Sidney Sheldon - Schatten der Macht

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Sidney Sheldon "Schatten der Macht,originaltitel "Memories of Midnight". Der Reederkönig Demiris ist einer der geschäftlich erfolgreichsten Männer Griechenlands. Reichtum und Macht bedeuten ihm alles, und, um sie zu erhalten und zu mehren, schreckt er weder vor Korruption noch vor Intrigen zurück. Als er durch Treulosigkeit seiner Mätresse in seiner Eitelkeit gekränkt wird, inszeniert er ein mörderisches Spiel, in dem Jäger und Gejagte zu Opfern werden.

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«Guten Abend«, sagte Atanas höflich.

Sie sah amüsiert auf ihn herab.»Hallo, Kleiner. Weiß deine Mami, daß du hier unterwegs bist?«

Atanas lächelte schüchtern.»Ja, Ma'am. Ich dachte, wenn Sie gerade nichts zu tun hätten…»

Die Prostituierte lachte.»Ach, tatsächlich? Und was würdest du tun, wenn ich nichts zu tun hätte? Hast du's überhaupt schon mal mit 'ner Frau gemacht?«

«Einmal«, sagte Atanas leise.»Es war schön.«

«Du bist ein verdammt kleiner Fisch«, stellte die Nutte lachend fest.»So kleine werfe ich sonst zurück, aber heute abend ist nicht viel los. Hast du zehn Shilling?«

«Ja, Ma'am.«

«Na, komm, Süßer, geh'n wir rauf zu mir.«

Sie führte Atanas ins übernächste Haus und zwei Treppen hinauf in ein winziges Apartment.

Atanas gab ihr das Geld.

«Gut, dann wollen wir mal sehen, ob du was damit anfangen kannst, Schätzchen. «Sie streifte ihre Sachen ab und sah zu, wie Atanas sich auszog. Sie starrte ihn verblüfft an.»Mein Gott, du bist ja riesig!«

«Findest du?«

Sie streckte sich auf dem Bett aus.»Vorsichtig!«mahnte sie.»Tu mir nicht weh.«

Atanas trat ans Bett. Im allgemeinen machte es ihm Spaß, Nutten zu mißhandeln. Das steigerte seine Lust. Aber er wußte nur allzugut, daß er heute nichts Verdächtiges tun oder gar eine Fährte für die Polizei hinterlassen durfte. Deshalb lächelte er auf sie hinunter und sagte:»Heute ist dein Glückstag.«

«Was?«

«Nichts. «Er wälzte sich über sie, schloß die Augen und drang in sie ein. Er tat ihr weh und stellte sich vor, sie sei Catherine, die um Gnade bat und ihn anflehte, er solle aufhören. Und während ihre Schreie ihn erregten, stieß er immer fester und wilder in sie hinein, bis schließlich alles explodierte und er befriedigt zusammensank.

«Mein Gott«, sagte die Frau.»Du bist unglaublich!«

Atanas öffnete die Augen und sah, daß es nicht Catherine war. Er war bei einer aufgedonnerten Nutte in ihrem schäbigen Zimmer. Er zog sich an, verließ das Haus und fuhr mit einem Taxi ins Hotel, wo er packte und seine Rechnung beglich.

Als er dann zum Flughafen unterwegs war, zeigte seine Armbanduhr 21.40 Uhr — reichlich Zeit, um sein Flugzeug zu erwischen.

Vor dem Schalter der Olympic Airways hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Als Atanas an der Reihe war, übergab er der Hosteß sein Flugticket.»Fliegt die Maschine pünktlich ab?«

«Ja. «Die Hosteß warf einen Blick auf den Namen des Passagiers: Mr. Atanas Stavitsch. Sie sah erneut zu Atanas auf und nickte dann einem in der Nähe stehenden Mann zu. Der Mann kam an den Schalter.

«Darf ich bitte mal Ihr Ticket sehen?«

Atanas hielt es ihm hin.»Ist was nicht in Ordnung?«erkundigte er sich.

«Tut mir leid, aber ich fürchte, daß dieser Flug überbucht worden ist«, sagte der Mann.»Wenn Sie bitte mit ins Büro kommen würden. Ich kann versuchen, die Sache zu regeln.«

Atanas zuckte mit den Schultern.»Meinetwegen. «Während er dem Mann ins Büro folgte, überließ er sich seiner Euphorie. Demiris war vermutlich längst wieder frei. Einer so wichtigen Persönlichkeit konnte die Justiz nichts anhaben. Alles hatte wunderbar geklappt. Er würde die 50.000 Dollar kassieren und auf eines seiner Nummernkonten in der Schweiz überweisen. Danach ein kleiner Urlaub. Vielleicht an der Riviera — oder in Rio. Die Strichjungen in Rio gefielen ihm.

