Thomas Greanias - Stadt unter dem Eis

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Stadt unter dem Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie suchen die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind. Dr. Conrad Yeats hat nur ein Ziel: Er will das Mysterium um das sagenumwobene Atlantis enthüllen. Sein Vater, vom dem er sich seit Jahren immer mehr entfernt hatte, und Serena Serghetti, eine Frau, die er einst geliebt und dann verloren hatte, sollen ihn bei seiner Mission unterstützen. Doch unter dem Eis liegt ein weiteres Geheimnis begraben: etwas, das die gesamte Menschheit bedroht.
Die Originalausgabe
RAISING ATLANTIS
erschien 2005 bei Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York

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»Das ist nun wirklich mal eine megalithische Architektur in Reinkultur«, bemerkte Conrad und ließ den Lichtstrahl über die Decke schweifen. »Allein die Transporttechnik für die großen Steinblöcke muss phänomenal gewesen sein.«

Was die Architektur angeht, da hat Conrad Recht, dachte Serena. Sie gab einiges über die Erbauer preis. Das war etwas, das sie auch an der Linguistik faszinierte. Sprache versuchte oft, eine bestimmte Bedeutung zu verstecken oder sie irgendwie zu manipulieren. Aber gerade dadurch enthüllte sie das Wesentliche der Zivilisation, die hinter dem betreffenden Artefakt steckte.

Hier waren allerdings keine Inschriften zu entdecken. Nichts. Selbst bei den unergiebigsten Ausgrabungen fand man normalerweise einen Gegenstand, der etwas über das jeweilige Volk aussagte. Eine Tonscherbe, eine Figur. Solche Funde waren mehr als Artefakte. Sie stammten von Menschen mit Gefühl und Verstand. Damals, als ihr Vater, der Priester, gestorben war und sie seine persönlichen Sachen durchsah, stieß sie dabei auf die belanglosesten Dinge, die ihr aber dennoch etwas über ihre eigene Vergangenheit mitteilten.

Hier fühlte sie diese Verbindung nicht. Nichts. Nur gähnende Leere und Kälte. Nicht einmal einen Sarkophag: einen Sarg, der – wenn ihre Erinnerung an die ägyptischen Pyramiden sie nicht im Stich ließ – in der westlichen Ecke dieser Kammer hätte stehen müssen. Ein Grab wäre immerhin für einen Menschen gebaut worden. Dieser Ort aber war kalt und abweisend.

»Ich sehe keine anderen Schächte. Du hast doch gesagt, wir finden noch einen. Aber hier gibt es nicht mal Türen. Wir kommen nicht weiter.«

»Hier.« Conrad leuchtete zur Südwand, wo sich ein weiterer Gang befand. Er sah genau so aus wie der, aus dem sie gerade gekommen waren.

»Der führt sowieso nur ins Packeis«, sagte Serena.

Conrad sah genauer hin und nickte. »In der Cheopspyramide soll der Südgang den toten Pharao zu seinen Binsenbooten geführt haben, mit denen er sein Königreich auf Erden durchfuhr. Durch den Nordschacht erreichte er die Sterne im himmlischen Königreich.«

»Schön und gut. Aber wo ist hier der Sarg mit dem toten Pharao?«

Conrad ging zur Mitte des Raums. Seine Schritte hallten umso lauter, je weiter er sich dorthin bewegte.

»Was hast du vor?«

»Wenn hier nichts zu finden ist, müssen wir eben den Raum selbst untersuchen.« Conrad ging weiter zur Westwand und schaute von dort aus nach Osten. Er zog einen Gegenstand aus der Tasche, der wie ein Stift aussah, und ließ dann einen dünnen Laserstrahl auf die Wände treffen. Danach las er das Ergebnis ab. »Diese Kammer bildet einen Quader, der genau doppelt so lang wie breit ist«, teilte er den anderen mit. »Und die Raumhöhe ist exakt halb so lang wie die Diagonale des Bodens.«

»Und was schließt du daraus?«

»Mit diesem perfekten Rechteck haben die Erbauer den goldenen Schnitt, Phi, dargestellt.«

»Phi?«, sagte Yeats.

»Phi ist eine irrationale Zahl wie Pi, die man arithmetisch nicht erfassen kann«, erklärte Conrad. »Ihr Wert ist die Summe aus der Quadratwurzel aus fünf und eins geteilt durch zwei, gleich 1,61.803 auf fünf Stellen hinter dem Komma. Es gibt auch einen Zusammenhang zur Fibonacci-Folge – die Zahlenreihe, die mit 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13 und so weiter beginnt.«

»In welcher jede Zahl sich aus der Summe der beiden vorausgegangenen ergibt«, vervollständigte Serena seinen kleinen Vortrag. »Worauf willst du hinaus?«

