Роберт Ладлэм - Der Borowski-Betrug

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Er wurde aus der See gezogen — mehr Leichnam als Mann. An seinen Namen kann er sich nicht erinnern. Er ist ein Mensch ohne Vergangenheit und ohne Zukunft — gejagt von mächtigen Feinden; geliebt von einer schönen Frau, die nicht glauben kann, daß er wirklich das ist, was sich langsam herauskristallisiert: Ein Berufsmörder!

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«Das ist aber schnell gegangen.«

«Herr Koenig hat seine Unterschrift schon vor einigen Minuten geleistet; er wartete nur auf die Freigabe. «Apfel zog eine Schublade auf und entnahm ihr einen Schlüsselring.»Ich bin sicher, daß er enttäuscht ist. Er war überzeugt, daß irgend etwas nicht stimmte.«

Die Stahltür öffnete sich, und Koenig trat ein. Er trug einen schwarzen Behälter aus Metall, den er neben ein Tablett mit einer Flasche Perrier und zwei Gläsern auf den Tisch stellte.

«Haben Sie einen angenehmen Aufenthalt in Zürich?«fragte der Bankier, um das Schweigen zu durchbrechen.

«Ja, sehr. Ich habe ein Hotelzimmer mit Blick auf den See. Eine wunderschöne Aussicht und das Hotel liegt ruhig.«

«Ausgezeichnet«, sagte Apfel und schenkte seinem Klienten ein Glas Perrier ein. Herr Koenig ging; die Türe wurde geschlossen und der Bankier wandte sich wieder den Geschäften zu.

«Ihr Konto, Sir«, sagte er und wählte einen Schlüssel von dem Ring.»Darf ich den Kasten aufschließen, oder würden Sie das lieber selbst tun?«

«Nur zu. Öffnen Sie.«

Der Bankier sah auf.»Ich sagte, aufsperren, nicht öffnen. Dazu bin ich nicht berechtigt, und ich möchte auch die Verantwortung dafür nicht tragen.«

«Warum nicht?«

«Falls Ihr Name darin verzeichnet ist, steht es mir nicht zu, ihn zu kennen.«

«Und wenn ich nur eine geschäftliche Transaktion wünschte? Eine Geldüberweisung an jemand anderen?«

«Dann würde das mit Ihrer Nummerunterschrift auf einem Auszahlungsformular geschehen.«

«Was ist, wenn ich einen Betrag auf ein anderes Bankkonto von mir außerhalb der Schweiz transferieren will?«

«Dazu wäre ein Name erforderlich. Unter solchen Umständen würde ich eine Identität benötigen.«

«Öffnen Sie.«

Das tat der Bankbeamte. Dr. Washburns Patient hielt den Atem an; er empfand einen stechenden Schmerz in der Magengrube. Apfel entnahm der Kassette einen Stapel Kontoauszüge, die von einer überdimensionalen Büroklammer zusammengehalten wurden. Während sein Blick zur rechten Seite auf der obersten Spalte wanderte, blieb seine Miene beinahe unverändert. Seine Unterlippe streckte sich leicht, seine Mundwinkel verzogen sich; er beugte sich vor und reichte die Papiere ihrem Besitzer.

Unter dem Briefkopf der Gemeinschaftsbank standen in Schreibmaschinenschrift Worte in englischer Sprache:

Konto: Null — Sieben — Siebzehn — Zwölf- Null — Vierzehn — Sechsundzwanzig — Null

Art des Kontos: nur den Anweisungen des Kontoinhabers und den gesetzlichen Bestimmungen unterworfen Kontozugang: siehe beiliegenden versiegelten Umschlag Augenblickliches Guthaben: 7.500.000 Franc

Der Patient atmete langsam aus und starrte die Zahlen an. Worauf auch immer er sich vorbereitet zu haben glaubte, damit hätte er nicht im Traum gerechnet. Es war ebenso beängstigend wie alles andere, was er in den letzten fünf Monaten erlebt hatte. Grob gerechnet waren das über fünf Millionen US-Dollar!

Wie? Warum?

Er spürte, daß seine Hand zu zittern anfing, bekam sie aber wieder unter Kontrolle und durchblätterte die Kontoauszüge. Die gebuchten Summen waren ungewöhnlich hoch, kein Betrag lag unter 300.000 Franken. Die Einzahlungen waren in Abständen von fünf bis acht Wochen eingetragen, die erste vor knapp zwei Jahren. Schließlich erreichte er das unterste Kontoblatt, das erste. Darauf war eine Überweisung von einer Bank in Singapur gutgeschrieben. Es handelte sich zugleich um die größte Einzeleinzahlung: 2.700.000 malaysische

Dollar; das waren umgerechnet 5.175.000 Schweizer Franken.

