Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Eigentlich nichts, außer der Wirkung, die er auf Sie hatte«, sagte der Papst, aber Serena hatte das Gefühl, es könnte mehr dahinterstecken.

»Verzeihen Sie die Frage, Heiliger Vater. Inwiefern bin ich Euch wichtig? Ich bin keine katholische Nonne mehr, auch keine Sprachwissenschaftlerin des Vatikans oder sonst irgendein offizielles Mitglied der Kirche.«

»Ob wir Sie nun als Nonne oder als Laienspezialistin verpflichten, Serena, Sie werden immer Teil der Kirche sein und die Kirche immer Teil von Ihnen. Ob es Ihnen gefällt oder nicht. Im Augenblick gilt unser Hauptinteresse der Frage, wie die Aimara zu ihrer Sprache gekommen sind. Sie ist so rein, dass einige Ihrer Kollegen vermuten, dass sie sich nicht wie andere Sprachen über einen langen Zeitraum entwickelt hat, sondern vielmehr von Grund auf neu konzipiert wurde.«

Sie nickte. »Eine geistige Leistung, die man von einfachen Bauern nicht unbedingt erwartet.«

»Genau«, sagte der Papst. »Sagen Sie, Schwester Serghetti, woher kommen die Aimara?«

»Der älteste Aimara-Mythos berichtet von merkwürdigen Ereignissen am Titicacasee nach der großen Flut«, erklärte sie. »Fremde Völker sollen auf dem See eine Stadt zu bauen versucht haben.«

»Tiahuanaco«, sagte der Papst, »mit dem großartigen Sonnentor.«

»Der Heilige Vater weiß gut Bescheid. Die verlassene Stadt soll ursprünglich von den Leuten aus Aztlán, dem untergegangenen Inselparadies der Azteken, bewohnt gewesen sein.«

»Ein verlorenes Paradies. Interessant.«

»Ein weit verbreiteter Mythos aus der Zeit vor der großen Flut, Heiliger Vater. Viele Mythen erzählen im Zusammenhang mit einer Sintflut von einem verlorenen Paradies. Da gibt es natürlich den Bericht des griechischen Philosophen Platon über Atlantis. Auch die Haida-Indianer und die Sumerer haben eine ähnliche Geschichte über ihre Anfänge.«

Der Papst nickte. »Man kann sich das kaum vorstellen. Zwei so unterschiedliche Kulturen wie die der Haida und die der Sumerer. Die einen am Pazifik, im regnerischen Nordwesten Amerikas, und die anderen in den öden Wüsten des Iraks.«

»Selbst die Tatsache, dass es bei zwei verschiedenen Kulturen einen gemeinsamen Mythos über ein und dasselbe Ereignis gibt, ist noch lange kein Beweis dafür, dass dieses Ereignis auch wirklich stattgefunden hat«, entgegnete sie, ganz trockene Wissenschaftlerin. »Fossilienfunde und geologische Erkenntnisse zeigen zwar, dass es eine große Flut, eine Eiszeit und so weiter gegeben hat; aber ob es nun auch einen Noah gegeben hat, der eine Arche baute, und ob er Asiat, Afrikaner oder quasi Europäer war, das ist alles reine Spekulation. Und es gibt sicherlich keinen Beweis für die Existenz eines verlorenen Paradieses.«

»Was schließen Sie dann aus diesen sich ähnelnden Geschichten?«

»Ich habe sie immer schon als Zeichen für die Universalität des menschlichen Geistes angesehen.«

»Für Sie ist die Schöpfungsgeschichte also nichts anderes als eine Metapher?«

Serena hatte beinahe schon vergessen, dass der Papst die Angewohnheit hatte, jedes Thema auf den Glauben zurückzuführen. Sie nickte bedächtig. »Vermutlich ja.«

»Sie sind sich da wohl nicht ganz sicher.«

»Doch. Ganz sicher.« Jetzt hatte sie es ausgesprochen. Er hatte sie dazu gebracht.