»Nur um das zu vervollständigen, das Verhältnis zweier Fibonacci-Zahlen strebt gegen Phi. Also, was ich sagen wollte: Die Erbauer haben nichts dem Zufall überlassen. Jeder Stein, jeder Winkel, jede Kammer wurde systematisch und mathematisch für einen höheren Zweck geplant.« Conrad sah ihr in die Augen, was bei ihr ein Kribbeln verursachte. »Und das hier ist nicht nur das älteste und größte Bauwerk unseres Planeten, es ist auch das perfekteste.«

Sie schluckte. »Das bedeutet?«

»Das bedeutet, dass es kein Werk von Menschenhand ist.«

Serena beobachtete ihn genau. Sie war sich sicher, dass er genau wusste, wovon er sprach. Seine herausragende Intelligenz beeindruckte sie. Selten traf sie auf einen Mann, der klüger als sie war. Nur war Conrad vielleicht intelligenter, als ihm gut tat. Wie die Genies, die im Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern benutzt worden waren, um die Atombombe zu bauen. Er war sich seiner zu sicher. Er liebäugelte offensichtlich damit, etwas in der P4 zu finden, mit dem er sich seinen Platz in der Geschichte sichern konnte.

Yeats würde das allerdings niemals zulassen. Sein kalter, versteinerter Gesichtsausdruck sagte ihr, dass Conrad für ihn sehr wohl wieder entbehrlich sein würde, sobald er seinen Zweck erfüllt hatte. Vielleicht nicht als Pflegesohn, aber sicherlich als Archäologe. Deshalb machte sie sich mehr Sorgen über das, was Conrad für sich behielt, als über das, was er sagte.

»Du kommst also zu dem Schluss, dass die P4 außerirdischen Ursprungs ist?« Sie schüttelte den Kopf. »Die Leichen im Eis waren sehr wohl Menschen. Laut Yeats haben die Laborergebnisse der Autopsie das bestätigt.«

»Das heißt noch lange nicht, dass diese Leute die P4 auch gebaut haben«, sagte Conrad. »Dieses Ding hier war womöglich schon lange vorher da.«

Es störte sie, dass er von ›diesem Ding‹ sprach. Die P4 war kein einfaches Ding. Es war immerhin eine Pyramide. Ohne Inschriften war sie allerdings nicht in der Lage, diesem Bauwerk die ihm gebührende Bedeutung beizumessen beziehungsweise mit Conrad darüber diskutieren zu können. »Woher willst du das so genau wissen?«

»Hab Vertrauen.« Conrad durchquerte den Raum zu dem gegenüberliegenden Schacht. Dort angekommen, zog er ein handgroßes Gerät aus dem Gürtel.

»Was machst du da?«

»Ich setze meinen astronomischen Simulator in Gang.« Conrad drückte einen Knopf, und auf dem Display erschien eine Grafik. »Der Nordschacht, also der, durch den wir gekommen sind, besitzt einen Neigungswinkel von 38 Grad und 22 Minuten. Der Südschacht einen von 15 Grad und 30 Minuten.«

Serena ging zu ihm hinüber. »Da komm ich nicht mit.«

»Vergiss nicht, dass die Pyramide möglicherweise ein Meridian-Instrument zum Bestimmen der Sterne ist.« Conrad schaute auf das Display. »Die Schächte in der Königskammer der Cheopspyramide beispielsweise sind auf Orion und Sirius ausgerichtet. Ich vermute, dass die Schächte den hiesigen hier nachgebaut wurden. Wir brauchen die Schächte nur mit den verschiedenen Himmelskoordinaten zu vergleichen, wie sie im Verlauf der Zeit bestanden haben, und haben dann die exakte …« Conrad hielt abrupt inne. Er starrte auf das Display.

»Und weiter?«, sagte Serena.

»Warte.« Conrad runzelte die Stirn. »Da kann was nicht stimmen.«

»Was ist los?«

»Was gibt es, Conrad?«, fragte Yeats, der mit der Taschenlampe immer noch den Südschacht ableuchtete.

»Die Neigung des Schachtes zielt auf die Position bestimmter Sterne, wie sie in einer bestimmten Epoche bestanden hat«, sagte Conrad. »Dieser Schacht ist auf Alpha Canis Majoris im Sternbild des Großen Hundes ausgerichtet. Im Altertum nannte man ihn Sirius, den man mit der Göttin Isis, der Mutter der ägyptischen Könige, verband.«

»Der Gegenpol zum kosmischen Gott Osiris«, sagte Serena.

Conrads Augen leuchteten auf. »Dessen Sternbild, Orion, jetzt gerade im Osten aufgeht.«

»Das hast du mir doch alles schon in der Eisstation Orion erzählt.« Yeats sah Conrad ungeduldig über die Schulter.

»Du verstehst das nicht«, sagte Conrad. »Dieser Schacht ist genau in diesem Augenblick auf Alpha Canis Majoris gerichtet, jetzt beim Übergang ins Wassermannzeitalter und wie man ihn bei Sonnenaufgang zur Zeit der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche vom Südpol aus sehen kann.«

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