Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug

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Er wurde aus der See gezogen — mehr Leichnam als Mann. An seinen Namen kann er sich nicht erinnern. Er ist ein Mensch ohne Vergangenheit und ohne Zukunft — gejagt von mächtigen Feinden; geliebt von einer schönen Frau, die nicht glauben kann, daß er wirklich das ist, was sich langsam herauskristallisiert: Ein Berufsmörder!

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«Selbstverständlich, Sir.«

Borowski griff nach seinem Koffer und trat durch eine breite Glastür, die zu einer kreisförmigen Auffahrt führte. Unter den Tiefstrahlern des Vordaches warteten einige Taxis. Die Sonne war untergegangen; es war Nacht in Zürich.

Er blieb stehen und hielt den Atem an. Eine Art Lähmung hatte ihn befallen. Seine Augen wollten nicht wahrhaben, was er draußen sah. Ein brauner Peugeot hielt vor dem ersten Taxi an. Die Beifahrertür öffnete sich, und ein Mann entstieg dem Wagen — ein Killer in einem schwarzen Regenmantel mit einer dünnen, goldgeränderten Brille. Kurz darauf stieg eine weitere Gestalt aus dem Auto; aber das war nicht der Fahrer, der an der Bahnhofstraße gestanden und ihn nicht erkannt hatte. Statt dessen war es ein anderer Killer mit einem anderen

Regenmantel, in dessen weiten Taschen man Waffen gut verbergen konnte. Es war derselbe Kerl, der in der Empfangshalle im ersten Stock der Gemeinschaftsbank gesessen hatte und eine Pistole mit Schalldämpfer gezogen hatte.

Wie hatten sie ihn gefunden?… Dann erinnerte er sich, und ihm wurde übel. Eine beiläufige Bemerkung von ihm hatte ihnen den Hinweis auf sein Hotel geliefert.

«Haben Sie einen angenehmen Aufenthalt in Zürich?«hatte Walther Apfel gefragt, während sie darauf warteten, daß sie wieder alleine im Zimmer waren.

«Ja, sehr. Ich habe ein Zimmer mit Blick auf den See. Die Aussicht ist wunderschön. Das Hotel liegt sehr ruhig.«

Koenig! Koenig war dabei, wie er das sagte. Die Hotels am See, zumal die, die von Leuten mit Drei-Null-Konten frequentiert wurden, waren schnell genannt und abzuzählen. >Carillon du Lac<, >Baur au Lac<, >Eden au Lac<. Ihre Namen fielen ihm rasch ein. Doch woher kannte er sie? Wie leicht war es also für seine Verfolger gewesen, ihn aufzustöbern!

Zu spät! Der zweite Mann hatte ihn nach einem suchenden Blick durch die Glastür entdeckt. Worte wurden über die Motorhaube des Peugeot gewechselt, Hände tauchten in übergroße Tasche, griffen nach unsichtbaren Waffen. Die beiden Männer strebten auf den Eingang zu, trennten sich im letzten Augenblick und postierten sich links und rechts vom Eingang. Die Flanken waren gesichert, er saß in der Falle.

Glaubten sie, sie konnten in eine überfüllte Hotelhalle eindringen und einfach einen Menschen töten?

Natürlich! Die vielen Menschen und der Lärm waren ihr Schutz.

Zwei, drei gedämpfte Schüsse, aus kurzer Distanz abgefeuert, würden ebenso wirksam sein wie ein Überfall auf einem überfüllten öffentlichen Platz bei hellichtem Tag; und in dem anschließenden Chaos würde die Flucht spielend leicht gelingen.

Empörung mischte sich in seine Gedanken. Wie konnten sie es wagen? Was brachte sie auf die Idee, daß er nicht davonrennen, Schutz suchen, nach der Polizei schreien würde? Und dann war die Antwort ebenso klar und niederschmetternd. Die Killer wußten mit Sicherheit den Grund, der ihn davon abhielt. Er konnte nicht zur Polizei gehen. Jason Borowski mußte sämtliche Behörden meiden… Warum? Suchten sie ihn?

Herrgott, warum?

Die beiden gegenüberliegenden Türen wurden von zwei ausgestreckten Händen aufgestoßen, die anderen blieben verborgen, umklammerten Waffen. Borowski drehte sich um; da waren Aufzüge, Gänge, Korridore. Es mußte ein Dutzend Wege geben, die aus dem Hotel herausführten.

Aber womöglich kannten die Killer, die sich jetzt durch die Menge drängten, die örtlichen Verhältnisse besser als er. Vielleicht hatte das >Carillon du Lac< nur zwei oder drei Ausgänge, die leicht von draußen bewacht werden konnten.

Ein einzelner Mann war ein auffälliges Ziel. Aber wenn er nicht allein wäre? Wenn jemand bei ihm wäre, der ihm als Deckung und Tarnung zugleich dienen konnte? Entschlossene Killer vermieden es, die falsche Person zu töten, nicht aus Mitgefühl, sondern weil die Gefahr bestand, daß das eigentliche Opfer entkam, wenn nach den tödlichen Schüssen eine Panik ausbrach.

