Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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Die Verfolger kamen näher. Ford feuerte rasch hintereinander drei 9-mm-Parabellum-Patronen ab, und die Schüsse hallten in dem beengten Raum wie Donner. Eddys Mob wich zurück und schoss blindlings in die Dunkelheit.
Ford huschte in einen weiteren dunklen Seitengang, legte eine Hand an die Wand, um sich zu orientieren, und lief rasch an zwei weiteren Queröffnungen vorbei. Eine zweite Gruppe Verfolger näherte sich – offenbar hatten sie sich in kleinere Teams aufgeteilt –, doch diese Gruppe bewegte sich wegen der Schüsse sehr vorsichtig.
Er zog sich zurück – eine Hand immer noch an der Wand – und zählte drei weitere Pfeiler ab, ehe er sich sicher genug fühlte, seine Taschenlampe wieder einzuschalten. Er hielt sich leicht geduckt und rannte den Stollen entlang in der Hoffnung, seine Gruppe wieder einzuholen. Doch im vollen Lauf hörte er plötzlich ein seltsames, hustendes Geräusch hinter sich. Er blieb stehen. Isabellas knurrendes Summen hob sich zu einem schrillen Heulen, immer höher, bis es einem ohrenbetäubenden Kreischen glich, dann gab sie ein ungeheuerliches Brüllen von sich, das lauter und lauter wurde und den Berg erbeben ließ. Ford spürte, was nun kommen würde, und warf sich auf den Boden.
Das Brüllen wurde zu einem Erdbeben, der Boden selbst zuckte und bäumte sich auf. Ein gewaltiges Wumm folgte, eine Druckwelle lief durch die Mine, erfasste ihn wie ein Blatt im Wind und schleuderte ihn gegen einen Kohlepfeiler. Als der Donnerschlag durch die Kammern weiterlief, fegte ein heftiger Wind durch die Tunnel, der alles mit sich riss und kreischte wie eine Banshee. Ford kauerte im Windschatten des Kohlepfeilers und zog den Kopf ein, während Kohlebrocken und Steine an ihm vorbeischossen.
Schließlich rollte Ford sich zur Seite und blickte auf. Die Decke riss und splitterte, es regnete Kohle und Steinsplitter. Er sprang auf und versuchte, dem Einsturz der Stollen davonzulaufen, der sich brüllend von hinten näherte.
Eddy wurde von der Wucht der Explosion zu Boden geschleudert. Er lag mit dem Gesicht nach unten in einer schlammigen Pfütze, Steinchen und Schmutz regneten auf ihn herab, und in den Tunneln hallte und krachte es, nah und fern. Staub hing in der Luft, und er konnte kaum mehr atmen. Alles schien um ihn herum einzustürzen.
Minuten vergingen, und die donnernden Einstürze ebbten zu einem gelegentlichen Rumpeln ab. Als auch das Rumpeln verklang, folgte eine ängstliche Stille, und von Isabella war nichts mehr zu hören. Die Maschine war tot.
Sie hatten sie getötet.
Eddy setzte sich hustend auf. Einen Moment lang tastete er in der erstickenden Staubwolke herum, bis er seine Taschenlampe fand, die immer noch leuchtete. Um ihn herum standen die anderen auf, und ihre Lampen schwebten wie Glühwürmchen im Dunst. Der Tunnel war keine zwanzig Meter hinter ihnen eingestürzt, doch sie hatten überlebt.
»Gelobt sei der Herr!«, sagte Eddy und hustete erneut.
»Gelobt sei der Herr!«, jubelten seine Gefolgsleute. Eddy zog Bilanz. Einige seiner Soldaten waren durch herabstürzendes Gestein verletzt worden. Blut lief ihnen über die Stirn, und sie hatten Schnittwunden an den Schultern. Andere schienen unverletzt zu sein. Zum Glück war niemand ums Leben gekommen.
Eddy stützte sich an die Felswand und versuchte, zu Atem zu kommen. Er schaffte es, sich aufzurichten. Isabella, das Tier, war erledigt, doch der Widerchrist war immer noch auf der Flucht. Eddy sprach: »Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging.« Dann hob er beide Hände, den Revolver in der einen, die Taschenlampe in der anderen. »Ihr Krieger Gottes! Das Tier ist tot. Doch wir haben eine noch wichtigere Aufgabe zu er füllen.« Er deutete in den träge wirbelnden Staub. »Dort draußen im Dunkeln lauert der Antichrist. Und seine Jünger. Unser Kampf ist noch nicht zu Ende.« Er blickte sich um. »Steht auf! Das Tier ist tot! Gott sei gepriesen!«
Seine Worte erweckten die zu Tode erschrockene Gruppe zum Leben.
