Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

Здесь есть возможность читать онлайн «Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2006, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Stadt unter dem Eis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

Stadt unter dem Eis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Stadt unter dem Eis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Yeats löste den Lederriemen am Gürtel und nahm vorsichtig die Glock aus ihrem Halfter.

»Auf den Boden.«

Yeats legte die Pistole auf den Boden und hob die Arme.

»Zurück.«

Yeats lächelte gezwungen, als Conrad die Glock mit dem Fuß wegstieß. »Wir sind uns ähnlicher, als du das zugeben willst.«

»Du fantasierst, Yeats.« Conrad merkte, dass Yeats Zeit zu schinden versuchte, wohl in der Hoffnung, dass die Sonnenbarke von selbst in eine vorbestimmte Flugbahn schoss. Conrad selbst wartete auf Serena und hoffte, dass sie bald mit dem Zepter herunterkam.

»Auch ich will alles Mögliche wissen«, sagte Yeats. »Nicht nur was den Ursprung der Menschheit angeht, sondern auch was das Universum an sich betrifft. Hast du dich schon mal gefragt, warum ich überhaupt auf den Mars wollte?«

»Um dort deine Flagge zu hissen und um der Erste zu sein, der auf den Roten Planeten pinkelt.«

»Vergleichende Planetenkunde, sagen die Wissenschaftler dazu.« Da Yeats nun meinte, abschätzen zu können, dass Conrad nicht abdrückte, wurde er sich seiner Sache wieder sicherer. »Die wollen die Geschichte des Sonnensystems und die Entwicklung der Planeten erforschen, indem sie Beweismaterial von Erde, Mond und Mars vergleichen. Wenn wir andere Welten entdecken, entdecken wir in Wahrheit uns selbst und erfahren dadurch genauer, wo wir einzuordnen sind.«

Conrad sagte nichts dazu, beobachtete aber fasziniert, wie Yeats' müdes Gesicht sich mit fast spirituellem innerem Licht erhellte.

»Jahrhundertelang wurden wir von den Gedanken des griechischen Astronomen Ptolemäus geleitet, der uns lehrte, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei«, fuhr Yeats fort. »Dann belehrte uns Galileo Galilei eines Besseren, und wir erfuhren, dass die Sonne der Mittelpunkt ist, um den wir und andere Planeten kreisen. Aber innerlich hängen wir noch der ptolemäischen Sichtweise nach. Warum auch nicht? Solange wir auf der Erde bleiben, sind wir de facto das Zentrum des Geschehens. Man muss nicht mal auf den Mond gehen, um die Erde aus der Ferne zu betrachten. Das All hat nichts mit den technischen Errungenschaften zu tun, sondern mit dem menschlichen Geist und unserem Beitrag zum universellen Ziel. Das All ist eine Metapher für Expansion, offene Möglichkeiten und Freiheit.«

Conrad richtete seine Waffe erneut auf Yeats' Brust. »Ich muss wohl das Pfadfindertreffen verpasst haben, bei dem du diese blödsinnige Rede das erste Mal gehalten hast.«

Yeats sah ihn keineswegs entmutigt an. »Du brennst genau wie ich darauf zu erfahren, wie das alles endet.«

Eine Stimme meldete sich hinter Yeats. »Es endet genau hier, General.«

Yeats wirbelte herum und sah Serena, die das Zepter des Osiris in der Hand hielt. Yeats wurde ganz starr vor Wut.

»Jetzt weißt du ja, wozu die Eisgruft gut ist, Yeats. Es macht dir also sicher nichts aus, einstweilen hier hineinzugehen.« Conrad deutete auf die Kammer des Osiris.

»Ich finde, du solltest die Waffe fallen lassen, mein Sohn.«

Conrad traute seinen Augen nicht. Yeats hatte nach hinten gegriffen und eine kleine Pistole hervorgezogen. Damit hatte Conrad nicht gerechnet. Serena auch nicht.

Yeats lächelte. »Allzeit bereit, wie die Pfadfinder sagen.«

»Schieß, Conrad!«, rief Serena.

Conrad machte einen Schritt vor, aber Yeats hielt den Lauf der Waffe an Serenas Schläfe. »Bleib, wo du bist.«

Conrad machte noch einen Schritt.

Yeats zog kräftig an Serenas langem schwarzem Haar, bis sie vor Schmerzen aufschrie. »Jetzt oder nie, mein Sohn.«

Conrad machte einen dritten Schritt.

»Fallen lassen, habe ich gesagt!« Yeats zog noch fester an Serenas Haar. Conrad war klar, dass Yeats ihr ohne weiteres das Genick brechen konnte.

»Hör nicht auf ihn, Conrad«, sagte Serena mit letzter Kraft. »Er wird dich umbringen.«

Aber Conrad brauchte nur in ihre angsterfüllten Augen zu sehen, um sich davon zu überzeugen, dass er kein Risiko eingehen durfte. Er ließ die Waffe sinken.

»So ist's brav«, sagte Yeats. »Jetzt lass sie fallen.«

Conrad ließ die Kalaschnikow los. Sie fiel klirrend auf den Boden. Als sie sich ansahen, merkte Conrad, wie Serena die Tränen über das Gesicht liefen.