»Und die Kirche? Eine gute Idee, die nicht gut ausgegangen ist?«

»Die Kirche auf Erden ist wie alle menschlichen Einrichtungen korrupt«, sagte sie. »Aber sie hat uns auch Krankenhäuser, Waisenhäuser und Hoffnung für die Menschheit gebracht. Ohne sie versänke die Zivilisation im moralischen Abgrund.«

»Es freut mich, dass Sie das sagen.« In den Augen des Papstes lag Güte und in seiner Stimme ein Anflug von Unsicherheit, als er nun eine Bitte an sie richtete. »Schwester Serghetti, gehen Sie in sich und überlegen Sie sich, ob der Heilige Geist Ihr Herz nicht dazu bewegen könnte, eine heilige Mission zu übernehmen, die Ihrer Berufung als Mutter Erde wahrlich gerecht wird.«

Das Einzige, was der Heilige Geist ihr einflüsterte, war, dass hier etwas nicht stimmte. Sie hatte den Vatikan kritisiert und die Kirchengemeinde verlassen. Und jetzt bat sie der Papst, seine offizielle Gesandte zu werden. »Um was für eine Mission handelt es sich denn?«

»Wenn ich richtig informiert bin, sind Sie in beobachtender und beratender Funktion offiziell für die Einhaltung des internationalen Antarktisvertrages zuständig.«

»Ich berate das Komitee für den Umweltschutz«, sagte Serena. »Aber ich vertrete darin Australien, Heiliger Vater, nicht die Kirche.«

Der Papst nickte und klopfte mit den Fingern auf die Armlehne. »Kennen Sie die jüngsten Berichte über seismische Aktivitäten in der Antarktis?«

»Selbstverständlich, Heiliger Vater. Ein Gletscher von der Größe Delawares wurde nach dem jüngsten Beben vergangenen Monat abgespalten. Und davor war schon einer von der Größe Rhode Islands abgebrochen. Das könnte sich bald zu einer Fläche von der Ausdehnung der gesamten amerikanischen Ostküste summieren.«

»Was würden Sie dazu sagen, wenn ich Ihnen jetzt verrate, dass unser Nachrichtendienst eine geheime und illegale amerikanische Militärexpedition in der Antarktis entdeckt hat? In einem Gebiet, das von Ihrem Land, Australien, beansprucht wird.«

»Ich würde sagen, dass die Amerikaner das Madrid-Protokoll von 1991 verletzen, in dem die Antarktis zu einer Friedenszone erklärt wurde, die ausschließlich wissenschaftlichen Forschungszwecken vorbehalten ist. Militäraktionen jeglicher Art sind auf diesem Kontinent verboten.« Serena beugte sich vor. »Woher wissen Sie das alles?«

»Vor kurzem sind drei amerikanische Spionagesatelliten aus ihrer ursprünglichen Umlaufbahn verschwunden«, erklärte er ihr.

Sie kniff die Augen zusammen. Wie lange war der Vatikan wohl schon dabei, fremde Spionagesatelliten aufzuspüren? »Vielleicht wurden sie ausrangiert oder absichtlich zerstört«, sagte sie.

»Ausrangierte US-Satelliten bleiben normalerweise in der Umlaufbahn«, sagte der Papst genauso selbstverständlich, als sprächen sie über die Auslegung des Neuen Testaments. »Außerdem hätte die Sache mehr Wellen geschlagen als das zweite Vatikanische Konzil, wenn bekannt geworden wäre, dass ein Satellit, geschweige denn drei, ausgefallen ist. Aber selbst von amerikanischen Kongressbeobachtern war nichts zu hören.«

»Leider übersteigt das meine Sachkenntnis, Heiliger Vater«, sagte Serena. »Was ist da Ihrer Meinung nach passiert?«

»Die Satelliten wurden auf Umlaufbahnen gebracht, in denen sie sich langsamer als andere Spionagekameras im All bewegten. Auf diese Weise steht ihnen mehr Zeit zur Verfügung, ihre Ziele zu fotografieren.«

»Ziele?«

»Normalerweise werden militärische Angriffe kurz vor dem Überflug des Spionagesatelliten durchgeführt, sodass der Schaden aufgezeichnet werden kann, bevor der Feind Zeit findet, alles zu vertuschen. Aber nach den jüngsten seismischen Aktivitäten in der Antarktis hat kein uns bekannter Satellit die ursprünglichen Gebiete überflogen. Das bedeutet, dass einer oder mehrere der vermissten Satelliten offenbar Beobachtungsaufgaben übernommen haben.«

»Wollen Sie damit sagen, dass das US-Militär womöglich selbst diese seismischen Druckwellen verursacht?«, sagte sie.

»Genau das sollen Sie herausfinden.«

Serena lehnte sich zurück. Der Papst hatte keine Veranlassung, sie zu belügen. Aber da steckte mit Sicherheit noch mehr dahinter. Warum sonst sollte der Heilige Stuhl ein solches Interesse an einem verlassenen Kontinent haben, auf dem mehr Pinguine als Katholiken wohnten?

»Wollt Ihr mir vielleicht noch etwas sagen?«, fragte sie. »Hat das alles etwas mit Doktor Yeats zu tun?«

Der Papst nickte. »Es sieht so aus, als ob er an der amerikanischen Expedition in der Antarktis teilnimmt.«

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