Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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Immer noch warfen sich die Leute gegen die Tür, hämmerten dagegen und brüllten.

»Christen!« Eddys Stimme hallte durch die Höhle. »Hört mich an, ihr Christen!« Die Menge verfiel in nervöses Schweigen, sofort erfüllt vom infernalischen Geheul der Maschine im Tunnel. »Tretet von der Tür zurück! Wir müssen unseren Angriff gut organisieren!« Er deutete mit dem Finger durch die Höhle. »Dort auf der anderen Seite liegt ein Stapel Stahlträger. Die stärksten Männer – und nur Männer! – sollen einen dieser I-Träger holen und die Tür damit einschlagen. Für euch andere habe ich eine ebenso wichtige Aufgabe. Teilt euch in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe soll in den langen, gebogenen Tunnel gehen, dort hinten.« Er zeigte auf die ovale Öffnung, aus der Kondensationsnebel waberte. »Schlagt die Rohre kaputt, und zerstört die Kabel und Leitungen, die den Supercomputer füttern, denn er ist das Tier!« Er hielt eine Seite hoch, die er aus dem Internet ausgedruckt hatte. »Hier ist eine Karte des Tiers.« Er deutete auf einen Mann, der ruhiger wirkte als die Übrigen, der seine Waffe locker und sicher trug und die Ausstrahlung eines Anführers zu haben schien. »Sie gehört dir. Du führst sie an.«

»Ja, Pastor.«

»Sobald wir die Tür aufgebrochen haben, folgt mir die andere Gruppe in den Kontrollraum. Wir packen den Antichristen und zerstören alle Geräte dort drin!«

Zustimmendes Gebrüll. Zwanzig Männer waren bereits dabei, einen I-Träger von dem Stapel zu wuchten. Die Menge teilte sich, als sie mit ihrer schweren Last herüberwankten und den Stahlträger auf die Tür ausrichteten.

»Los!«, schrie Eddy und trat beiseite. »Schlagt die Tür ein!«

»Schlagt sie ein! Zerstört sie!«

Die Menge wich zurück, die Männer setzten sich in Bewegung und kamen der Tür immer näher. Der Stahlträger traf mit einem gewaltigen Krach auf die Tür und drückte sie ein Stück ein. Der Stahlträger prallte zurück, und die Männer taumelten bei dem Versuch, die Wucht abzufangen.

»Noch einmal!«, rief Eddy.

70

Ein dumpfes »Klong« erschütterte den Raum, und die Metalltür schepperte und bebte unter einem wuchtigen Schlag. Ford kämpfte sich durch den Qualm, fand Dolby und packte ihn an der Schulter. »Ken, bitte«, sagte er, »um Himmels willen, komm mit uns.«

»Nein. Tut mir leid, Wyman«, erwiderte Dolby. »Ich bleibe hier. Ich kann … ich kann Isabella retten.« Ford hörte Gebrüll und die Schreie des Mobs vor der Tür. Sie rammten sie mit irgendetwas Schwerem. Sie beulte sich nach innen, und eine der Angeln wurde herausgesprengt.

»Du wirst es nicht schaffen. Dir bleibt nicht mehr genug Zeit.«

Durch die Tür war das Gebrüll der Menge draußen zu hören: »Hazeliuuus! Antichriiist!«

Dolby machte sich verzweifelt wieder an die Arbeit.

Kate trat hinter Ford. »Wir müssen hier weg.«

Ford drehte sich um und folgte Kate zurück in den Computerraum. Die anderen drängten sich schon vor dem Notausgang, wo Wardlaw sich bemühte, die Schließanlage zu aktiveren.

Nun gab Wardlaw den Sicherheitscode ein und legte die Hand auf die Sensorfläche neben der Tastatur. Doch der Sensor war tot.

Wumm! Die Tür zur Brücke gab nach und knallte auf den Boden. Das Gebrüll des Mobs schwoll an, als die Menge sich in die verräucherte Brücke ergoss.

Eine Salve krachte, und Dolbys Schrei brach abrupt ab, als er an seinem Arbeitsplatz niedergeschossen wurde.

»Wo ist der Antichrist?«, kreischte ein Mann. Ford rannte zur Tür des Computerraums, knallte sie zu und schloss ab.

Wardlaw holte seinen Hauptschlüssel hervor und riss eine Platte neben der Tür aus der Wand, hinter der eine weitere Tastatur zum Vorschein kam. Er gab den Code ein. Nichts.

