan saß in Node 3 und wartete auf das Ergebnis ihres Tracers. Sie war allein. Hale war nach draußen gegangen, um etwas Luft zu schnappen – wofür sie ihm sehr dankbar war. Gleichwohl wirkte die
Einsamkeit in Node 3 auf Susan deprimierend. Die neu entdeckte
Verbindung zwischen Hale und Tankado ließ sie nicht mehr los.
Wer überwacht die Wächter?, sagte sie zu sich selbst. Quis custodiet ipsos custodes? Der Spruch spukte ihr pausenlos im Kopf herum, bis sie ihn endlich mit aller Macht aus ihrem Bewusstsein
verdrängte.
Sie dachte an David. Hoffentlich ging es ihm gut. Sie hatte immer noch Schwierigkeiten mit der Vorstellung, dass er in Spanien war. Je schneller die Schlüssel gefunden wurden und die Sache zu Ende
gebracht werden konnte, desto besser.
Susan hatte das Gefühl dafür verloren, wie lange sie schon hier saß und auf den Tracer wartete. Zwei Stunden? Oder drei? Sie schaute hinaus in die verlassene Crypto-Kuppel und wünschte sich, dass ihr Terminal endlich piepste, aber alles blieb still. Die Spätsommersonne war untergegangen. Die automatisch gesteuerten Leuchtstoffröhren an der Decke waren angesprungen. Susan spürte, dass ihr die Zeit
allmählich davonlief.
Sie schaute auf ihren Bildschirm. »Nun komm schon, du hast
genug Zeit gehabt«, murrte sie, nahm die Maus und klickte sich durch ins Statusfenster. »Wie lang bist du denn schon unterwegs?«
Sie öffnete das Fenster, in dem ähnlich wie bei der Betriebsanzeige des TRANSLTR eine digitale Uhr die Stunden und Minuten anzeigte, die der Tracer unterwegs war. In Erwartung der Zeitanzeige beobachtete Susan ihren Monitor. Aber sie bekam etwas völlig
anderes zu sehen. Der Anblick ließ ihr das Blut in den Adern stocken:
TRACERPROGRAMM ABGEBROCHEN
»Programmabbruch?«, schrie sie auf. »Wie das?«
In plötzlicher Panik durchsuchte Susan ihre Daten nach einem Befehl, der irrtümlich einen Programmabbruch verursacht haben konnte. Der Programmabbruch schien von selbst geschehen zu sein. Susan wusste, dass das nur eines bedeuten konnte: Das Tracerprogramm hatte einen Fehler, einen »bug«, wie es auf Englisch
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