Er spürte den Revolver in der Tasche, aber die Tatsache, daß er bewaffnet war, beruhigte ihn keineswegs. Ebenso wie in der Bank würde er sich verraten, wenn er sie benutzte, ja, sie nur zeigte. Aber sie war da. Er ging auf die Mitte der Hotelhalle zu und bog dann nach rechts, wo mehr Leute standen. Es war die frühe Abendstunde während einer internationalen Konferenz. Tausend Pläne für den Abend und die Nacht wurden geschmiedet, werbende Blicke wanderten zwischen hochrangigen Gästen und Kurtisanen hin und her. Gruppen bildeten sich.

Vor einer Wand hinter einem Marmortresen war ein Angestellter damit beschäftigt, gelbe Blätter mit einem Bleistift zu markieren, den er wie einen Pinsel hielt. Telegramme. Vor dem Tresen standen zwei Leute, ein beleibter alterer Mann und eine Frau in einem dunkelroten Seidenkleid. Ihr langes Haar war kastanienbraun. Es war die Frau aus dem Fahrstuhl, die sich vorhin nach dem Telegramm erkundigt hatte, das für sie bereitlag.

Borowski sah sich um. Die Killer arbeiteten sich langsam auf ihn zu, der eine rechts, der andere links, in einer Zangenbewegung. Solange sie ihn im Blick behielten, konnten sie ihn zwingen fortzurennen — ziellos, ohne zu wissen, ob der Fluchtweg, den er einschlug, in eine Sackgasse führte. Und dann würden gedämpfte Schüsse fallen, und ihre Manteltaschen würden vom Pulver geschwärzt werden.

Ihn im Auge behalten? Die letzte Reihe also… Da können wir ungestört schlafen. Er benutzt einen Diaprojektor; es wird dunkel sein.

Jason drehte sich wieder um und blickte zu der Frau mit dem kastanienfarbenen Haar hinüber. Sie hatte jetzt ihr Telegramm aufgegeben, nahm ihre Brille mit den getönten Gläsern ab und steckte sie in die Handtasche. Sie war höchstens drei Meter von ihm entfernt.

Bertinelli spricht. Ich glaube nicht, daß er was Neues zu sagen hat.

Borowski nahm den Koffer in die linke Hand, ging schnell auf die Frau an dem Marmortresen zu und tippte sie am Ellbogen an, ganz leicht, um sie nicht zu erschrecken.»Doktor?«

«Wie bitte?«

«Sie sind doch Doktor?…«Er ließ sie los, gab sich den Anschein der Verwirrung.

«St. Jacques«, sagte sie und sprach das St. französisch aus.

«Sie sind der Mann aus dem Lift, oui?«

«Mir war nicht klar, daß Sie es sind«, sagte er.»Sie wissen sicherlich, wo dieser Bertinelli spricht.«

«Das steht auf der Hinweistafel. Suite sieben.«

«Ich fürchte, ich weiß nicht, wo das ist. Würde es Ihnen etwas ausmachen, es mir zu zeigen? Ich habe mich verspätet, und ich muß mir Notizen über seine Rede machen.«

«Über Bertinelli? Warum? Arbeiten Sie für eine marxistische Zeitung?«

«Für eine neutrale Gruppe«, sagte Jason und fragte sich, woher die Sätze wohl kommen mochten.»Ich bin für eine Anzahl Leute tätig. Die sind nicht der Ansicht, daß er es wert ist, erwähnt zu werden.«

«Wahrscheinlich nicht, aber man sollte ihn sich anhören. In dem, was er sagt, sind ein paar brutale Wahrheiten.«

«Also muß ich ihn finden. Vielleicht können Sie ihn mir zeigen.«

«Ich fürchte, das geht nicht. Ich zeige Ihnen den Saal, aber dann muß ich ein Telefonat führen. «Sie klappte ihre Handtasche zu.

«Bitte. Schnell!«»Was?«Sie sah ihn unfreundlich an.

«Tut mir leid, aber ich habe es eilig. «Er blickte nach rechts; die beiden Männer waren höchstens noch sechs Meter entfernt.

«Sie sind ziemlich unhöflich«, sagte Dr. St. Jacques kühl.

«Bitte!« Er unterdrückte seine Regung, sie einfach vor sich her zu stoßen, weg von der Falle, die im Begriffe war, zuzuschnappen.

«Diese Richtung. «Sie ging durch die Halle auf einen breiten Korridor zu, wo weniger Menschen standen. Bald erreichten sie einen mit Samt ausgeschlagenen Gang, den zu beiden Seiten rote Türen säumten. Leuchttafeln wiesen auf die Konferenzräume eins und zwei hin. Am Ende des Flurs war eine Doppeltür, und eine goldene Schrift zur Rechten verkündete, daß es sich um den Eingang zum Saal sieben handelte.

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