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Bernard Cornwell: Die Galgenfrist

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Bernard Cornwell Die Galgenfrist

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London im Jahre 1817: Mit harter Hand bemüht sich die Obrigkeit, Unruhen und Kriminalität einzudämmen. Hinrichtungen sind an der Tagesordnung, Tausende sterben am Galgen. Captain Rider Sandman, ein unverschuldet in finanzielle Not geratener Gentleman, erhält vom Innenministerium den Auftrag, das Gnadengesuch von Charles Corday zu prüfen, der wegen Mordes an einer Gräfin zum Tod durch den Strang verurteilt wurde. Niemand zweifelt an der Schuld des Malers, auch Sandman hält seinen Auftrag für eine reine Formsache – bis ihm erhebliche Zweifel kommen. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Hinrichtung soll schon in sieben Tagen erfolgen. Doch die neuerlichen Ermittlungen werden nicht von allen Befragten gerne gesehen, und als der mysteriöse Seraphim Club Sandman eine hohe Bestechungssumme anbietet, die all seine Probleme auf einen Schlag lösen könnte, ist er sich sicher, auf der richtigen Spur zu sein … Der Autor Bernard Cornwell wurde 1944 in London geboren. Nach seinem Geschichtsstudium arbeitete er als Reporter für die BBC. 1980 folgte er seiner Frau in die USA, und weil er keine Arbeitserlaubnis erhielt, begann er historische Romane zu schreiben. Bernard Cornwell lebt auf Cape Cod, USA. © 2001 by Bernard Cornwell Titel der englischen Originalausgabe: Gallows Thief

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»Danke, Sergeant«, sagte er.

»Dann ist es also vorbei«, sagte Berrigan und saß ab.

»Es ist vorbei«, bestätigte Sandman.

»Rider!«, rief Lord Alexander vom Galgengerüst. »Rider!«

Sandman drehte sich um.

Lord Alexander hinkte um die offene Fallgrube herum. »Rider! Würdest du am Samstag Kricket spielen?«

Sandman starrte seinen Freund einen Augenblick fassungslos an, dann schaute er zu Hood. »Danke«, rief er, aber es ging im Johlen der Menge unter. Sandman verbeugte sich. »Danke«, wiederholte er.

Hood erwiderte die Verbeugung und hielt einen Finger hoch. »Nur einer, Captain«, rief er, »nur einer, und sie hängen Tausende, bevor Sie ihnen einen weiteren abjagen.«

»Es geht gegen Budd!«, rief Lord Alexander. »Rider, hörst du mich? Rider! Wohin gehst du?«

Sandman hatte sich abgewandt und den Arm um Berrigans Schulter gelegt. »Wenn Sie im ‘Sheaf frühstücken möchten, sollten Sie sich beeilen, bevor die ganze Meute in den Schankraum einfällt. Und danken Sie Sally in meinem Namen, ja? Ohne sie hätten wir es nicht geschafft.«

»Sicher nicht«, sagte Berrigan, »Und Sie? Wohin gehen Sie?«

Sandman humpelte vom Galgen fort, unbemerkt von der Menge, die forderte, dass man Corday, ihren neuen Helden, auf das Podest bringen solle. »Ich, Sam?«, antwortete Sandman. »Ich besuche einen Mann und bitte ihn um ein Darlehen, damit Sie und ich nach Spanien gehen und ein paar Zigarren kaufen können.«

»Sie wollen um ein Darlehen bitten?«, fragte Berrigan. »In den Stiefeln?«

Sandman musterte seine Stiefel, deren Sohlen klafften wie Fischmäuler. »Ich will ihn um ein Darlehen bitten und um die Hand seiner Tochter, und obwohl ich nicht viel für Wetten übrig habe, wette ich um den Preis eines Paars neuer Stiefel, dass er zu beidem Ja sagen wird. Er bekommt keinen reichen Schwiegersohn, Sam, er bekommt nur mich.«

»Da hat er aber Glück«, sagte Berrigan.

»Sie haben Glück, und Sally ebenfalls«, sagte Sandman grinsend. Gemeinsam gingen sie Old Bailey hinunter. Hinter ihnen erstickte Venables langsam, während Corday in das Sonnenlicht des neuen Tages blinzelte. An der Ecke Ludgate Hill schaute Sandman sich noch einmal um und sah den Galgen schwarz wie das Herz des Teufels, dann bog er um die Ecke und war verschwunden.

Historische Anmerkung

Ich habe mich bemüht, mich in meiner Erzählung so genau wie möglich an Fakten zu halten. Gelegentlich beauftragte der Innenminister tatsächlich einen Ermittler, der die Umstände eines Kapitalverbrechens zu untersuchen hatte. Das Amt des Innenministers hatte 1817 Henry Addington, der erste Viscount Sidmouth, inne.

