Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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- Год:2008
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»Wir bleiben dicht zusammen«, sagte Hazelius und wartete auf die anderen. »George und Alan, Sie helfen Julie – sie tut sich schwer. Wyman, Sie bleiben hinten und geben uns Rückendeckung.«
Hazelius legte Kate beide Hände auf die Schultern und sah ihr direkt ins Gesicht. »Falls mir etwas zustoßen sollte, übernimmst du die Führung. Klar?«
Kate nickte.
Die Männer, die Eddy begleitet hatten, kamen nicht voran, denn sie wurden im Stollen hinter dem Notausgang von jemandem beschossen, der sich hinter dem ersten Kohlepfeiler versteckte.
»In Deckung!«, kreischte Eddy und zielte mit seinem Blackhawk auf die Stelle, wo er das letzte Mündungsfeuer gesehen hatte; er gab einen Schuss ab, um das Gegenfeuer zu verzögern. Weitere Schüsse krachten hinter ihm, als die anderen den Stollen stürmten und ihren Beschuss auf dieselbe Stelle konzentrierten. Die Lichtkegel eines guten Dutzends Taschenlampen flackerten den Schacht entlang.
»Er steht hinter dieser Kohlewand!«, rief Eddy. »Gebt mir Deckung!«
Die Wand wurde von einzelnen Kugeln getroffen, Kohlesplitter spritzten durch die Luft.
»Feuer einstellen!«
Eddy stand auf und rannte zu dem breiten Pfeiler, dessen ihm zugewandte Seite mindestens sieben Meter breit sein musste. Er drückte sich flach dagegen und schob sich langsam vorwärts, wobei er seinen Leuten ein Signal gab. Mehrere Kämpfer begannen, den Pfeiler in die andere Richtung zu umrunden. Langsam rückte er vor, dicht an die rauhe Oberfläche des Pfeilers gedrückt, die Waffe schussbereit.
Der Schütze hatte ihren Schachzug vorausgesehen und flüchtete hinter den nächsten Pfeiler.
Eddy hob die Waffe, schoss und verfehlte ihn. Ein weiterer Schuss krachte, bevor der Mann seine Deckung erreicht hatte. Er stürzte und kroch weiter. Frost kam auf der anderen Seite hinter dem Pfeiler hervor, hielt die Waffe mit beiden Händen und gab einen zweiten und dritten Schuss auf den kriechenden Mann ab, der sich zusammenkrümmte. Dann ging Frost hinüber und schoss ihm aus nächster Nähe eine Kugel in den Kopf.
»Alles klar«, sagte er und leuchtete mit der Taschenlampe in die nächsten Stollen. »Nur einer. Die übrigen sind geflohen.«
Russell Eddy ließ die Waffe sinken und trat in die Mitte des breiten Tunnels. Leute drängten durch die offene Tür herein, füllten den Stollen, und ihre Stimmen klangen in dem beengten Raum sehr laut. Er hob die Hand. Es wurde still.
»Es ist gekommen der große Tag Seines Zorns, und wer kann bestehen?«, rief Eddy.
Er spürte den Drang der Menge hinter sich, ihre Energie, wie ein Dynamo, der seine Entschlossenheit antrieb. Doch es waren zu viele. Er musste mit einer kleineren, mobileren, lenkbaren Gruppe dort hinein. Er drehte sich um und schrie über das knirschende Summen der Maschinen hinweg: »Ich kann nur eine kleine Gruppe mit in die Mine nehmen – nur Männer mit Schusswaffen. Habt ihr verstanden? Keine Frauen, keine Kinder. Alle Männer mit Erfahrung und einer Feuerwaffe, vortreten! Ihr Übrigen geht zurück!«
Etwa dreißig Männer drängten sich nach vorne durch.
»Stellt euch in einer Reihe auf, und zeigt mir eure Waffen! Haltet sie hoch!«
Mit einem Jubelschrei hoben die Männer ihre Waffen – Gewehre, Pistolen, Revolver. Eddy ging die Reihe entlang und musterte jeden einzelnen Mann. Er sortierte ein paar aus, die mit Repliken antiker Vorderlader bewaffnet waren, einige Teenager mit 22er-Sportgewehren und zwei Männer, die völlig durchgeknallt wirkten. Zwei Dutzend Mann blieben übrig.
»Ihr Männer kommt mit mir auf die Jagd nach dem Antichrist und seinen Jüngern. Stellt euch da hinüber.« Er wandte sich den anderen zu. »Für euch habe ich eine andere Aufgabe: Euer Platz ist dort draußen, in den Räumen, die wir eben erobert haben. Gott will, dass ihr ISABELLA ZERSTÖRT! Geht und zerstört das Tier des Abgrunds, des Name heißt Abaddon! Geht, Soldaten der Christenheit!«
Brüllend setzte sich die Menge in Bewegung, begierig darauf, auch etwas zu tun; sie strömten zurück durch die offene Tür und schwangen Vorschlaghämmer, Äxte und Baseballschläger. Aus dem Raum hinter der Tür war bereits Krachen und Scheppern zu hören.
