Dan Brown - Diabolus
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der Wirtschaft zu schaffen machten.
Die NSA zum Geburtshelfer eines verbesserten Public-Key-Verfahrens zu bestellen hieß natürlich in gewisser Weise, den Bock zum Gärtner zu machen. Der TRANSLTR existierte damals noch nicht einmal als Projekt. Ein Verschlüsselungsstandard konnte den Einsatz von Codierungsverfahren nur fördern und würde den ohnehin
schwierigen Job der NSA noch schwieriger machen.
Die EFF erkannte den Interessenskonflikt sofort und verwies lautstark auf die Gefahr, die NSA könnte sich mit einem wenig wirkungsvollen Algorithmus aus der Affäre zu ziehen versuchen – mit einem Algorithmus, den sie leicht knacken konnte. Um diesen Befürchtungen entgegenzutreten, kündigte der Kongress an, man werde die Formel nach Beendigung der Arbeiten veröffentlichen und den Mathematikern der ganzen Welt zur Begutachtung vorlegen.
Unter Leitung von Commander Strathmore machten sich die Kryptographen der NSA wenig begeistert an die Arbeit. Sie entwickelten einen Algorithmus, der den Namen Skipjack bekam, und legten ihn dem Kongress zur Abnahme vor. Skipjack wurde von Mathematikern aus der ganzen Welt getestet. Sie waren durch die Bank davon beeindruckt. Einhellig wurde geäußert, Skipjack sei ein einwandfreier und leistungsfähiger Algorithmus, der sich ausgezeichnet zum Verschlüsselungsstandard eigne. Doch drei Tage vor der für die Zulassung des neuen Standards entscheidenden Abstimmung im Kongress schockierte ein junger Programmierer von den Bell Laboratories die Welt mit der Nachricht, er hätte ein in dem neuen Algorithmus eingebautes Hintertürchen entdeckt. Der Mann
hieß Greg Hale.
Das Hintertürchen bestand aus einigen wenigen Programmzeilen, die Commander Strathmore in den Algorithmus hineingeschmuggelt hatte, und zwar so raffiniert, dass niemandem etwas aufgefallen war – außer Greg Hale. Strathmores heimlicher Zusatz hätte bewirkt, dass jeder mit Skipjack erzeugte Code durch ein nur der NSA bekanntes geheimes Passwort entschlüsselt werden konnte. Um ein Haar hätte Strathmore es geschafft, den geplanten nationalen Verschlüsselungsstandard in den grössten Coup der NSA umzumünzen. Die NSA hätte über den Masterkey für jeden in den
USA geschriebenen Code verfügt.
Alle, die auch nur ein bisschen von Computern verstanden, waren empört. Für die EFF war der Skandal ein gefundenes Fressen. Sie
zerriss den Kongress wegen seiner Gutgläubigkeit in der Luft und erklärte die NSA zur größten Bedrohung der freien Welt seit Adolf
Hitler. Der Verschlüsselungsstandard war gestorben.
Als Greg Hale drei Tage darauf einen Job bei der NSA antrat, herrschte allgemeine Verblüffung – doch Commander Strathmore war der Ansicht, es sei besser, Greg Hale innerhalb der NSA für diese
Behörde arbeiten zu lassen, als außerhalb gegen sie.
Strathmore hatte sich dem Skipjack-Skandal im Frontalangriff gestellt. Vor dem Kongress rechtfertigte er vehement sein Verhalten und warnte eindringlich, die Nation brauche jemand, der für sie den Wachhund spiele. Die NSA und deren uneingeschränkte Fähigkeit, verschlüsselte Nachrichten zu knacken, seien unverzichtbare Garanten von Frieden und Freiheit. Das Geschrei um die Wahrung der Privatsphäre werde besonders denen, die am lautesten schrien, noch
im Halse stecken bleiben.
Die EFF und ähnliche Gruppen sahen die Sache natürlich anders. Seitdem hatte Strathmore sie auf dem Hals.
KAPTIEL 24
David Becker stand gegenüber der Clinica de Sanidad Pública in
einer Telefonzelle. Wegen Bel ä stigung des Patienten Nummer 104, des Monsieur Cloucharde, hatte man ihn soeben hochkant
hinausgeworfen .
Auf einmal war alies viel komplizierter, als er anfangs gedacht
hatte. Die kleine Gef ä lligkeit für Commander Strathmore — ein paar persönliche Habseligkeiten abholen – war in eine Schnitzeljagd
nach einem merkwürdigen Ring ausgeartet.