Unter dem Kontoauszug lag ein schwarz umrandeter

Umschlag. Er trug die Aufschrift:

Identität: Eigentümerlegitimation

Zugang: registrierter Bevollmächtigter der Treadstone

Seventy-One Corporation; Überbringer liefert schriftliche Instruktionen des Besitzers; vorbehaltlich einer Beglaubigung

«Ich würde das gerne überprüfen«, sagte der Klient.»Es gehört Ihnen«, erwiderte Apfel.»Ich kann Ihnen versichern, daß niemand das Kouvert geöffnet hat.«

Der Patient nahm den Umschlag und drehte ihn herum. Das Siegel der Gemeinschaftsbank war auf der Rückseite angebracht. Es war unbeschädigt. Er riß den Umschlag auf, entnahm ihm die Karte und las:

Besitzer: Jason Charles Borowski

Adresse: Nicht angegeben Staatsbürgerschaft: USA

Jason Charles Borowski.

Jason.

Das J stand für Jason! Sein Name war Jason Borowski. Das Borowski hatte nichts weiter bedeutet, aber die Worte Jason und Borowski verzahnten sich auf rätselhafte Weise ineinander. Er konnte es akzeptieren: er war Jason Charles Borowski, Amerikaner. Und doch spürte er, wie es in seiner Brust pochte; das Vibrieren in seinen Ohren war betäubend, der Schmerz in der Magengegend noch heftiger. Was war das? Warum hatte er das Gefühl, wieder in die Finsternis zu stürzen, wieder ins schwarze Wasser zu sinken?

«Stimmt etwas nicht?«fragte Walther Apfel.

Stimmt etwas nicht, Herr Borowski?

«Nein. Alles in Ordnung. Mein Name ist Borowski. Jason Borowski.«

Schrie er? Flüsterte er? Er konnte es nicht sagen.

«Eine Ehre, Ihre Bekanntschaft zu machen, Mr. Borowski. Ihre Identität wird vertraulich bleiben. Sie haben das Wort eines Bevollmächtigten der Gemeinschaftsbank.«

«Danke. Jetzt muß ich, fürchte ich, einen großen Teil dieses Geldes überweisen und brauche dazu Ihre Hilfe.«

«Gerne. Ich freue mich, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.«

Borowski griff nach dem Glas Perrier.

Die Stahltür von Apfels Büro schloß sich; binnen weniger Sekunden würde der Patient die geschmackvoll eingerichtete Zelle, die das Vorzimmer war, verlassen, in die Empfangshalle hinaustreten und zu den Lifts hinübergehen. Binnen Minuten würde er wieder auf der Bahnhofstraße stehen, mit einem Namen, einem riesigen Batzen Geld, immer noch ein wenig ängstlich und verwirrt sein.

Er hatte es getan. Dr. Geoffrey Washburn hatte eine Summe erhalten, die weit über den Wert des Lebens hinausging, das er gerettet hatte. Eine Telexüberweisung in Höhe von 1.500.000 Schweizer Franken war an eine Bank in Marseille adressiert worden, zugunsten eines Kennwort-Kontos. Und schließlich würde das Geld in die Hände des Arztes von Ile de Port Noir gelangen, ohne daß Washburns Name auch nur ein einziges Mal benutzt wurde. Washburn brauchte nur nach Marseille zu reisen, das Kennwort zu nennen, und das Guthaben würde ihm gehören. Borowski lächelte und versuchte sich Washburns Gesichtsausdruck auszumalen, wenn ihm das Kontoblatt übergeben wurde. Der exzentrische Alkoholiker wäre schon mit zehn- oder fünfzehntausend Pfund überglücklich gewesen; nun erhielt er fast eine Million Dollar. Das würde entweder seine Heilung oder seine Vernichtung garantieren; aber das war seine Entscheidung, sein Problem.

Eine zweite Überweisung in Höhe von 4.500.000 Franc wurde an eine Bank in Paris an der Rue Madeleine vorgenommen und dort für Jason C. Borowski gutgeschrieben. Der Betrag würde von dem Kurier der Gemeinschaftsbank, der zweimal die Woche nach Frankreich reiste, überbracht werden, dazu mehrere Unterschriftsproben des Kunden. Herr Koenig hatte seinen Vorgesetzten und dem Klienten versichert, daß die Papiere in drei Tagen in Paris sein würden.

Die letzte Transaktion war vergleichsweise bescheiden. Apfel ließ einhunderttausend Franc in großen Scheinen in sein Büro bringen. Der Auszahlungsbeleg wurde mit der Nummernunterschrift des Kontobesitzers quittiert.

Auf dem Konto bei der Gemeinschaftsbank blieben

1.400.000 Schweizer Franken, keineswegs eine geringe Summe.

Der ganze Vorgang hatte eine Stunde und zwanzig Minuten in Anspruch genommen, und die ansonsten reibungslose Prozedur war nur von einem Mißklang beeinträchtigt worden, den Koenig verursacht hatte. Er hatte Apfel angerufen, war eingelassen worden und hatte seinem Vorgesetzten einen kleinen, schwarz geränderten Umschlag gebracht.

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