Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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Auf der Oberfläche der Mesa, über Isabella, hatte Begay Hunderte, vielleicht Tausende von Leuten gesehen. Was hatte die Explosion bei ihnen angerichtet? Begay erschauerte bei diesem Gedanken. Ein Rumpeln drang aus dem Inneren des Berges, und Begay hörte ferne Schüsse.

Er blickte sich um und zählte rasch durch. Alle waren da. »Wir müssen die Leute hier wegbringen«, rief er Maria Atcitty zu. »Es ist egal, ob wir zu wenig Pferde haben. Sie sollen zu zweit aufsitzen, wir reiten in Richtung Midnight Trail.«

Südlich von ihnen, ganz in der Nähe, grollte und bebte der Boden.

»Was zum Henker …?«, brüllte Becenti.

Am anderen Ende des Tals bäumte sich das Luzernefeld auf und sackte dann ab, ein Netz breiter Risse zog sich durch die Erde. Staub wurde in die Luft gewirbelt, als sich ein klaffendes Loch auftat – so groß wie ein Fußballfeld. Die Ränder brachen weg, in die Dunkelheit darunter.

»Die alte Mine stürzt ein«, sagte Willy.

Der Boden bebte erneut und immer wieder. Staubwolken stiegen auf, überall, nah und fern. Die rötlich braune, noch immer brennende Feuerkugel trieb auseinander, verblasste und löste sich ganz gemächlich auf.

Begay packte Maria Atcitty an der Schulter. »Du übernimmst die Führung. Schnapp dir so viele Leute und Pferde, wie du finden kannst, und schaff sie über den Midnight Trail hier runter.«

»Und du?«

»Ich suche die durchgegangenen Pferde.«

»Bist du verrückt?«

Begay schüttelte den Kopf. »Winter ist eines von ihnen. Du kannst nicht von mir verlangen, dass ich ihn hier zurücklasse.«

Maria Atcitty sah ihn lange an und schüttelte dann den Kopf. Sie drehte sich um und brüllte ihren Leuten zu, alles Gepäck liegenzulassen und jeweils zu zweit aufzusitzen.

»Das schaffst du nicht allein«, sagte Willy.

»Geh lieber mit den anderen.«

»Kommt nicht in Frage.«

Begay legte ihm beide Hände auf die Schultern. »Danke.«

Erneut ließ ein unterirdisches Grollen den Boden beben – diesmal kam es vom südlichen und östlichen Ende der Mesa, aus der Richtung, in die ihre Pferde geflohen waren. Er ließ den Blick über die mondbeschienene Landschaft schweifen und beobachtete ein Dutzend Staubwolken, die himmelwärts schossen.

Einstürze . Die alten Minen stürzten tatsächlich in sich zusammen. Drüben, in Richtung Isabella, breitete sich eine Feuersbrunst aus, Rauchwolken brodelten in dichten Schwaden empor, orangerot beleuchtet von den Feuern darunter. Die erste Explosion war nur der Anfang gewesen; nun ging anscheinend die ganze Mesa in Flammen auf. Die alten Tunnel, voll Kohle und Methan, machten ihrem Zorn Luft.

Maria Atcitty kehrte mit ihrem Pferd zurück. »Sieht aus, als ginge da draußen die Welt unter.«

Begay schüttelte den Kopf. »Vielleicht tut sie das ja.«

Er senkte die Stimme und summte die ersten Takte des heiligen Falling-Star-Gesangs: »Aniné bichaha’oh koshdéé …«

73

Ford kam im Dunkeln zu sich; die Luft war voller Staub und stank nach frisch entwichenem Grubengas. Er lag auf dem Rücken, bedeckt mit Steinsplittern, und spähte in die Finsternis. In seinen Ohren summte es, und ihm drehte sich der Kopf.

»Kate!«, rief er.

Stille.

»Kate!«

Panik erfasste ihn. Er stieß Steinbrocken von sich und befreite sich vom losen Schutt. Auf Händen und Knien krabbelte er langsam voran, tastete mit den Händen über das Geröll, sah einen Schimmer und grub seine Taschenlampe aus, die immer noch funktionierte. Er leuchtete damit um sich, und der Strahl enthüllte ihm einen reglosen Körper, der etwa sieben Meter von ihm entfernt lag, teilweise unter Schutt begraben. Er krabbelte hastig hinüber.

Es war Hazelius. Ein Rinnsal Blut lief aus seiner Nase. Ford tastete nach dem Puls – der war kräftig.

