Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Oben hat es einen Angriff gegeben. Niemand weiß, wer das ist.«

Na, toll, dachte Wolf.

Lautes Knallen von oben vermengte sich mit Echos von der Felswand, und der Himmel über dem Rand der Mesa färbte sich plötzlich leuchtend rot. »Was passiert denn da?«

Miller warf Wolf einen Blick zu. »Sie haben die Hangars auf dem Flugfeld in Brand gesteckt … Sie haben den Hubschrauber umzingelt.«

»Sie? Wer zum Teufel sind sie? «

Miller schüttelte den Kopf. Die anderen Teammitglieder unterhielten sich per Funk gehetzt mit ihren Kollegen oben. Die knallenden Geräusche wurden lauter – und Wolf erkannte, dass das Schüsse waren. Er hörte einen schwachen Schrei. Alle starrten nach oben. Gleich darauf stürzte jemand über den Rand der Klippe an ihnen vorbei, begleitet von einem langgezogenen, erstickten Schrei. Der Körper flog hier und da durch die Kegel der Scheinwerfer – ein Mann in Uniform. Der Schrei endete abrupt, tief unter ihnen, mit einem leisen Klatschen und dem Poltern von Geröll.

»Was zum Teufel war das?«, schrie einer der Soldaten. »Sie haben Frankie von der Klippe geworfen!«

»Achtung! Sie kommen die Seile runter!«, brüllte ein anderer Soldat.

Alle starrten in fassungslosem Entsetzen nach oben, wo Dutzende dunkler Gestalten an den Tauen herabglitten.

Pastor Russell Eddy beobachtete, wie seine Schäfchen den letzten Soldaten über den Rand der Klippe warfen. Diese Gewalttat bedauerte er zwar aufrichtig, aber der Soldat hatte sich dem Willen Gottes widersetzt. Es musste also sein. Vielleicht würden diese Männer Trost und Erlösung finden, wenn Jesus Christus sie von den Toten auferweckte und Seine Herde um sich sammelte. Vielleicht.

Er stieg auf die Motorhaube eines Humvee und verschaffte sich einen Überblick. Die Soldaten hatten auf seine Gemeinde geschossen, die sich jedoch mit der Gewalt eines Tsunamis bis zum Rand der Klippe vorgedrängt hatte, bis die meisten Soldaten über den Rand in die schwarze Leere verschwunden waren.

Sein Wille geschehe.

Pastor Eddy bestaunte das Wunder. Auf der Straße drängten sich Menschen, die vom Dugway herbeiströmten, ein Meer von Fackeln und Taschenlampen. Sie ergossen sich über den Zaun in die Sicherheitszone, breiteten sich dort aus und warteten auf weitere Anweisungen. Knapp einen Kilometer entfernt züngelten die Flammen der brennenden Hangars bis über die Baumwipfel und tauchten die Mesa in ein grausiges Licht. Der beißende Gestank von Treibstoff und verbranntem Plastik trieb durch die Luft.

Vor ihm sammelten sich die Leute am Rand der Klippe. Die Soldaten hatten eine Menge Ausrüstung dort zurückgelassen, und Doke wusste offensichtlich etwas damit anzufangen. Er hatte zehn Jahre bei den Special Forces gedient, hatte er Eddy erzählt. Er half den Leuten beim Abseilen, steckte sie in Gurte und Schlingen mit diversen Karabinern und Haken und zeigte ihnen, wie sie sich an der Felswand hinunterlassen mussten. Er versicherte ihnen, dass sie es schaffen konnten.

Und sie schafften es. Mit so guter Ausrüstung war es nicht schwer. Man brauchte gar keine besonderen sportlichen Fähigkeiten. Dokes Leute verschwanden dutzendweise über den Rand, die Taue hinab, wie ein menschlicher Wasserfall, der sich in die Dunkelheit ergoss. Sie schickten die Gurte und Karabiner wieder hinauf, die dann erneut zum Einsatz kamen, und wieder und wieder.

Eddy sah zu, wie Doke brüllte und Befehle erteilte. Eddy hob sein Funkgerät und rief die Gruppe auf dem Flugfeld. »Wie ich sehe, habt ihr die Hangars angezündet. Gut gemacht.«

»Was sollen wir mit dem Hubschrauber machen?«

»Ist er bewacht?«

»Ein Soldat und der Pilot. Er ist bewaffnet – und ziemlich in Panik.«

»Tötet sie.« Die Worte platzten einfach so aus ihm heraus. »Sie dürfen nicht abheben.«

»Ja, Pastor.«

»Sonst noch schweres Gerät da?«

»Hier ist ein Bagger.«

»Zieht Gräben durch die Landebahn und die Helipads.«

Eddy beobachtete die Menschenmenge. Noch immer drängten Leute heran, trotz der Straßensperren und zahlreicher Festnahmen. Es war ein unglaublicher Anblick. Nun war es an der Zeit, die nächste Phase des Angriffs einzuläuten.

