Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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»Seit der Helikopter gesprengt wurde, haben wir nichts mehr von unserem Geiselrettungsteam gehört«, sagte der FBIDirektor gerade.
Sein Gesicht war kalkweiß, und das Taschentuch, mit dem er sich immer wieder den Schweiß vom Gesicht wischte, lag für den Moment zerknüllt und vergessen in seiner Hand. »Diese Leute haben in überwältigender Überzahl angegriffen. Das ist nicht irgendein Mob – sie sind organisiert. Die wissen, was sie tun.«
»Haben sie das Team als Geiseln genommen?«, fragte der Präsident.
»Ich fürchte, die meisten unserer Leute sind außer Gefecht gesetzt – oder tot.«
Jemand, der auf dem Bildschirm nicht zu sehen war, reichte ihm ein Blatt Papier. Er überflog es. »Ich habe gerade einen Bericht erhalten …« Seine Hand zitterte leicht. »Sie haben es geschafft, eine der drei Hauptstromleitungen zu Isabella zu unterbrechen. Das hat einen Ausfall des gesamten Stromnetzes zur Folge. Wir haben Stromausfall im ganzen Norden Arizonas und in Teilen von Colorado und New Mexico.«
»Meine Nationalgarde«, sagte der Präsident, an die Stabschefs gewandt. »Wo zum Teufel bleiben meine Männer?«
»Sie werden gerade gebrieft, Mr. President. Wir sind immer noch im Zeitplan, die Operation beginnt planmäßig um vier Uhr fünfundvierzig.«
»Sie sind noch am Boden?«
»Ja, Sir.«
»Schaffen Sie sie in die Luft! Briefen Sie sie unterwegs!«
»Aber unsere Ausrüstung ist stark reduziert, und jetzt auch noch der Stromausfall …«
»Fliegen Sie alles rüber, was Sie haben.«
»Mr. President, unseren neuesten Erkenntnissen zufolge befinden sich zwischen ein-und zweitausend bewaffnete Personen auf der Red Mesa. Sie glauben, dies sei Armageddon. Die Wiederkunft Christi. Deshalb bedeutet ihnen ein Menschenleben nichts, weder das eigene noch das Leben anderer. Wir können die Männer nicht schlechtausgerüstet und unvorbereitet in eine solche Situation werfen. Es gibt Berichte über Brände und große Explosionen auf der Red Mesa. Und immer noch weichen Hunderte von Leuten unseren Straßensperren aus und strömen querfeldein dorthin, viele haben Geländefahrzeuge. Der Flugplatz kann mit Starrflügel-Maschinen nicht mehr angeflogen werden. Eine Predator-Drohne müsste dort ankommen und uns zumindest Bilder liefern, in … weniger als zwanzig Minuten. Wir müssen einen strategischen, gutorganisierten Angriff auf die Mesa sorgfältig vorbereiten – sonst vergeuden wir nur noch mehr Menschenleben.«
»Das ist mir klar. Aber wir haben da oben auch noch eine Vierzig-Milliarden-Dollar-Maschine, elf FBI-Agenten und ein Dutzend Wissenschaftler, deren Leben ebenfalls auf dem Spiel steht …«
»Entschuldigen Sie, Mr. President«, unterbrach ihn der Energieminister. »Isabella läuft immer noch mit voller Kraft, doch anscheinend destabilisiert sie gerade. Unsere Fernüberwachung zeigt an, dass die Protonen-Antiprotonen-Strahlen dekollimiert sind und …«
»Drücken Sie sich verständlich aus.«
»Wenn Isabella nicht abgeschaltet wird, könnte die Röhre, in der sich die Strahlen bewegen, ein Leck bekommen, und das hätte eine Explosion zur Folge.
»Wie groß?«
Kurzes Zögern. »Ich bin kein Physiker, aber man hat mir erklärt, wenn die Strahlen sich vorher kreuzen, könnte diese Konvergenz eine Singularität erzeugen, die mit der Sprengkraft einer kleinen Atombombe von etwa einer halben Kilotonne detonieren würde.«
»Wann?«
»Könnte jeden Moment so weit sein.«
Der Vorsitzende des Generalstabs meldete sich zu Wort.