Soeben hatte er Strathmore von dem omin ö sen deutschen
Touristen berichtet. Der Commander hatte sich zuerst über s ä
mtliche Einzelheiten ins Bild setzen lassen und war dann längere Zeit
verstummt. »David«, hatte er schließlich gesagt, »Sie müssen diesen Ring finden. Das ist eine Frage der nationalen Sicherheit! Ich verlasse
mich auf Sie. Sie dürfen mich nicht enttäuschen .« Damit war die
Verbindung abgebrochen.
David stand in der Telefonzelle und seufzte. Er griff nach dem zerfledderten Guía telefónica und fing an, im Branchenteil zu bl ä ttern. Hoffentlch bringt das was, murmelte er.
Es gab nur drei Eintrage von Begleitagenturen – aber was hatte er sonst schon in der Hand? Er wusste lediglich, dass der Deutsche eine
rothaarige Begleiterin gehabt hatte, und Rothaarige waren in Spanien
glücklicherweise relativ selten. Sie hie ß angeblich Dewdrop, wie sich Cloucharde in seinem Fieberanfall erinnert hatte. Becker verzog das
Gesicht. Ein rechtschaffener katholischer Name war das jedenfalls
nicht. Cloucharde hatte sich vermutlich geirrt.
Becker wählte die erste Nummer.
Eine freundliche Frauenstimme meldete sich. »Servicio Social de Sevilla.«
Becker gab seinem Spanisch einen deftigen deutschen Akzent. »Hola. ¿Hablas Aleman?«
»No, aber wir können miteinander Englisch sprechen.«
Becker schaltete um auf gebrochenes Englisch. »Ssänk juuh. Ich wundern, ob Sie mir helfen.«
»Und womit kann ich Ihnen behilflich sein?« Die Dame sprach betont langsam, um den potenziellen Kunden nicht zu verschrecken.
»Möchten Sie vielleicht eine Begleiterin?«
»Yes pliehs. Heute mein Bruder Klaus, er hatte Girl, sehr schön. Rote Haare. Ich möchte Girl für morgen, bitte.«
»Ihr Bruder Klaus ist bei uns Kunde?« Die Stimme wurde plötzlich überschwänglich, als sei Becker ein alter Bekannter.
»Yes. Er sehr dick. Sie erinnern?«
»Er war heute hier bei uns, sagen Sie?«
Becker hörte die Dame in den Unterlagen rascheln. Sie würde natürlich keinen Klaus finden, aber es war ohnehin anzunehmen, dass
die Kunden selten ihren richtigen Namen angaben.
»Hmmm... tut mir Leid«, entschuldigte sich die Frau. »Ich finde hier keinen Klaus. Wie hieß denn das Mädchen, das Ihren Bruder
begleitet hat?«
»Hat rote Haare«, antwortete Becker ausweichend.
»Rote Haare?« Eine Pause entstand. »Sie sprechen mit Servicio Social de Sevilla. Sind Sie sicher, dass Ihr Bruder hier bei uns
gewesen ist?«
»Sicher, yes.«
»Señor, wir haben keine rothaarige Mitarbeiterin. Wir beschäftigen nur andalusische Schönheiten.«
»Girl rote Haare«, insistierte Becker.
»Tut mir Leid, bei uns ist niemand mit roten Haaren, aber wenn Sie...«
»Heißt Dewdrop!«, hechelte Becker.
Der lächerliche Name sagte der Dame offenbar überhaupt nichts. Sie entschuldigte sich höflich und hängte mit der Bemerkung ein, hier müsse offenbar eine Verwechslung mit einer anderen Agentur
vorliegen.
Erster Versuch.
Stirnrunzelnd wählte Becker die nächste Nummer. Es wurde augenblicklich abgehoben.
»¡Mujeres España, buenas noches! Was kann ich für Sie tun?«
Becker ließ wieder die Nummer von dem deutschen Touristen vom Stapel, der gegen erstklassige Bezahlung die Rothaarige haben wolle,
mit der sich sein Bruder heute vergnügt habe.
Diesmal wurde ihm höflich auf Deutsch geantwortet, aber was die Rothaarige anging, war wieder Fehlanzeige. »Tut mir Leid, bei uns ist niemand mit roten Haaren beschäftigt.« Die Dame am Telefon hängte
ein.
Zweiter Versuch.
Becker betrachtete das Telefonbuch. Nur eine Nummer war noch übrig. Das Ende der Fahnenstange war schon in Sicht.
Er wählte.
»Escortes Belén«, meldete sich eine ölige Männerstimme.
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