Eddy hob die Arme und rief laut: »Christen! Hört mich an! «

Die wachsende Menge verharrte, wurde still.

Eddy deutete mit zitterndem Finger auf die Masten. »Seht ihr diese Hochspannungsleitungen?«

»Reißt sie nieder!«, brüllte die Menge.

»Ja! Wir werden Isabella den Strom abstellen!«, schrie er. »Ich brauche Freiwillige, die auf diese Masten klettern und die Leitungen abreißen!«

»Reißt sie ab! «, echote die Menge. » Reißt sie nieder! «

»Wir schneiden ihnen den Strom ab!«

»Den Strom abschneiden!«

Ein Teil der Menge setzte sich in Bewegung. Der kleine Schwarm hielt auf den nächsten Mast zu, der etwa hundert Meter entfernt stand.

Eddy hob beide Arme, und erneut wurde es still.

Nun zeigte er auf die Antennen, Schüsseln, Mikrowellenempfänger und Mobilfunksender auf dem Aufzug, der am Rand der Klippe aufragte.

»Blendet Satan, macht ihn taub und stumm!«

»Blendet Satan!«

Weitere Leute lösten sich und umschwärmten den Aufzug. Die Menge hatte nun ein Ziel. Sie hatten etwas zu tun. Mit grimmiger Befriedigung beobachtete er, wie der Mob sich an dem Zaun drängte, der einen der gewaltigen Strommasten schützte. Die Menge drückte und drängte dagegen, und kreischend fiel der Zaun um. Sie strömten durch die Lücke. Ein Mann packte die unterste Strebe, schwang sich hinauf und begann zu klettern, gefolgt von einem weiteren, und noch einem, bis man nach ein paar Minuten meinen konnte, ein ganzes Volk von Ameisen krabbele an einem Baum empor.

Eddy sprang von dem Humvee und ging zu Doke, der am Rand der Klippe stand. »Meine Arbeit hier oben ist getan. Ich gehe jetzt hinunter. Gott hat mich dazu auserwählt, den Antichristen zu stellen. Übernehmen Sie hier oben das Kommando.«

Doke umarmte ihn. »Gott segne Sie, Pastor.«

»Und jetzt zeigen Sie mir, wie ich diese Klippe hinunterkomme.«

Doke zog ein paar Nylongurte aus dem Haufen zu seinen Füßen und legte sie um Eddys Beine und Becken. Er fixierte sie mit einem Schraubkarabiner. »Das ist ein Klettergeschirr«, sagte er. »Das Seil wird hier doppelt durch die Seilbremse geführt – wenn Sie loslassen, werden Sie automatisch abgebremst. Eine Hand hierhin, eine hierhin, dann leicht nach hinten lehnen und mit den Füßen kleine Hopser machen, während Sie das Seil durch den Karabiner gleiten lassen.« Er grinste und klopfte Eddy auf die Schulter. »Ganz einfach!« Er drehte sich um. »Macht Platz!«, rief er. »Macht Platz für Pastor Eddy! Er klettert jetzt hinunter!«

Die Menge teilte sich, und Doke führte Eddy bis ganz an den Rand. Eddy drehte sich um, packte das Seil, wie Doke es ihm gezeigt hatte, ließ sich langsam über den Rand rutschen und stieß sich mit den Beinen vorsichtig von der Felswand ab, genau wie Doke gesagt hatte – dabei schlug ihm das Herz bis zum Hals, und er betete inbrünstig.

64

Das da draußen ist ein randalierender Mob«, sagte Wardlaw und deutete auf den Hauptmonitor.

Hazelius riss sich endlich vom Visualizer los. Das Live-Bild zeigte die gesamte Sicherheitszone, die gerade von Verrückten mit Messern, Äxten, Gewehren und hüpfenden, tanzenden Fackeln überrannt wurde.

»Sie steigen auf den Fahrstuhl!«

»Lieber Gott.« Hazelius fuhr sich mit dem Ärmel übers Gesicht. »Ken«, rief er, »wie viel Zeit bleibt Isabella noch?«

»Die beschädigte Spule könnte sich jederzeit verabschieden«, schrie Dolby, »und dann sind wir tot. Wenn wir die Supraleitung verlieren, könnten die Strahlen von der Bahn abweichen, die Vakuumröhre zerstören und eine Explosion auslösen.«

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