Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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Statisches Zischen, und eine ganze Reihe von Monitoren wurde schwarz. Die gesamte Überwachungsstation war tot, die Warnlampen erloschen. Isabella stöhnte und jammerte.
»Drucken Sie das?«, brüllte Hazelius Chen an.
»Ich hab es, aber ich muss erst einen Drucker finden, der noch funktioniert!« Sie hämmerte auf ihrer Tastatur herum, und der Schweiß rann ihr in Strömen übers Gesicht.
»O Gott, bitte … Verlieren Sie das ja nicht, Rae.«
»Ich hab’s!«, schrie Chen. »Drucke!« Sie sprang auf und rannte quer durch den Raum zu den Druckern. Sie fing das Endlospapier auf, das der Drucker ausspuckte, und riss es ab, sobald er fertig war. Hazelius nahm es ihr sofort ab, faltete es zusammen und stopfte es in seine hintere Hosentasche. »Sehen wir zu, dass wir hier rauskommen.«
Der Raum wurde von einem weiteren gedämpften Rumms erschüttert, der Dolby zu Boden schleuderte. Die Lampen flackerten, elektrische Bögen zischelten an den Konsolen entlang. Isabella stöhnte tief, als litte sie Qualen. Dolby rappelte sich auf und kehrte zu seiner Konsole zurück.
Ford packte ihn am Arm. »Ken! Wir müssen hier raus!«
Dolby schüttelte ihn ab und versuchte es noch einmal mit dem Code.
CODE BYPASS ERROR.
Der Hauptcomputer bootete. Dolby brüllte: »Alan! Ich habe doch gesagt, du sollst die p-fünfer abschalten!«
»Ken, vergiss es! Wir müssen weg!« Das war wieder Ford.
Bleib bei mir, Isabella.
Er arbeitete weiter. Er musste zu Isabella durchdringen. So oder so. Er musste sie sicher abschalten. Der schadhafte Magnet zersetzte sich. Die beiden Teilchenstrahlen waren von ihrer Bahn in der Mitte abgewichen, außer Kontrolle. Wenn sie den Rand berührten, oder einander streiften …
»Dolby!« Hazelius packte ihn an der Schulter. »Sie können sie nicht retten! Wir müssen gehen!«
»Lassen Sie mich!« Dolby schlug nach Hazelius, verfehlte ihn aber. Er wandte sich sofort wieder dem Bildschirm zu und wurde fuchsteufelswild über das, was er da sah. »Alan! Verdammt noch mal, die p-fünfer laufen ja immer noch! Ich habe dir doch gesagt, du sollst sie abschalten!«
Er bekam keine Antwort. Er blickte sich um und versuchte, Edelstein zu finden, doch der Raum war nun voller Qualm. Er wischte sich die tränenden Augen und hustete. Der Rauch war überall. Die Brücke war leer.
Er konnte Isabella retten. Er wusste es. Und wenn er es nicht schaffte – welchen Sinn sollte das Leben dann noch haben?
Ich bin hier, Isabella. Bleib bei mir, nur noch ein bisschen.
Russell Eddy hatte es getan. Er hatte getötet. Gott hatte ihm die Kraft dazu verliehen. Die Schlacht hatte begonnen.
Dass er den Sünder getötet hatte, wirkte auf die Menge, als hätte er einen Stecker in die Steckdose gesteckt. Sie summten vor Erregung. Neubelebt trat Eddy vor die große Titantür. Er baute sich davor auf, drehte sich um und hielt seine Waffe hoch. » Und es ward dem Widerchrist gegeben, dass er dem Bilde des Tiers den Geist gab! Wer will an meiner Seite sein, wenn ich dem Widerchrist gegenübertrete?«
Die Menge brüllte begeistert.
»Wer will an meiner Seite dem Antichristen gegenübertreten!«
Ein weiteres, fiebrig klingendes Brüllen. Eddy spürte, wie ihn ein wahrer Kraftstoß durchfuhr.
»Er ist der Gesetzlose!«
Brüllen.
»Der Boshafte!«
Das Tosen der Menge war unkontrollierbar.
»Im Namen Gottes und seines einzigen Sohnes Jesus Christus werden wir ihn zerstören!«
Die Menge stürmte gegen die Tür, doch das Titan gab nicht nach.
»Tretet zurück!«, schrie Eddy. »Wir werden durch diese Tür gehen!« Er zielte mit seinem Revolver auf die Tür – doch eine Hand packte seine Faust.
