Sidney Sheldon - Schatten der Macht

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Sidney Sheldon "Schatten der Macht,originaltitel "Memories of Midnight". Der Reederkönig Demiris ist einer der geschäftlich erfolgreichsten Männer Griechenlands. Reichtum und Macht bedeuten ihm alles, und, um sie zu erhalten und zu mehren, schreckt er weder vor Korruption noch vor Intrigen zurück. Als er durch Treulosigkeit seiner Mätresse in seiner Eitelkeit gekränkt wird, inszeniert er ein mörderisches Spiel, in dem Jäger und Gejagte zu Opfern werden.

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«Später«, sagte Catherine.»Erst müssen wir Atanas Stavitsch aufhalten!«

33

Die Trauung fand im engsten Familienkreis auf dem Landsitz von Alans Schwester in Sussex statt. Catherines neue Schwägerin erwies sich als liebenswürdige Gastgeberin, die genauso aussah wie auf dem gerahmten Foto auf dem Schreibtisch ihres Bruders. Ihr Sohn besuchte zur Zeit eine Internatsschule. Nach einem geruhsamen Wochenende auf dem Land flogen Catherine und Alan nach Venedig in die Flitterwochen.

Venedig glich einer farbenprächtigen Seite aus einem mittelalterlichen Geschichtsbuch: eine zauberhafte Lagunenstadt aus einer Unzahl Inseln, Kanälen und Brücken. Catherine und Alan Hamilton landeten auf dem Aeroporto Marco Polo nördlich von Venedig, fuhren mit einem Motorboot zur Endhaltestelle am Markusplatz und quartierten sich im Royal Danieli ein — einem schönen alten Hotel in der Nähe des Dogenpalasts.

Vor den Fenstern ihrer mit herrlichen antiken Möbeln eingerichteten Luxussuite breitete sich der Canale Grande aus.

«Was möchtest du als erstes tun?«fragte Alan.

Catherine trat auf ihn zu und umarmte ihn.»Dreimal darfst du raten!«

Sie packten später aus.

Venedig war Balsam auf Catherines Wunden. Sie vergaß ihre grauenhaften Alpträume und die Schrecken der Vergangenheit.

Gemeinsam mit Alan erforschte sie die Stadt. Der nur wenige Meter von ihrem Hotel entfernte Markusplatz war zeitlich Jahrhunderte entfernt. Die Markuskirche, deren Mauern und Gewölbe mit atemberaubenden Fresken und Mosaiken bedeckt waren, war Kathedrale und Kunstgalerie zugleich.

Sie besichtigten den Dogenpalast mit seinen herrlich ausgemalten Zimmern und Sälen und standen auf der Seufzerbrücke, über die in früheren Jahrhunderten Gefangene in den Tod gegangen waren.

Sie besuchten Kirchen und Museen und einige der vorgelagerten Inseln. Sie fuhren nach Murano, um die Glasbläser zu bewundern, und sahen auf der Insel Burano Frauen beim Spitzenklöppeln zu. Sie nahmen das Motorboot zur Insel Torcello und dinierten auf der Insel Giudecca im wundervollen Garten des Hotels Cipriani.

Der Garten erinnerte Catherine an den Klostergarten, und sie dachte daran, wie einsam sie dort gewesen war. Und sie sah über den Tisch hinweg ihren Liebsten an und dachte: Lieber Gott, ich danke dir.

Gegen Ende ihrer Hochzeitsreise ging an einem Freitag überraschend ein starkes Gewitter los.

Catherine und Alan flüchteten sich völlig durchnäßt in ihr Hotel. Danach standen sie am Fenster und sahen in den Wolkenbruch hinaus.

«Das mit dem Regen dort draußen tut mir leid, Mrs. Hamilton«, sagte Alan.»Die Prospekte haben Sonnenschein versprochen.«

Catherine lächelte.»Was für ein Regen? Ich bin so glücklich, Alan.«

Blitze zuckten über den Himmel, und der fast gleichzeitige Donner war ohrenbetäubend laut. Bei Catherine weckte er die Erinnerung an ein anderes Geräusch: die Kesselexplosion.

Sie drehte sich zu Alan um.»Sollte heute nicht das Urteil verkündet werden?«

Er zögerte.»Ja. Ich habe nichts davon gesagt, weil…«

«Nein, das ist in Ordnung. Ich möchte es wissen.«

Alan nickte, nachdem er sie prüfend gemustert hatte.»Du hast recht.«

Catherine sah ihm zu, wie er ans Radio trat und das Gerät anstellte. Er suchte die Skala ab, bis er die BBC-Nachrichten gefunden hatte.

….. darauf hin ist der Ministerpräsident heute zurückgetreten. Er will jedoch versuchen, eine neue Koalitionsregierung zu bilden. «Im Lautsprecher knackte es immer wieder, und die Stimme des Nachrichtensprechers schwankte.

«Das kommt von diesem verdammten Gewitter«, stellte Alan fest.

