Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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Diesmal klappte es. Es gelang ihm, das Feuerzeug herauszuschaufeln. Die Brille im Mund, balancierte er das Feuerzeug mit einer Kopfdrehung nach links und schob es unter den Jackenkragen. Wenn es nur bis zum Ärmel käme …

Das Feuerzeug rutschte tatsächlich in den Ärmel und landete mit etwas Schütteln schließlich in seiner Hand. Mit einigem Geschick zündete er das Feuerzeug. Er fluchte, weil die Flamme seine Hand verbrannte. Fast hätte er das Feuerzeug wieder fallen lassen.

Einen Augenblick lang rührte er sich nicht. Er suchte einen Weg, die Fesseln mit der Flamme zu lösen, ohne sich Verbrennungen dritten Grades zuzuziehen. Er kam zu dem Schluss, dass kein Weg an den Schmerzen vorbeiführte. Er atmete tief ein, biss die Zähne zusammen und zündete das Feuerzeug. Die Flamme stach in sein Handgelenk, während er sich an den Fesseln zu schaffen machte. Sein innerer Impuls war es, das Feuerzeug fallen zu lassen, aber er zwang sich, es fest zu umklammern. Bald strömten ihm die Tränen aus den Augen, aber er konzentrierte sich auf die Sonnenbarke und sein Ziel, das nun greifbar nahe lag.

Der Geruch des eigenen verbrannten Fleisches – es roch wie verbrannter Gummi – erregte Übelkeit in ihm. Er konnte es nicht länger ertragen. Das Feuerzeug glitt ihm aus der Hand und fiel klirrend auf den Steinboden. Ihm wurde langsam bewusst, dass er seine letzte Chance, dem Ganzen zu entkommen, vertan hatte. Schlimmer noch, der Gummigeruch kam von seinem Uhrarmband, das er durchgeschmort hatte.

Conrad stöhnte. Nun hatte er nichts mehr zu verlieren. Er zog seine Handgelenke auseinander. Der verkohlte Strick gab etwas nach und glitt schließlich über seine Hände. Er schrie vor Schmerz auf.

Mit aller Kraft riss er ein letztes Mal die Hände auseinander. Die rauen Fesseln zerrten an den empfindlichen, versengten Handgelenken, bis die verkohlten Stränge endlich rissen und seine Hände freigaben.

Conrad taumelte vorwärts und starrte auf die Ringe um seine zitternden Hände. Dann riss er zwei Stoffstreifen von der Uniform, die er trug, und verband sie damit. Er hob die Kalaschnikow auf und raste durch den Staub auf die Sonnenbarke zu.

Er betrat den Rundbau und kam zur Außentür des Schiffs, die er zuvor mit Yeats entdeckt hatte. Sie war fest verschlossen, vibrierte aber von jener Energie, die den gesamten riesigen Obelisken erfasst hatte. Er legte die Hand auf das quadratische Feld.

***

Kurz darauf fuhr Conrad mit der Plattform zu der Ebene hoch, wo sich die ›Kühlkammern‹ befanden. Direkt über sich sah er die Ausstiegsluke, die zur Kommandozentrale des Schiffs führte. Der Lichtkreis verriet ihm, dass sich dort Yeats mit dem Obelisken befand. Er blickte nach links den Gang hinunter, der zur Osiris-Kammer führte, und dann nach rechts zu dem Gang, der bei der Isis-Kammer endete. Er ging nach rechts.

Am Ende des dunklen Tunnels schien ein unheimliches blaues Licht. Als Conrad sich der Tür der Eisgruft näherte, bemerkte er, dass sie geschlossen war und dass die Rillen, die in die Metalltür eingraviert waren, nun leuchteten. Er wusste augenblicklich, dass ›Isis‹ in der Kammer war. Yeats hatte Serena eingefroren.

»Yeats, du verdammter Mistkerl«, knurrte er und schlug mit dem Lauf der Kalaschnikow an die Tür.

Er prüfte das quadratische Feld neben der Tür. Er legte die Hand darauf und hörte einen hohen Summton. Das Licht in den Rillen wurde plötzlich heller und leuchtete mit einer solchen Intensität, dass er die Hand vor die Augen legen und in den Gang zurücktreten musste. Genauso schnell, wie sie aufgeleuchtet hatte, verblasste die Helligkeit wieder zu einem matten Schein, der dann noch einmal wie die letzte Glut eines ausgehenden Feuers aufflackerte, um schließlich ganz zu verlöschen.

Mein Gott, dachte Conrad. Was habe ich da gemacht?

