Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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***

Als sie den großen Gang hinunterstiegen, bereute Conrad es immer mehr, Serena in der oberen Kammer zurückgelassen zu haben. Nicht nur weil er wollte, dass sie sich selbst ein Bild davon machte, wie Recht er mit der P4 hatte. Ihre Augen hatten ihm gezeigt, wie ausgeschlossen sie sich fühlte. Er kannte dieses Gefühl nur zu gut und hatte nun ein schlechtes Gewissen, dass er Yeats gegenüber nicht zu ihr gehalten hatte. Aber er wollte auch nicht seine Chance verspielen, als Erster die unteren Teile zu erforschen und die Führung zum größten archäologischen Fund der Menschheitsgeschichte zu übernehmen.

Als sie das Ende des Gangs erreichten, begann Conrads geistiges Bild vom Inneren der Pyramide jedoch etwas zu wanken. Er stand vor einer Gabelung, von der zwei kleinere Tunnel abzweigten. Es hätten drei sein sollen.

Hinter sich hörte er Yeats schwer atmen. »Und?«, fragte Yeats ungeduldig. »Wo lang jetzt?«

Conrad sah sich die beiden ›kleineren‹ Tunnel genau an. Beide waren mehr als zehn Meter hoch. Der eine führte die Neigung von 26 Grad fort. Der andere fiel um 90 Grad in einen senkrechten Schacht ab. Beides gefiel ihm nicht.

Instinktiv drehte sich Conrad um und suchte nach einem dritten Tunnel, der unter dem Gang zurückführen musste. Er fand nichts.

»Was machst du da?«, fragte Yeats.

Conrad klopfte die kalte Mauer ab und schwieg. Er war sich sicher, dass die zentrale Kammer, die er suchte, auf dieser Ebene war. Und wenn die Cheopspyramide in Gise wirklich eine Nachbildung der P4 war, dann müsste der Korridor, der in die Hauptkammer führte, dort am Ende des großen Gangs sein.

War er aber nicht.

Vielleicht war es voreilig anzunehmen, dass die alten Ägypter ihr Wissen unmittelbar von den Atlantis-Bewohnern hatten. Selbst wenn seine Ausgangshypothese richtig war, bedeutete das noch lange nicht, dass die Ägypter die Kenntnisse oder die Mittel hatten, eine genaue Kopie der P4 zu erstellen.

»Die Kammer muss auf dieser Ebene sein«, sagte er. »Aber wir kommen nur von unten her rein.«

»In Ordnung«, sagte Yeats. »Welchen Tunnel nehmen wir also?«

»Theoretisch müssten beide Gänge zur Grabkammer führen«, sagte Conrad zögernd.

»Solange das nicht unsere Grabkammern sind, ist mir alles recht.«

»Du verstehst das nicht. Die Grabkammer in der Pyramide dient als eine Art kosmisches Ankleidezimmer, wo der König tanzen und die Vollendung seines Lebens feiern kann. Oben auf der Pyramide ist der Phönix- oder Benben-Stein, der die Wiedergeburt symbolisiert. Zu dem Ganzen gehört auch eine Himmelfahrt.«

»Verstehe«, sagte Yeats. »Und irgendwo dazwischen wird dieser Hokuspokus veranstaltet.«

»In der Hauptkammer. Aller Wahrscheinlichkeit nach finden wir dort Texte oder irgendwelche Vorrichtungen, die die Bedeutung der P4 entschlüsseln.« Conrad sah sich weiter um. »Da der Zugang nicht hier ist, gibt es vermutlich in der Grabkammer einen Anhaltspunkt.«

»Welcher Tunnel führt denn nun zu der Grabkammer?«

Yeats sah grübelnd vor sich hin. In Wirklichkeit musste er sich immer noch daran gewöhnen, die Pyramide von oben her zu erkunden, wo er doch sonst alles im Leben immer von unten nach oben angegangen war.

Conrad blickte den ersten Tunnel hinab. Am naheliegendsten wäre es, weiter der Neigung des Gangs, durch den sie gekommen waren, zu folgen. Er vermutete aber, dass dieser Tunnel zum Haupteingang der P4 führte. Wahrscheinlich war er irgendwo versperrt, um zu verhindern, dass jemand direkt von außen in die P4 hereinkam.

»Entscheide dich endlich, mein Junge.«

»Die zweite Tür. Wir nehmen den senkrechten Schacht.«

»Okay.« Yeats beugte sich über den Schacht und ließ ein Seil hinab.

***

Eine halbe Stunde später tauchte Conrad am unteren Ende des senkrecht verlaufenden Schachts auf und ließ sich daraufhin in einen tiefer gelegenen Nord-Süd-Korridor ab. Dieser war ebenfalls mehr als zehn Meter hoch. Yeats war gerade hinter ihm aufgekommen, da fing Conrads Uhr zu piepen an.

