Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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Der Black Hawk machte einen Ruck nach vorn. Serena hielt sich an den Spanten fest. Dann gewann der Hubschrauber abrupt an Höhe, und sie wurde durch die offene Luke hinausbefördert. Sie spürte, wie sie ins Leere flog. Dann klatschte sie oben auf der P4 auf.

Sie rollte sich auf den Rücken und sah hoch. In zehn Meter Höhe versuchte sich der Black Hawk zu fangen, drehte scharf nach links und explodierte dann in einem riesigen Feuerball. Brennende Trümmerteile stoben wie Granatsplitter durch die Luft und nahmen ihr jegliche Hoffnung auf Rettung.

Bis auf die Knochen durchweicht, rappelte sie sich auf. Sie stand dem verletzten Ägypter gegenüber. Blut spritzte aus seiner Schulter. Er war der letzte Überlebende aus Zawas Armee. Die auf sie gerichtete Kalaschnikow in seiner Hand zitterte.

Sie hob nicht einmal die Arme, als er mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck auf sie zukam. Oder blickte er über ihre Schulter hinweg auf etwas anderes?

Sie drehte sich um und sah einen anderen Hubschrauber auf sie einschwenken. Die Maschine wies die Zeichen der Vereinten Nationen auf. Schüsse aus schweren Maschinengewehren flogen durch die Luft, und die Kugeln peitschten das Wasser auf, sodass der Ägypter rückwärts über den Rand der P4 in die Wassermassen stürzte.

Der Helikopter drehte eine Runde, dann wurde eine Leiter hinuntergelassen. Serena packte die erste Sprosse und kletterte hoch. Oben half ihr eine starke Hand hinein. Sie sah direkt in Oberst Zawas' Gesicht. In der rechten Hand hielt er eine Automatik, die er auf sie gerichtet hatte. Serena war ganz benommen von dem Schock, aber Zawas lächelte, während ihm der Wind die Kappe vom Kopf wehte.

»Sie halten, was Sie versprechen, Schwester Serghetti.« Er hielt ihre grüne Thermosflasche hoch. »Jetzt, wo ich die Sonchis-Karte besitze, wird mich nichts mehr davon abhalten, eines Tages zurückzukommen, um mein Werk zu beenden. Wie ich schon erwähnte, wird die Geschichte von den Siegern geschrieben.«

Und wenn schon, dachte sie. Mit einem Blick stellte sie fest, dass sich nur Zawas und der Pilot an Bord befanden. »Also, Oberst, haben Sie die Thermosflasche im Uhrzeigersinn oder entgegen zugeschraubt?«

»Im Uhrzeigersinn.« Zawas sah sie misstrauisch an. »Warum?«

Sie lächelte und sagte: »Ach, nichts.«

Zawas war sichtlich verunsichert. Er senkte seine Pistole, um die Flasche aufzudrehen. Serena nutzte die Ablenkung, um ihm die Waffe aus der Hand zu treten. Sie verfehlte die Pistole, traf aber seinen Arm. Ein Schuss löste sich. Der Helikopter schwenkte hoch und warf Zawas aus dem Gleichgewicht. In der Absicht, sie zu töten, schoss Zawas noch zwei weitere Kugeln, die aber nur die Windschutzscheibe trafen.

Serena sah zum Piloten hinüber und stellte fest, dass er getroffen worden war. Sie machte einen Satz nach vorn, schob den Mann zur Seite und übernahm das Steuer. Sie blickte nach hinten und sah gerade noch, wie sich der wütende Zawas wieder aufrichtete.

»Oberst!«, rief sie. »Können Sie einen Hubschrauber fliegen?«

Zawas runzelte die Stirn. »Natürlich.«

»Ich auch.«

Sie ging abrupt in die Querlage, und Zawas stürzte aus der Türöffnung. Er fiel wie ein Stein, wobei er wie wild mit den Armen fuchtelte, bis er auf das strudelnde Wasser auftraf, wo er sofort verschwand.

Serena holte tief Luft und brachte den Hubschrauber wieder ins Gleichgewicht. Eine schnelle Überprüfung der Cockpitanzeigen sagte ihr, dass sie mit ein bisschen Glück genügend Treibstoff hatte, um in Funknähe zur Station McMurdo auf festem Eis zu landen. Allerdings wollte sie unbedingt noch einen letzten Blick nach unten werfen, bevor sie weiterflog. Sie suchte das Eis unter sich ab, während sie mit den Tränen kämpfte. Die Stadt war verschwunden, und ihr Treibstoffpegel sank stetig.

Als sie im stürmischen Himmel über das gefrierende Wasser kreiste, betete sie für Conrad Yeats' Seele. Dann schwenkte sie in Richtung McMurdo, der Station auf dem Ross-Schelfeis, ein und flog los.