»Pastor, dieser Revolver wird Ihnen nicht viel nützen.« Ein Mann im Kampfanzug mit einem AR-15-Sturmgewehr auf dem Rücken trat vor. »Sehen Sie diese Vorrichtung da drüben?« Er deutete auf drei konische Apparate auf dreibeinigen Gestellen, die auf die Tür ausgerichtet waren. »Das ist eine Sprengvorrichtung speziell für Mauerdurchbrüche, fertig vorbereitet, bereit zur Zündung. Die Soldaten hier hatten vor, ein Loch in diese Tür zu sprengen. Sie wollten auch an Isabella heran.«
»Woher wissen Sie das?«
»Mike Frost, ehemals bei der Fifth Special Forces Group.« Er zerquetschte Eddy fast die Hand.
»Bringen Sie uns da rein, Mike.«
Frost umkreiste die Sprengvorrichtung und musterte die Metallkegel. »Das Schätzchen ist schon mit C4 bepackt. Wir hatten verdammtes Glück, dass bei dem Kampf vorhin keine verirrte Kugel das Zeug getroffen hat. Diese Kabel da verbinden alle drei miteinander, und hier sind die Detonatoren.« Er hob einen kleinen Zylinder auf, von dem ein Kabel hing. Er fand auch die beiden anderen, drückte je einen tief in das C4 und knetete die Masse darum fest.
»Sagen Sie allen, sie sollen zurücktreten. Weit zurück. Am besten da rüber, und das Gesicht zur Wand drehen.«
Eddy scheuchte die unruhige Menge rasch von der Tür weg. Frost spulte die Kabel ab, soweit sie eben reichten, klappte die Sicherung des Auslösers zurück und legte den Finger an den Schalter.
»Haltet euch die Ohren zu, Leute.«
69
Ford und die anderen folgten Wardlaw in den Computerraum hinter der Brücke. In dem langen, kahlen Raum mit grauen Wänden standen drei Reihen stummer grauer Plastikgehäuse. Dies war der schnellste, leistungsfähigste Supercomputer der Welt. Seine Prozessoren summten, auf den diskreten Pulten drängten sich Lämpchen, von denen die meisten rot oder gelb leuchteten. Am anderen Ende befand sich eine Stahltür.
Hazelius kam nach. »Dolby will nicht mit.«
»Wir haben drei Probleme«, erklärte Wardlaw. »Erstens: Isabella wird explodieren. Zweitens: Da draußen erwartet uns ein randalierender Mob. Und drittens: Wir können keine Hilfe herbeirufen.«
»Was tun wir denn jetzt?«, heulte Thibodeaux.
»Die Stahltür da hinten führt in die alten Kohlenschächte. Wir müssen hier raus. Wir müssen ein möglichst großes Stück von diesem Berg zwischen uns und Isabella bringen, ehe sie explodiert.«
»Wie kommen wir aus den Kohlenschächten wieder raus?«, fragte Ford.
»Am anderen Ende«, sagte Wardlaw, »gibt es einen alten vertikalen Schacht, über den früher Methan aus der Mine abgesaugt wurde. Dort drin gibt es außerdem einen alten Flaschenzug. Der funktioniert vermutlich nicht mehr. Wir werden improvisieren müssen.«
»Etwas Besseres fällt Ihnen nicht ein?«
»Entweder das, oder wir gehen zur Vordertür raus – wo uns der Mob erwartet.«
Schweigen.
Die Explosion, die gleich darauf den Computerraum erschütterte, schleuderte Ford und die anderen durch den Raum wie Würfel im Becher. Das gewaltige Krachen hallte in alle Richtungen wider, und die Explosion rollte wie Donner durch den Berg. Die Lampen im Raum flackerten, und elektrische Bögen flammten über die Konsolen. Ford rappelte sich mühsam auf und half Kate auf die Beine.
»War das Isabella?«, schrie Hazelius.
»Wenn das Isabella gewesen wäre, wären wir jetzt tot«, erwiderte Wardlaw. »Der Mob hat soeben die Titantür gesprengt.«
»Unmöglich!«
»Nicht, wenn sie diese militärischen Sprengvorrichtungen benutzt haben.«
Die Tür der Brücke erbebte plötzlich unter hämmernden Faustschlägen. Ford lauschte. Er konnte Dolby wie wild arbeiten sehen, ein Gespenst im Rauch, das sich noch immer über seine Konsole beugte.
»Hazelius!«, erklang eine gedämpfte, hohe Stimme hinter der Tür. »Hörst du mich, Antichrist? Wir kommen jetzt und holen dich!«
Pastor Russell Eddy kreischte die Stahltür an: »Hazelius, du hast Gott gelästert, du hast Seinen Namen geschmäht und alle, die im Himmel wohnen!«
Die Tür war aus dickem Stahl, und sie hatten keinen Sprengstoff mehr. In diesem recht beengten Raum mit seinem Revolver auf das Schloss zu schießen wäre nutzlos und wahnwitzig gewesen.
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