Der Ton wurde erneut lauter.»In Athen ist der Prozeß gegen den Großreeder Constantin Demiris vor wenigen Minuten mit der Urteilsverkündung zu Ende gegangen. Zur allgemeinen Überraschung der Prozeßbeobachter wurde der Angeklagte

Das Radio verstummte.

Catherine runzelte die Stirn.»Wie… wie könnte das Urteil gelautet haben?«

Ihr Mann nahm sie in die Arme und sagte:»Das hängt davon ab, ob man an Happy-Ends glaubt.«

Epilog

Fünf Tage vor Beginn der Verhandlung gegen Constantin Demiris sperrte ein Aufseher seine Zellentür auf.

«Besuch für Sie.«

Constantin Demiris hob den Kopf. Außer seinem Verteidiger hatte er bisher keinen Besuch empfangen dürfen. Er weigerte sich, Neugier erkennen zu lassen. Diese Schweinehunde behandelten ihn wie einen gewöhnlichen Kriminellen. Aber er würde ihnen nicht die Befriedigung verschaffen, Gefühle zu zeigen. Er folgte dem Aufseher den Korridor entlang in ein kleines Besprechungszimmer.

«Dort drinnen.«

Demiris betrat den Raum und blieb an der Tür stehen. Vor ihm saß ein schwerbehinderter alter Mann in einem Rollstuhl. Das Gesicht unter seinem weißen Haar war ein grausiges Flickwerk aus verbrannten und vernarbten Hautstücken. Seine Lippen waren für ewig zu einem gräßlichen Lächeln verzerrt. Demiris brauchte einige Sekunden, um zu begreifen, wer der Besucher war. Dann wurde er aschfahl.»Mein Gott!«

«Ich bin kein Gespenst«, sagte Napoleon Chotas.»Komm nur rein, Costa.«

Demiris fand seine Stimme wieder.»Aber das Feuer…«

«Ich bin aus dem Fenster gesprungen und habe mir das Rückgrat gebrochen. Mein Butler hat mich fortgeschafft, bevor die Feuerwehr kam. Ich wollte nicht, daß du erfährst, daß ich mit dem Leben davongekommen war. Ich hatte nicht die Kraft, den Kampf gegen dich fortzusetzen.«

«Aber… die Polizei hat einen Toten gefunden.«

«Das war mein Hausmeister.«

Demiris sank auf einen Stuhl.»Ich… ich bin froh, daß du lebst«, sagte er mit schwacher Stimme.

«Das solltest du auch sein. Ich werde dir das Leben retten.«

Constantin Demiris betrachtete ihn mißtrauisch.»Wie meinst du das?«

«Ich werde dich verteidigen.«

Demiris lachte auf.»Unsinn, Leon! Hältst du mich nach so vielen Jahren für einen Dummkopf? Wie kommst du darauf, daß ich mein Leben in deine Hände legen würde?«

«Weil ich der einzige bin, der dich retten kann, Costa.«

Constantin Demiris stand auf.»Nein, danke. «Er ging zur Tür.

«Ich habe mit Spyros Lambrou gesprochen. Ich habe ihn dazu überredet, als Zeuge auszusagen, er sei zum Zeitpunkt der Ermordung seiner Schwester mit dir zusammengewesen.«

Demiris blieb ruckartig stehen und drehte sich um.»Weshalb sollte er das tun?«

Chotas beugte sich im Rollstuhl vor.»Weil ich ihn davon überzeugt habe, daß er sich besser an dir rächen kann, wenn er dir statt des Lebens dein Vermögen nimmt.«

«Das verstehe ich nicht.«

«Ich habe Lambrou erklärt, daß du ihm dein gesamtes Vermögen überschreibst, wenn er zu deinen Gunsten aussagt. Deine Schiffe, deine Firmen, deine Immobilien — deinen gesamten Besitz.«

«Du bist verrückt!«

«Meinst du? Überleg es dir gut, Costa. Seine Aussage kann dir das Leben retten. Ist dein Besitz dir mehr wert als dein Leben?«

Danach entstand eine lange Pause. Demiris setzte sich wieder.»Er ist bereit, vor Gericht auszusagen, daß wir zusammengewesen waren, als Melina ermordet wurde?«

«Ganz recht.«

«Und dafür will er…«

«Alles.«

Constantin Demiris schüttelte den Kopf.»Er müßte mir meine…»

«Alles. Er will, daß du vollkommen mittellos dastehst. Das ist seine Rache.«

Demiris beschäftigte eine andere Frage.»Und was hättest du davon, Leon?«

Chotas grinste sein starres Totenkopf lächeln.»Ich kriege alles.«»Das verstehe ich nicht.«

«Bevor du die Hellenic Trade Corporation deinem Schwager überschreibst, transferierst du sämtliche Aktiva auf eine neue Gesellschaft. Auf eine Gesellschaft, die mir gehört.«

Demiris starrte ihn an.»Lambrou geht also leer aus.«

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