Mit den Fäusten hämmerte er auf die eiskalte Tür ein. Vergeblich. Er wusste, dass es sinnlos war. Er gab auf und ließ sich an der Tür entlang auf den Boden sacken. Er merkte, wie sie vibrierte. Die Tür gab nach! Er sprang auf und sah, wie die Eisgruft aufbrach und ein eisiger Nebel in den Gang herausströmte. Er wartete nicht lange, bis der Nebel sich aufgelöst hatte, sondern tauchte ein, um Serena zu suchen.

Sie befand sich in dem sarkophagähnlichen Gebilde. Ihre Haut war fast blau. Er packte sie und trug sie auf der Schulter in den Gang hinaus, wo er sie auf den Boden legte, um ihr Arme und Beine zu massieren. Sie atmete nur sehr schwach.

Lieber Gott, betete er leise, lass sie nicht sterben. »Tapfer, Kleines«, wiederholte er immerzu. »Du schaffst es.«

Langsam kehrte Farbe in ihr Gesicht zurück, und die Atmung wurde tiefer und regelmäßiger. Als sie die Augen öffnete, bekam Conrad einen Schreck, weil ihr Blick so leer und leblos wirkte.

»Serena, ich bin's, Conrad. Weißt du, wo du bist?«

Sie stöhnte. Er legte das Ohr an ihre Lippen. »Conrad? Dann muss ich wohl in der Hölle sein.«

»Gott sei Dank.« Er atmete erleichtert auf. »Du bist wieder ganz die Alte.«

Sie setzte sich mühsam auf und orientierte sich erst einmal. »Yeats?«

»Oben in der Kapsel«, sagte Conrad. »Aber vor dem eigentlichen Start muss er noch runterkommen, um sich in die Osiris-Gruft zu legen. Da werde ich ihn abpassen.«

»Und ich?«

»Während ich mit ihm beschäftigt bin, gehst du in die Kapsel und holst das Zepter. Egal, was mit mir passiert, du musst verhindern, dass das Schiff abhebt. Dann gehst du zur P4 zurück. Klar?«

Sie rieb sich die Schläfen. »Du glaubst also wirklich, dass wir die Verschiebung noch stoppen können?«

»Keine Ahnung, aber wir müssen es versuchen«, sagte er.

Auf einmal leuchtete der Lichtkreis über der Hauptplattform auf.

»Er kommt runter«, sagte Conrad. »Ich muss jetzt in Stellung gehen. Du wartest, bis er am Ende des Gangs ist.«

Serena nickte halbherzig.

Conrad lief den Gang zur Eisgruft des Osiris entlang. Als er beim Mittelschacht war, kam gerade die Plattform mit Yeats an. Conrad rannte durch den Nebel in die offene Osiris-Gruft, um dort auf Yeats zu warten.

Während er sich schnaufend an die Wand lehnte, spürte er etwas an seiner Schulter. Er drehte sich um und sah das fremdartige Gehäuse. Das Letzte, was er jetzt brauchen konnte, war, sich aus Versehen selbst für die halbe Ewigkeit in den Eissarg einzuschließen. Die Tür öffnete sich.

Conrad blinzelte und sah Yeats' Gestalt im Dunst. Er hob die Kalaschnikow und trat vor. »Mission beendet, Yeats.«

»Bist du das, mein Sohn? Ich bin beeindruckt. Ich wusste ja, dass du mitkommst.«

»Lass Serena frei, und gib mir den Obelisken.«

Conrad merkte, wie Yeats' Blick über den Verband an seinen Handgelenken streifte. Er merkte wohl, dass er die Kalaschnikow nicht richtig halten konnte. Wahrscheinlich glaubte er auch einfach nicht, dass Conrad tatsächlich ein Gewehr auf seinen Vater richten konnte. Selbst wenn Yeats gar nicht sein leiblicher Vater war, selbst wenn er ihn oft genug hasste, so war er doch der einzige Vater, den Conrad hatte.

»Du wirst nicht abdrücken, mein Sohn.«

»Ach wirklich?«

»Wenn du mich tötest, vertust du damit deine letzte Chance, deine lebenslange Suche zu beenden«, sagte Yeats. »Nur wenn du mit diesem Obelisken – dem Raumschiff – abhebst und die vorgesehene Reise antrittst, wirst du deine wahre Herkunft entdecken.«

»Und was passiert mit meinen Mitmenschen?«

»Du bist kein Mensch, und es ist zu spät, die Welt noch zu retten. Die Menschheit hat sich als nicht würdig erwiesen, und das Geheimnis der Urzeit kann nur am Ende der Reise durchs All mit der Sonnenbarke enthüllt werden. Du bist genauso erpicht darauf wie ich. Verdammt, wahrscheinlich liegt es dir sogar in den Genen.«

»Sei dir da mal nicht so sicher.« Conrad richtete die Kalaschnikow auf ihn. »Leg deine Waffe weg. Langsam. Mit zwei Fingern.«

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