Die Maschine schien vor Qual aufzuschreien.
Eddy schnappte sich Frost. »Mike, Sie bleiben an meiner Seite. Ich brauche Ihre Erfahrung.«
»Ja, Pastor.«
»Also dann, Männer – gehen wir!«
71
Hazelius führte die Gruppe durch die breiten Stollen, die durch das massive Kohlenflöz getrieben worden waren. Ford bildete die Nachhut. Er ließ sich zurückfallen, spähte in die Dunkelheit und lauschte. Das Feuergefecht zwischen Wardlaw und dem Mob war beendet, doch Ford konnte die Menge, die sie offenbar durch die Tunnel verfolgte, immer noch brüllen hören.
Sie hielten sich links, wie Wardlaw gesagt hatte, gerieten aber manchmal in Sackgassen und mussten umkehren. Die Mine war riesig, das mächtige Flöz erstreckte sich endlos in drei Himmelsrichtungen. Ein Irrgarten verzweigter, sich überschneidender Stollen war in die schwarze Schicht getrieben worden, wobei man nach dem Kammerbau-System dicke Kohleblöcke hatte stehenlassen, so dass ein Labyrinth aufeinanderfolgender Kammern entstanden war; diese Räume waren auf fast zufällige, unvorhersehbare Weise miteinander verbunden. Schienen verliefen kreuz und quer über den Boden. Sie stammten noch aus den fünfziger Jahren. Rostige Karren, verrottende Seile, kaputte Maschinen und Haufen nicht verladener Kohle lagen überall herum. An tiefer gelegenen Stellen mussten sie durch kleine Teiche schleimigen Wassers waten.
Isabellas kehliges Heulen folgte ihnen durch die Tunnel wie das qualvolle Stöhnen und Bellen eines tödlich verwundeten Ungeheuers. Wenn Ford stehenblieb, um zu lauschen, konnte er auch stets den Lärm ihrer Verfolger hören.
Nachdem sie eine Viertelstunde lang gerannt waren, befahl Hazelius eine kurze Rast. Sie brachen auf dem feuchten Boden zusammen, ohne sich um den pechschwarzen Dreck zu scheren. Kate hockte sich neben Ford, und er legte ihr einen Arm um die Schultern.
»Isabella wird jeden Augenblick explodieren«, sagte Hazelius. »Die Wirkung könnte die einer großen konventionellen Bombe sein, aber auch die einer kleinen Atombombe.«
»Himmel«, sagte Innes.
»Das größere Problem«, sagte Hazelius, »ist, dass einige der Detektoren mit hochexplosivem flüssigem Wasserstoff gefüllt sind. Ein Neutrino-Detektor enthält fast zweihunderttausend Liter Tetrachlorethen, ein Chlorkohlenwasserstoff, und der andere dreihundertachtzigtausend Liter Alkane – beides ist brennbar. Und seht euch nur um – in diesem Flöz ist eine Unmenge brennbare Kohle übrig. Wenn Isabella explodiert, dauert es nicht lange, und der ganze Berg steht in Flammen. Nichts wird dieses Feuer aufhalten können.«
Schweigen.
»Die Explosion könnte auch Einstürze zur Folge haben.«
Die Kakophonie der Horde, die sie verfolgte, echote durch die Stollen, ab und zu von einem Schuss unterstrichen, und übertönte sogar das jaulende, knirschende, vibrierende Summen Isabellas.
Der Mob, erkannte Ford, holte allmählich auf. »Ich gehe ein Stück zurück und feuere ein paar Schüsse auf sie ab«, sagte er. »Um sie ein bisschen aufzuhalten.«
»Hervorragende Idee«, sagt Hazelius. »Aber bitte treffen Sie niemanden.«
Sie gingen weiter. Ford blieb zurück, glitt in einen Seitengang, schaltete seine Taschenlampe aus und lauschte gespannt. Der Lärm der Verfolger rollte durch die Kammern, fern und verzerrt.
Ford tastete sich den Querstollen entlang, eine Hand an der Wand, und prägte sich den Weg ein. Allmählich wurden die Geräusche lauter, und dann konnte er das schwache Licht eines halben Dutzends Taschenlampen in der Dunkelheit hüpfen sehen. Er zog die Pistole, duckte sich hinter einen Kohlepfeiler und richtete die Waffe an die Decke.
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