Atanas betrat das Büro, blieb ruckartig stehen und riß die Augen auf! Er wurde aschfahl.»Du bist tot!«kreischte er.»Du bist tot! Ich hab' dich umgebracht!«

Atanas kreischte noch immer, als er nach draußen zu einem Polizeibus mit vergitterten Fenstern geführt wurde. Nachdem er den Raum verlassen hatte, wandte Alan Hamilton sich an Catherine.»Es ist vorbei, Liebling. Es ist endlich vorbei.«

32

Im Keller des alten Gebäudes hatte Catherine einige Stunden zuvor verzweifelt versucht, ihre Hände zu befreien. Je mehr sie an den Fesseln zerrte, desto fester wurden die Knoten. Ihre Finger begannen gefühllos zu werden. Immer wieder wanderte ihr Blick zum Kessel hinüber. Die Quecksilbersäule hatte inzwischen 125 °C erreicht. Spätestens bei 200 Grad geht das Ding hoch. Es muß einen Ausweg geben! Es muß einen geben!

Ihr Blick fiel auf die Schnapsflasche, die Atanas auf dem Steinboden zurückgelassen hatte. Catherine starrte sie an, und ihr Puls begann zu jagen. Das ist meine Chance! Wenn ich sie nur… Sie glitt am Stützbalken entlang tiefer, angelte mit den Füßen nach der Flasche und verfehlte sie nur knapp. Sie rutschte noch tiefer, ohne auf die Splitter zu achten, die in ihren Rücken drangen. Jetzt war die Flasche nur mehr wenige Zentimeter von ihren Füßen entfernt. Catherines Augen füllten sich mit Tränen. Noch einen Versuch! Nm noch einen!

Sie rutschte noch tiefer, wobei sich weitere Holzsplitter schmerzhaft in ihren Rücken bohrten, und angelte verzweifelt nach der Flasche. Ein Fuß berührte das Glas. Vorsichtig, damit du sie nicht wegstößt! Sie bugsierte die Flasche ganz langsam ein kleines Stück heran, bis sie ihre gefesselten Knöchel darüber legen konnte. Dann zog sie die Flasche mit den Füßen ganz zu sich heran. Schließlich lag sie neben ihr.

Catherine starrte das Thermometer an. 140 °C. Es fiel ihr schwer, die in ihr aufsteigende Panik zu unterdrücken. Sie schob die Flasche mühsam mit den Füßen um den Balken herum hinter sich. Ihre Finger berührten sie, aber sie waren zu gefühllos und von dem Blut, das von ihren aufgescheuerten Handgelenken tropfte, zu glitschig, um sie richtig fassen zu können.

Im Keller wurde es allmählich unerträglich heiß. Catherine versuchte es wieder und wieder. Die Flasche rutschte ihr weg. Catherine sah hastig zum Thermometer hinüber. 150 °C, und die Säule schien immer schneller zu wachsen. Aus dem Kessel begann jetzt zischend Dampf zu entweichen. Sie versuchte erneut, die Flasche richtig zu fassen zu bekommen.

Endlich! Catherine hielt die Flasche in ihren gefesselten Händen. Sie umklammerte sie, hob beide Arme, ließ sie nach unten fallen und schmetterte die Flasche auf den Betonboden. Aber das Glas blieb heil. Sie versuchte es noch mal. Nichts. Das Thermometer kletterte unablässig. 170 °C! Catherine holte tief Luft und schmetterte die Flasche mit letzter Kraft auf den Beton. Diesmal zersprang sie klirrend. Großer Gott, ich danke dir!

Catherine hielt den abgebrochenen Flaschenhals mit einer Hand umklammert und machte sich daran, ihre Fesseln zu durchschneiden. Die scharfen Glaskanten zerschnitten ihr die Handgelenke, aber sie spürte keinen Schmerz. Und plötzlich waren ihre Hände frei, fetzt die Fuß fesseln!

Das Thermometer stand auf 190 °C. Aus dem Kessel fauchten jetzt armdicke Dampfstrahlen. Catherine kam schwankend auf die Beine. Selbst wenn Atanas die Kellertür nicht verriegelt hatte, würde sie nicht mehr rechtzeitig vor der Explosion aus dem Gebäude kommen.

Catherine rannte zum Kessel hinüber und riß an dem Holzstück, mit dem das Sicherheitsventil blockiert war. Aber es saß unverrückbar fest. 200° C!

Ihr blieben nur noch Sekunden. Sie lief zu der in den Luftschutzkeller führenden zweiten Tür, war mit einem Sprung hindurch und knallte die massive Tür hinter sich zu. Sie warf sich schweratmend auf den Betonboden des riesigen Schutzraums. Sekunden später ließ eine gewaltige Explosion den Raum erzittern. Catherine lag nach Atem ringend im Dunkel und hörte das Brausen der Flammen hinter der brandsicheren Schutzraumtür. Sie war gerettet. Alles war vorüber. Nein, noch nicht. Ich habe noch eine Rechnung offen.

Als die Feuerwehrleute sie eine Stunde später aus den immer noch schwelenden Ruinen führten, war Alan Hamilton da. Catherine warf sich in seine Arme, und er hielt sie an sich gedrückt.

«Catherine… Liebling. Ich hab' solche Angst um dich gehabt! Wie bist du…?«

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