»Gregory«, flüsterte er dem Reglosen ins Ohr. »Können Sie mich hören?«

Der Kopf wandte sich ihm zu, und die Augen öffneten sich – diese erstaunlichen, azurblauen Augen. Hazelius kniff sie sogleich gegen das Licht der Taschenlampe zusammen. »Was … ist passiert?«, krächzte er.

»Eine Explosion und zahlreiche Einstürze.«

Hazelius schien zu begreifen. »Die anderen?«

»Ich weiß nicht. Ich habe gerade zu Ihnen aufgeholt, als Isabella explodiert ist.«

»Sie sind in alle Richtungen geflüchtet, als die Decke herunterkam.« Er blickte an sich hinab. »Mein Bein …«

Ford räumte den Schutt von Hazelius’ unterer Körperhälfte. Auf dem linken Bein lag ein großer Felsbrocken. Ford packte ihn und hob ihn sacht herunter. Das Bein, das zum Vorschein kam, war gekrümmt.

»Helfen Sie mir hoch, Wyman.«

»Ich fürchte, Ihr Bein ist gebrochen«, sagte Ford.

»Hilft nichts. Wir müssen weiter.«

»Aber wenn es gebrochen ist …«

»Helfen Sie mir auf, verdammt noch mal!«

Ford legte sich Hazelius’ Arme um den Hals und half ihm auf die Beine. Hazelius taumelte und klammerte sich an ihm fest.

»Wenn Sie mir helfen, kann ich sicher gehen.«

Ford lauschte. In der Stille, in der immer wieder kleine Steinchen herunterpolterten, konnte er nun ferne Stimmen und Rufe hören. Unglaublich, aber wahr – ihre Verfolger waren immer noch hinter ihnen her. Vielleicht wollten aber auch sie nur noch einen Ausweg aus diesem Labyrinth finden.

Ford stützte Hazelius, und langsam, Schritt für Schritt, arbeiteten sie sich durch die Trümmer voran. Er schleifte Hazelius über Geröllhaufen, unter klaffenden Löchern in der Decke hindurch, Gänge zwischen Stollen entlang, die erst die Explosion geschaffen hatte, vorbei an Kammern, die völlig eingestürzt waren. Nirgends war etwas von den anderen zu sehen.

»Kate?«, rief Ford in die Dunkelheit hinein.

Keine Antwort.

Hazelius stöhnte.

Bei jedem Schritt betete Ford inbrünstig, dass Kate es geschafft hatte und sie alle dem Mob entkommen würden – doch die Stimmen der Verfolger klangen immer näher. Er tastete nach seiner Pistole. Acht Kugeln verschossen, also noch fünf übrig.

»Mir wird etwas schwindlig«, sagte Hazelius.

Langsam kamen sie aus einem schmalen Tunnel und stießen auf einen senkrechten Schacht. Ford konnte auch hier niemanden sehen. Die Stimmen waren lauter und hallten unheimlich durch die Gänge, als kämen sie von überall her.

»Ich hätte nur nie mit so etwas … gerechnet …« Hazelius’ Stimme erstarb.

Ford wollte wieder nach Kate rufen, wagte es aber nicht. Überall Staub, so viele Stollen, und wenn sie antwortete, könnte der Mob sie finden.

Hazelius strauchelte und schrie vor Schmerz auf, und Ford konnte ihn kaum noch halten. Er war schlaff und schwer wie ein Sack Zement. Als Ford ihn nicht weiter mitschleifen konnte, ging er in die Knie und versuchte, sich Hazelius über die Schultern zu legen. Aber der Tunnel war zu eng. Bei dem Versuch stürzten beide zu Boden.

Ford legte Hazelius bequemer zurecht und tastete nach seinem Puls – flach und schnell, und die Stirn war glitschig vor kaltem Schweiß. Er fiel in einen Schockzustand.

»Gregory, hören Sie mich?«

Der Wissenschaftler stöhnte und wandte den Kopf. »Es tut mir leid«, flüsterte er. »Ich schaffe es einfach nicht.«

»Ich sehe mir jetzt mal Ihr Bein an.«

Ford schlitzte das Hosenbein mit seinem Taschenmesser auf. Der komplizierte Bruch hatte den zersplitterten Oberschenkelknochen durch die Haut getrieben. Wenn er Hazelius noch weiterschleppte, könnte der gesplitterte Knochen die Oberschenkelschlagader verletzen.

Ford riskierte es, die Taschenlampe einzuschalten und den tiefgehaltenen Strahl herumzuschwenken. Kein Hinweis auf die anderen, doch da war eine flache Abbaukammer, tiefer gelegen als der Tunnelboden, teilweise von einem Einsturz verborgen und nur ein gutes Dutzend Schritte entfernt in der gegenüberliegenden Wand – dort wären sie erst einmal sicher.

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