»Ich möchte Ihnen nicht noch zusätzlichen Druck machen, aber die Aufmerksamkeit der Medien entwickelt sich gerade zum Tsunami. Wir müssen das in den Griff bekommen – sofort.«
»Sperren Sie den Luftraum im Radius von hundertfünfzig Kilometern um die Mesa«, bellte der Präsident. »Verhängen Sie den Ausnahmezustand über das gesamte Reservat. Und rufen Sie das Kriegsrecht aus. Verbannen Sie sämtliche Presse. Sämtliche Presse.«
»Wird gemacht.«
»Zusätzlich zu den Truppen der Nationalgarde will ich überwältigende Militärpräsenz da oben. Ich will, dass das USMilitär die Kontrolle über die Red Mesa und das umliegende Gebiet übernimmt, und zwar bis zum Morgengrauen. Ich will keine Ausreden mehr hören, es gebe zu wenig Leute oder Transportmittel. Ich will, dass Sie auch zu Lande Soldaten da hinschaffen. Sie sollen eben querfeldein fahren. Das ist offenes Wüstenland. Setzen Sie alles ein, was Sie haben, eine überwältigende Streitmacht, ist das klar?«
»Mr. President, ich habe bereits sämtliches Militärpersonal im gesamten Südwesten mobilisieren lassen.«
»Und vier Uhr fünfundvierzig ist das Beste, was Sie mir bieten können?«
»Ja, Mr. President.«
»Bewaffnete Terroristen besetzen Eigentum der amerikanischen Regierung und ermorden amerikanische Staatsbeamte. Ihre Verbrechen gegen diesen Staat haben nichts mit Religion zu tun. Diese Leute sind Terroristen – Punkt, aus, Ende. Haben Sie das verstanden?«
»Selbstverständlich, Sir.«
»Als Erstes will ich, dass dieser Fernsehprediger, Spates, sofort verhaftet und wegen Terrorverdacht in Gewahrsam genommen wird – Handschellen, Fußfesseln, das volle Programm. Und so öffentlichkeitswirksam wie möglich – ich will ein Exempel statuieren. Falls es da draußen noch irgendwelche Priester, Fernsehprediger und Fundamentalisten gibt, die diese Menschen aufstacheln, dann lassen Sie sie ebenfalls verhaften. Diese Leute sind auch nicht anders als Al-Qaida oder die Taliban.«
67
Nelson Begay lag auf dem Bauch auf einer Anhöhe oberhalb des Nakai Valley, neben ihm Willy Becenti. Dies war der höchste Punkt der Mesa, von dem aus man das gesamte Wüstenplateau überblicken konnte.
Die Mutter aller Verkehrsstaus blockierte inzwischen den Dugway an der Stelle, wo er das Plateau erreichte. Hunderte, vielleicht Tausende von Fahrzeugen waren kreuz und quer geparkt, auf der riesigen offenen Fläche am Ende des Dugway. Viele waren einfach stehengelassen worden, mit eingeschaltetem Licht und offenen Türen. Zahllose Menschen stiegen zu Fuß den Dugway hinauf, weil sie ihre Fahrzeuge irgendwo weiter unten hatten zurücklassen müssen. Sie strömten die Straße zum Isabella-Projekt entlang, schnurstracks zum Zentrum des Geschehens am Rand der Mesa, ohne den Umweg durch das Nakai Valley einzuschlagen.
Er folgte der Straße mit dem Fernglas. Die Hangars brannten lichterloh. Die Trümmer des Hubschraubers, in dem die Soldaten gekommen waren, brannten ebenfalls, und die Flammen schlugen gut dreißig Meter hoch in den Himmel. Leichen lagen überall darum herum verstreut, Opfer der blutigen Schießerei, die er vor ein paar Minuten von hier aus beobachtet hatte. Die meisten Angreifer hatten den Flugplatz verlassen, nachdem sie den Hubschrauber in die Luft gejagt hatten, doch ein paar waren zurückgeblieben, um mit Hilfe eines großen Baggers Gräben quer über die Landebahn zu ziehen.
Er folgte der strömenden Menschenmasse weiter, bis er im Fernglas den abgezäunten Bereich am Rand der Mesa sah. In der Sicherheitszone wimmelte es von Menschen; Begay schätzte, dass es mindestens tausend waren. Eine brodelnde Masse schob sich an einem der riesigen Strommasten empor, die Obersten hatten schon drei Viertel der Höhe geschafft. Andere hatten auf einem hohen Gebäude ganz am Rand der Mesa ein grob gezimmertes Kreuz errichtet und beschäftigten sich nun damit, alle möglichen Sendemasten einzureißen, die vom Dach aufragten.
Langsam ließ Begay sein Fernglas sinken.
»Hast du eine Ahnung, was zum Teufel da los ist?«, fragte Becenti.
Begay schüttelte den Kopf.
»Eine Art Ku-Klux-Klan-Treffen? Oder die Aryan Nation?«
»Da sind Schwarze und Spanischstämmige dabei. Sogar ein paar Indianer.«
»Das will ich sehen.«
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