»Nehmt eure Waffen und Taschenlampen wieder auf. Kommt zu mir.«
Diejenigen, die ihre Waffen fallen gelassen hatten, suchten danach, und bald darauf standen alle vor ihm, wieder bewaffnet, und keiner von ihnen war schwer verletzt. Es war ein Wunder. Der Stollen war hinter ihnen eingestürzt, genau da, wo sie noch Augenblicke zuvor gestanden hatten. Doch der Herr hatte sie verschont.
Er fühlte sich unbesiegbar. Wenn er Gott, den Herrn, auf seiner Seite hatte, wer könnte ihn dann besiegen? »Sie waren dort vor uns«, sagte er, »in diesem Tunnel. Er ist nur teilweise eingestürzt. Wir können über das Geröll hinwegklettern. Gehen wir.«
»Im Namen Jesu Christi, wir gehen mit dir!«
»Gelobt sei Jesus Christus!«
Eddy führte sie weiter und spürte, wie seine Kraft und Zuversicht zurückkehrten. Das Klingeln in seinen Ohren ließ nach. Sie bahnten sich ihren Weg über einen Haufen Geröll, das von der Decke herabgestürzt war. Immer noch fielen klappernd kleinere Steine aus dem Loch in der durchhängenden, zerrissenen Decke, doch sie hielt. Der Staub legte sich, und sie konnten besser sehen.
Sie erreichten einen großen Hohlraum, der dadurch entstanden war, dass eine Seite der Minendecke eingestürzt war. Frische, saubere Luft strömte durch die Öffnung herein und vertrieb den letzten Staub. Am anderen Ende der Kammer gähnte eine große Tunnelöffnung.
Eddy zögerte und fragte sich, welche Richtung der Antichrist eingeschlagen haben mochte. Er bedeutete seinen Männern, leise zu sein und die Taschenlampen auszuschalten. In der stillen Dunkelheit sah und hörte er aber nichts. Er neigte den Kopf. »Herr, zeig uns den Weg.« Er schaltete aufs Geratewohl seine Taschenlampe ein und öffnete die Augen, um nachzusehen, auf welchen Stollen sie zeigte.
»Wir gehen hier entlang«, sagte er in tiefem Vertrauen auf den Herrn und betrat den angezeigten Gang. Die anderen folgten ihm, und ihre Taschenlampen schwebten wie ein Dutzend glühender Augen durch die staubige Dunkelheit.
72
Begay lag in der hohen Luzerne, wie betäubt von der Explosion, während weitere Druckwellen über das Tal und die Klippen fuhren. Sie drückten den Beifuß platt, entwurzelten Pinyon-Kiefern und fegten Sand und Kies vor sich her, die wie Schrotkügelchen wirkten. Er bedeckte das Gesicht, bis die ersten prasselnden, brennenden Schockwellen vorbeigezogen waren. Dann richtete er sich auf, sah einen riesigen Feuerball über dem Rand der Klippe hängen, eine Flammenkugel, die eine Fahne aus Rauch und Staub hinter sich herzog. Er wandte das Gesicht von der sengenden Hitze ab und krallte sich am Boden fest, der unter ihm bebte und wackelte.
Er hörte Willy Becentis unterdrückte Flüche irgendwo im Alfalfa, und dann erschien sein Kopf, mit wirr abstehendem Haar. »Ver damm mich!«
Um sie herum standen die Leute langsam auf. Die Pferde, die sie gerade zusammengetrieben hatten, um sie zu satteln, waren in Panik geraten, hatten sich aufgebäumt, mit den Hufen gegen ihre Pflöcke und Stricke getreten und vor Angst geschrien. Einige hatten sich losgerissen und waren über das Luzernefeld davongerast, während die nachfolgenden Explosionen ihre Verfolger zu Boden gerissen hatten.
Begay stand auf. Das Tipi war von der Druckwelle niedergerissen worden, die Stangen lagen geborsten am Boden, die Zeltbahnen zu Konfetti zerfetzt. Die Explosion hatte den alten Handelsposten von Nakai Rock von seinen Fundamenten gerissen. Er spähte in die Dunkelheit und fragte sich, wohin sein Pferd Winter gerannt sein mochte.
»Was zum Teufel war das?«, fragte Becenti.
Der gigantische Feuerball schien hoch über den Bäumen zu schweben, er stieg noch ein wenig auf, Flammen waberten und rollten, bis die Kugel schließlich zu einer rotbraunen Wolke abflachte.
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