»Sie sind da hinten!«

»Brecht die Tür auf!«

Bei Wardlaws zweitem Versuch öffnete sich der Ausgang mit einem satten Klicken. Sie drängten sich hindurch in die feuchte, muffige Dunkelheit des Bergwerksstollens. Ford ging als Letzter und schob Kate vor sich her. Ein langer, breiter Tunnel lag vor ihnen, gespickt mit rostigen Metallträgern, die eine durchhängende, rissige Decke stützten. Es roch klamm und faulig, nach dem versteinerten Sumpf, der hier abgebaut worden war. Wasser tropfte von der Decke.

Wardlaw knallte den Notausgang zu und versuchte, die Tür zu versperren. Doch die Verriegelung war elektronisch und funktionierte nicht ohne Strom.

Ein donnerndes Krachen war aus dem Computerraum zu hören, und der Lärm des Mobs schwoll an. Der Rammbock hatte auch die Tür zu den Computern besiegt.

Wardlaw mühte sich ab, die Tür zu verriegeln, erst mit seiner Magnetkarte, dann mit einem Code auf dem Tastenfeld außen an der Tür.

»Ford, hierher!«

Wardlaw zog eine zweite Pistole aus seinem Gürtel und reichte sie Ford. Es war eine SIG-Sauer P229. »Ich werde versuchen, sie hier aufzuhalten. Die Minen da hinten sind eine Kammerbau-Konstruktion. Alles ist miteinander verbunden. Laufen Sie weiter, halten Sie sich möglichst links, vermeiden Sie Sackgassen, bis Sie die große Kammer erreichen, wo das Kohlenflöz zuletzt abgebaut wurde. Das sind von hier etwa viereinhalb Kilometer. Der Gasschacht ist in der hinteren linken Ecke. Über den können Sie entkommen. Warten Sie nicht auf mich – schaffen Sie bloß alle hier raus. Und nehmen Sie das auch mit.«

Er drückte ihm eine starke Taschenlampe in die Hand.

»Sie können sie allein nicht aufhalten«, sagte Ford. »Das wäre Selbstmord.«

»Ich kann Ihnen etwas Zeit verschaffen. Das ist Ihre einzige Chance.«

»Tony …«, begann Hazelius.

»Rettet euch!«

»Tötet den Antichrist!«, heulte es gedämpft hinter der Tür. »Tötet ihn!«

»LAUFT!«, brüllte Wardlaw.

Sie rannten den dunklen Tunnel entlang. Ford bildete die Nachhut. Sie platschten durch Wasserpfützen auf dem Boden und erleuchteten ihren Weg mit Taschenlampen. Er hörte ein Hämmern an der Tür, das Kreischen des Mobs, und das Wort Antichriiist echote durch die Stollen. Gleich darauf krachten mehrere Schüsse. Schreie waren zu hören, weitere Schüsse, Laute, die von Chaos und Panik kündeten.

Der Stollen war lang und gerade, und etwa alle zehn Meter gingen im rechten Winkel Gänge ab, die zu weiteren, parallel verlaufenden Stollen führten. Die bituminöse Schicht in der linken Wand zog sich leicht abwärtsgeneigt neben ihnen her und war aufgegeben worden, bevor man sie völlig abgebaut hatte; deshalb waren dort zahlreiche Sackgassen, offene Abbaukammern und ein Netz dunkler Sedimentschichten übriggeblieben.

Weitere Schüsse krachten hinter ihnen, und in den engen Räumen entwickelten sie ein verrücktes Echo. Die Luft war tot und schwer, die Wände schimmerten vor Feuchtigkeit und trugen einen Pelz aus weißem Salpeter. Der Stollen beschrieb eine breite Biegung. Ford holte zu Julie Thibodeaux auf, die den anderen hinterherlief, schlang einen Arm um sie und versuchte, ihr zu helfen.

Weitere Schüsse in der Ferne. Wardlaw in seiner letzten Schlacht, wie Leonidas bei den Thermopylen, dachte Ford traurig und war zugleich überrascht über den Mut und den entschlossenen Einsatz dieses Mannes. Er hatte ihn völlig falsch eingeschätzt.

Der Stollen öffnete sich schließlich zu einem weiten Raum mit niedriger Decke, gebildet vom Hauptflöz selbst; es wurde von gewaltigen Kohlesäulen gestützt, die man stehengelassen hatte, damit die Decke hielt. Die Seiten dieser Kohlepfeiler waren jede sieben Meter breit, schwarzglänzende Flächen aus Kohle, die im Licht der Taschenlampen schimmerten. Die Mine selbst war ein Labyrinth aus Pfeilern und offenen Bereichen, die völlig planlos angeordnet waren. Ford blieb stehen, um das Magazin zu überprüfen, und stellte fest, dass es voll geladen war, dreizehn 9-mm-Geschosse. Er ließ es wieder einrasten.

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