»Hast du vielleicht eine Verabredung?«, fragte Yeats ironisch.

»Wir sind jetzt ganz unten in der P4.« Conrad zog den Handschuh zurück und blickte auf das elektronisch beleuchtete blaue Zifferblatt seiner Multisensoren-Uhr. Zusätzlich zu einem eingebauten Digitalkompass, einem Barometer, einem Thermometer und einem GPS-System besaß sie auch einen Höhenmesser. »Wir sind schon fast eineinviertel Meilen abgestiegen. Ich habe die Uhr auf die Zielhöhe gestellt.«

Yeats zog seinen eigenen Höhenmesser hervor. »Deine Uhr weicht über eine Viertelmeile ab. Wir sind kaum eine Meile tiefer.«

Conrad blickte skeptisch auf seinen Höhenmesser. Sein Vater ließ ihm nichts durchgehen. Keinen Zentimeter. Schon gar nicht eine Viertelmeile. Was Yeats betraf, konnte das hier genauso gut die Landung des ersten Menschen auf dem Mars sein, wurde sich Conrad bewusst, und die NASA verzieh nun einmal nicht den geringsten Fehler. Conrad überlegte und kam zu dem Schluss, dass Yeats Recht hatte. Die P4 war eindeutig wichtiger für die Menschheit als der Mars. Auf jeden Fall aber näher. Eindeutig.

»Also, wo lang jetzt«, drängte ihn Yeats. »Nach Norden oder nach Süden?«

Conrad löste sich vom Seil und wandte sich instinktiv nach Norden. »Da entlang.«

Vierhundert Meter weiter nördlich neigte sich der Untergrund plötzlich, und die Raumhöhe verdoppelte sich. Fünfzig Meter vor ihnen war der Eingang, den Conrad suchte. Er spürte, wie ihm die Erregung zu Kopf stieg.

»Das ist er«, sagte er.

Sie betraten einen deutlich größeren Raum. Der Strahl ihrer Stirnlampen löste sich im Nichts auf, und der Boden unter ihnen fiel leicht ab. Fröstelnd nahm Conrad wahr, dass dieser Hohlraum um einiges größer war als die obere Kammer, in der sie sich befunden hatten, bevor sie den großen Gang hinabgestiegen waren. Dennoch fühlte sich die Leere außerhalb der Reichweite ihrer Lampen irgendwie erdrückend an. Sie bewegten sich auf absolutem Neuland. Er spürte die Spannung im Bauch.

»Ich werfe jetzt eine Leuchtbombe – in dreißig Sekunden geht sie los«, sagte Yeats. »Drei, zwei, eins.«

Conrad hörte, wie Yeats den Stab in die Dunkelheit warf. Er zählte leise mit, während er seine Digitalkamera herauszog, um im Bild festzuhalten, was sie gleich sehen würden. Ein paar Sekunden später war die ganze Kammer in Licht getaucht.

Conrad schirmte seine Augen ab und schwenkte die Kamera auf etwas, das flüchtig betrachtet einem Steinkrater glich. Als sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah er, dass sie sich tatsächlich am Rand eines etwa 70 Meter tiefen Kraters befanden, dessen Durchmesser fast eine Meile maß.

Die Flamme zischte und ging aus. Conrad und Yeats waren wieder in völliger Finsternis.

»Zeig mal, was du aufgenommen hast.«

»Sofort.«

Conrad spielte die Bildfolge auf dem flachen Display der Kamera ab. Im Dunkeln leuchteten die Bilder hell auf.

»Stopp«, sagte Yeats.

Conrad schaltete auf Standbild. Irgendetwas war da mitten im Krater zu sehen. Ein Kreis oder ein Rad.

»Kannst du es heranzoomen?«

»Etwas schon.«

Conrad zitterten die Hände vor Aufregung, während er das Bild vergrößerte, bis es das Display ganz ausfüllte. Es war immer noch zu unscharf, um etwas klar erkennen zu können.

»Gehen wir weiter«, sagte er.

Conrad und Yeats gingen gemeinsam auf die Mitte zu. Sie mussten aufpassen, dass sie auf dem schrägen Boden nicht das Gleichgewicht verloren. Conrad spürte sein Herz heftig schlagen. Eine derartige Kammer hatte er weder bei den Ägyptern noch bei den Aimaras erforscht. Er kannte nichts, was der hiesigen Dimension annähernd glich.

Nach einer halben Meile befahl Yeats, stehen zu bleiben.

Conrad richtete den Strahl seiner Taschenlampe auf den Boden. Zehn Meter vor ihnen konnte er etwas erkennen. Auf einer ovalen Kartusche, die mitten in den glänzenden Steinboden eingelassen war, leuchteten vier Ringe wie prachtvolle Siegel.

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