»Du bist ein hoffnungsloser Fall, Conrad«, flüsterte sie.

Tagesanbruch 34 minus 15 Minuten

Yeats hob die Kalaschnikow vom Boden auf. Sie waren jetzt nur ein, zwei Meter voneinander entfernt, und Conrad bemerkte nun erst Yeats' wahnsinnigen Blick, der ihm von weitem entgangen war. Der Mann sah aus wie ein im Käfig gefangenes Tier, das verzweifelt kämpfte, um freizukommen.

»Ich wusste, dass du mich nicht umbringen kannst.« Er hielt Serena fest, die vergebens versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien. »Und ich will dich ganz bestimmt auch nicht umbringen. Es sei denn, du zwingst mich dazu.«

»Lass sie sofort los.«

»Sobald du eingefroren bist und nichts mehr anstellen kannst, mein Sohn. Vielleicht kommst du ja wieder zu Verstand, wenn wir, wo auch immer, wieder aufgetaut sind.«

»Bevor ich mich einfrieren lasse, wirst du mich töten müssen, Dad.«

Conrad stürzte sich auf die Pistole. Ein Schuss ging los. Die Kugel grub sich in seine Schulter, und er sackte zu Boden. Benommen griff er an seine Schulter und sah, wie das Blut zwischen seinen Fingern durchrann. Als er aufblickte, kam Yeats auf ihn zu, um ihm den Rest zu geben.

»Ich werde Osiris von dir grüßen.«

Yeats wollte gerade mit dem Gewehrlauf zuschlagen, da rollte sich Conrad auf der anderen Schulter nach hinten und versetzte Yeats mit beiden Beinen einen Tritt vor die Brust.

Yeats wurde zurückgeworfen und von der Spitze des Obelisken, den Serena in der Hand hielt, aufgespießt. Sie schrie laut auf. Yeats wurde mit solcher Wucht getroffen, dass er vor Todesschmerzen brüllte.

Yeats ließ das Gewehr fallen und taumelte kurz, bevor Conrad ihn in die Eiskammer beförderte. Frostige Nebelschwaden drangen heraus. Conrad schlug die Tür zu.

Plötzlich war alles ganz still, und außer dem leisen Summen der Energie, die durch Konsolen, Wände und Bodenflächen strömte, war nichts zu hören.

Conrad hatte alle Mühe, sich in dem Lichtschacht aufrecht zu halten. Serena lief zu ihm und umarmte ihn. Dann spürte sie, wie warm seine Schulter war.

»Du bist ja überall voll Blut.«

»Du merkst aber auch alles.«

Sie riss einen Streifen Stoff aus seinem Ärmel, wickelte ihn um seinen Oberarm und zog ihn fest. Sie merkte, dass Conrad sie anstarrte. »Jetzt hast du ja alles, was du wolltest. Vielleicht sollten wir beide wie im Film Händchen haltend dem Sonnenuntergang entgegengehen.«

Conrad sah den blutverschmierten Obelisken auf dem Boden liegen. Er hob ihn auf. Irgendwie hatte sie Recht. Er brauchte nur noch sich und Serena in der Sonnenbarke zum vorbestimmten Ziel bringen zu lassen, und er würde endlich das Geheimnis der Urzeit erfahren.

Er sah sie ungläubig an. »Ist dir klar, was du da sagst?«

»Ich sage nur, dass wir nicht wissen, ob diese Erdkrustenverschiebung die Welt tatsächlich auslöschen wird. Vielleicht werden die Menschen überleben, vielleicht geht es ihnen wie den Dinosauriern. Aber die einzige Möglichkeit, das Überleben der Menschheit sicherzustellen, ist, auf unserem Kurs weiterzumachen.«

Conrad blickte in ihre flehenden Augen. Sie war nicht auf seiner Seite, stellte er fest. Sie stand auf der Seite der Menschheit. Und sie war bereit, alles, was ihr lieb und teuer war, dafür aufzugeben.

»Willst du, dass wir die Welt zur Hölle verdammen?«

»Nein, Conrad. Wir könnten in einer anderen Welt ein neues Paradies erschaffen.«

Als er über diese verrückte Idee nachdachte, fing das Schiff an zu rumpeln. Er wischte ihr eine Träne von der Wange. »Du weißt ganz genau, dass wir zurückmüssen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Stadt unter dem Eis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Stadt unter dem Eis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Thomas Greanias - The Atlantis revelation
Thomas Greanias
Thomas Greanias - The Atlantis Prophecy
Thomas Greanias
Thomas Greanias - Raising Atlantis
Thomas Greanias
Thomas Greanias - The 34th Degree
Thomas Greanias
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
Thomas Greanias - The Promised War
Thomas Greanias
Thomas Häring - Unter den Wolken
Thomas Häring
Malte Kersten - Nach dem Eis
Malte Kersten
Hiroki Jäger - Ein Spatz auf dem Eis
Hiroki Jäger
Отзывы о книге «Stadt unter dem Eis»

Обсуждение, отзывы о книге «Stadt unter dem Eis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x