Es war die Zeit, in der die Galgen von England und Wales am häufigsten benutzt wurden (das schottische Recht war und ist anders). Es herrschte der Glaube, schwere, brutale Bestrafung könne die Kriminalität eindämmen. So kam der »Blutcode« zustande, eine Gesetzessammlung, die bis 1820 über zweihundert Kapitalverbrechen aufführte. Meist handelte es sich um Eigentumsdelikte (Diebstahl, Brandstiftung oder Betrug), aber Mord, Mordversuch und Vergewaltigung konnten ebenso mit dem Tod bestraft werden wie Sodomie (zwischen 1805 und 1832 gab es in England und Wales einhundertzwei Hinrichtungen wegen Vergewaltigung und fünfzig wegen Sodomie). Die meisten Hinrichtungen gab es wegen Raubes (neunhundertachtunddreißig zwischen 1805 und 1832), an zweiter Stelle der Kapitalverbrechen kam Mord (dreihundert-fünfundneunzig Fälle). Insgesamt wurden zwischen 1805 und 1832 in England und Wales zweitausendachtundzwanzig Todesurteile vollstreckt, zu den Opfern gehörten auch Frauen und mindestens ein Kind von vierzehn Jahren. Dies sind durchschnittlich fünfundsiebzig Hinrichtungen im Jahr, von denen ein Fünftel vor Newgate stattfanden, die übrigen in anderen Gerichtsorten oder in der Horsemonger Lane. In manchen Jahren lag die Zahl der Hinrichtungen jedoch wesentlich höher, am höchsten in der Zeit zwischen 1816 und 1820 mit über einhundert Hinrichtungen im Jahr. Wichtig ist jedoch anzumerken, dass nur etwa zehn Prozent der Todesurteile tatsächlich vollstreckt wurden. Die überwiegende Mehrheit der Todesurteile wurde umgewandelt, meist in eine Deportation nach Australien. Wenn es also zwischen 1816 und 1820 in England und Wales fünfhundertachtzehn Hinrichtungen gab, so lag die Zahl der Todesurteile bei fünftausendachthundert-dreiundfünfzig.

Wie erklärt sich diese enorme Diskrepanz? Gnade? Es war kein gnädiges Zeitalter. Diese Zahlen verraten vielmehr eine zynische Form sozialer Kontrolle. Freunde und Verwandte eines zum Tode Verurteilten richteten unweigerlich eine Petition an die Krone (also an das Innenministerium) und bemühten sich nach Kräften, dafür die Unterschriften prominenter Gesellschaftsmitglieder zu gewinnen, also von Aristokraten, Politikern und hohen Kirchenvertretern, weil sie wussten, dass solche Namen unter einer Bittschrift die Wahrscheinlichkeit einer Begnadigung erhöhten. Auf diese Weise wurden auf Dankbarkeit beruhende Loyalitätspflichten geschaffen. Dies wurde zwar nie ausdrücklich gesagt, aber das Verfahren von Verurteilung, Petition und Begnadigung war so weit verbreitet, dass es keine andere Erklärung dafür geben kann.

Bei Verbrechern, die nicht das Glück hatten, dass jemand eine Petition in ihrem Namen einreichte oder eine solche Petition Erfolg hatte, wurde die Hinrichtung als öffentliches Spektakel inszeniert. In London fanden Hinrichtungen lange Zeit an den berühmten Galgen in Tyburn statt, dem »Dreibaum«, der sich am heutigen Marbie Arch befand, gegen Ende des 18. Jahrhunderts verlegte man die Hinrichtungen jedoch nach Old Bailey. Im ersten und letzten Kapitel habe ich mich bemüht, das Verfahren einer Hinrichtung in Newgate so genau zu beschreiben, wie es nach zweihundert Jahren möglich ist, und dazu die tatsächlichen Namen zahlreicher Beteiligter verwendet: Der Gefängnisverwalter war William Brown (und er servierte den Gästen, die kamen, um sich eine Hinrichtung anzusehen, tatsächlich scharfe Nierchen), der Ordinarius war Horace Cotton und der Henker James (Jemmy) Botting, der 1817 keinen Gehilfen hatte. Charles Corday ist selbstverständlich eine fiktive Figur, aber er hätte seine Hinrichtung durchaus überleben können. Einige überlebten sie tatsächlich, meist weil sie zu früh vom Galgen geschnitten wurden. Es dauerte noch einige Jahre bis der »lange Fall« eingeführt wurde, der die Opfer mehr oder weniger sofort tötete.

Zu großem Dank bin ich Donald Rumbelow verpflichtet, der neben zahlreichen anderen guten Büchern The Triple Tree schrieb, ein Werk, das mir sehr geholfen hat, einige verwirrende Details des Verfahrens in Newgate während der Regency-Periode zu entwirren. Mein Dank gilt auch Elizabeth Cartmale-Freedman, die mir bei der Recherche half, und James Hardy Vaux, der 1812 während seines unfreiwilligen Exils in Australien sein Vocabulary of the Flash Language zusammentrug.

Die Idee zum vorliegenden Roman kam mir durch V.A.C. Gatrells Buch The Hanging Tree (Oxford, 1994), das eine fundierte Darstellung der Hinrichtungspraxis in England und Wales zwischen 1770 und 1868 mit einem kontrollierten Zorn auf die Todesstrafe verbindet. Allein schon das Titelbild des Buches, eine Zeichnung des französischen Malers Theodore Gericault, die eine öffentliche Hinrichtung durch den Strang in England im Jahr 1820 zeigt, ist eine eindrucksvolle Anklage gegen eine barbarische Bestrafung. Ich danke Professor Gatrell und versichere, dass etwaige Fehler im vorliegenden Roman nicht ihm oder anderen Quellen anzulasten sind, sondern allein in meiner Verantwortung liegen.

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