38 Der Tag danach

Um sechs Uhr Weltzeit (UTC) führte Major General Lawrence Baylander, ein kampferprobter Neuseeländer, seinen Hägglunds-Konvoi mit den UNACOM-Waffeninspekteuren um eine Spalte im Eis herum ins Zielgebiet.

Auf dem windgepeitschten Terrain würden sie keinerlei Spuren von amerikanischen Atomtests finden. Radioaktivität, unterirdische Anlagen und Ähnliches würde man nur durch Strahlungs- und Wärmemessungen und mittels seismischer Geräte erfassen können. Selbst dann würden sie im Eiskern Probebohrungen durchführen müssen, dachte er. Hätten sie doch nur mehr Zeit.

Aber Baylander hatte seine Such- und Rettungsmannschaften längst zu weit vordringen lassen, stellte er fest, und Vorräte und Zeit wurden allmählich knapp. Er war schon zu dem Schluss gekommen, dass sie ihre Kettenfahrzeuge zurücklassen mussten, um dann zurückzufliegen, sobald die Unterstützung aus der Luft da war. So wie es um die Geldmittel in der internationalen Politik stand, war ihm klar, dass sie nie in dieses Ödland zurückkehren würden. Das Einzige, was er aus dieser Eishölle würde herausziehen können, war die bittere Genugtuung, dass die Amerikaner eine gehörige Tracht Prügel von den Vereinten Nationen einstecken würden.

Er merkte, wie ihm die Gelegenheit, die Amerikaner dranzukriegen, zwischen den Fingern zerrann. Erschöpft und gereizt stand er schon kurz davor, ans Basislager zu funken, dass sein Team zur Umkehr bereit sei, als der Konvoi auf ein Hindernis stieß.

Anscheinend war der rote Hägglunds, der da aus dem Eis ragte, mit blockierten Ketten in eine Spalte gerutscht. Der Transporter stand mit zerstörtem Führerhaus in leichter Schräglage da.

Baylander fluchte und teilte den Konvoifahrzeugen über Funk mit, dass sie anhalten sollten. Während er sich seine maßgefertigten Plastikschneeschuhe anlegte, beschloss er, den Motor laufen zu lassen. Mit einem Ruck riss er dann die Kabinentür auf, sprang nach draußen und bahnte sich mit weit ausholenden Schritten einen Weg durch den hüfthohen Schnee.

Mit grimmiger Miene lief er einmal um das Wrack herum und inspizierte es. Hinter der zersprungenen, beschlagenen Windschutzscheibe erregte etwas seine Aufmerksamkeit. Er beugte sich vor, um es genauer zu betrachten. Im Inneren befand sich eine wie im Mutterleib zusammengerollte Gestalt. Ein Erfrorener. Wenn es ein Amerikaner war, hätte er endlich den Beweis. Baylander richtete sich wieder auf und lief zum Führerhaus.

Ihm war klar, dass der Türgriff nicht funktionieren konnte, aber er versuchte es trotzdem. Er war wie vermutet festgefroren. Mit seinem Metallstab schlug Baylander das Seitenfenster ein und kletterte dann vorsichtig hinein.

Der Mann lag quer über den Ledersitzen. Baylander drehte ihn auf den Rücken. Das kreidebleiche Gesicht hatte einmal einem relativ jungen, gut aussehenden Mann gehört. Baylander starrte eine Weile auf die geisterhafte Erscheinung und beugte sich dann vor, um zu horchen, ob der Mann noch atmete. Er hörte nichts.

Baylander knüpfte den Mantel der Leiche auf, worauf eine UNACOM-Uniform zum Vorschein kam. Verdammter Mist, dachte er. Das muss einer von uns sein, von der Mannschaft, die zuerst hier war. Er konnte allerdings nichts finden, was den Mann identifiziert hätte.

Um den Todeszeitpunkt festzustellen, sah er sich den Toten genauer an. Lange konnte er noch nicht tot sein, stellte er fest, höchstens 24 Stunden, weil der Körper gerade erst anfing, sich blau zu färben. Erstaunlich, wenn man bedachte, dass er schon eine ganze Zeit lang hier liegen musste. Das Führerhaus hatte dem Inspekteur wohl ausreichend Schutz vor Wind und Wetter geboten. Jedenfalls hatte er weit länger, als Baylander angenommen hätte, überlebt. Er vermutete, dass die letzten Stunden des Mannes eine Mischung aus halber Bewusstlosigkeit, Delirium und dem langsamen Versagen der lebenswichtigen Organe gewesen war. Alles in allem musste es ein ziemlich unangenehmes Ende gewesen sein.

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