Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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»Wie groß?«
»Vermutlich ziemlich groß – so etwas ist noch nie passiert.« Er warf einen Blick auf seinen Bildschirm. »Harlan! Mehr Saft ins System. Du musst den Magnetfluss aufrechterhalten.«
»Ich bin jetzt schon bei hundertzehn Prozent der erlaubten Zufuhr«, erwiderte St. Vincent.
»Tu es trotzdem«, sagte Dolby.
»Wenn das Netz zusammenbricht, haben wir gar keinen Strom mehr und sind auch tot.«
»Rauf damit.«
Harlan St. Vincent gab den Befehl über die Tastatur ein.
»Was ist mit dem Aufstand da draußen?«, brüllte Wardlaw. »Die haben die Hangars am Flugfeld angezündet!«
»Hier kommen sie nicht rein«, sagte Hazelius gelassen.
»Es kommen immer noch mehr an den Seilen runter.«
»Hier drin sind wir sicher.«
Ford beobachtete auf dem Monitor, wie der Mob das Aufzugsgebäude stürmte und die ersten das Dach erreichten. Die Kamera wackelte, das Bild stand auf einmal halb kopf, und urplötzlich war der Bildschirm schwarz.
»Gregory, wir müssen Isabella abschalten«, sagte Dolby.
»Ken, geben Sie mir nur noch fünf Minuten.«
Dolby starrte ihn an, und sein Unterkiefer zitterte vor schierer Emotion.
» Fünf Minuten. Ich flehe Sie an. Wir sprechen vielleicht gerade mit Gott, Ken. Mit Gott .«
Schweiß rann über Dolbys Gesicht. Sein Kiefer zuckte. Er nickte abgehackt und wandte sich wieder seiner Maschine zu.
»Diese neue Religion, die wir predigen sollen«, begann Hazelius. »Was sollen wir den Menschen anbieten, das sie verehren könnten? Wo ist die Schönheit, die Ehrfurcht bei alledem?«
Ford bemühte sich, die Antwort zu lesen, die halb hinter einem wahren Schneesturm aus Grieß auf dem Visualizer verborgen war.
Ich bitte euch, über das Universum nachzusinnen, von dessen Existenz ihr jetzt wisst. Ist es nicht schon an sich ehrfurchtgebietender als jedes Konzept eines Gottes, das die historischen Religionen je hervorgebracht haben? Hundert Milliarden Galaxien, einsame Inseln aus Feuer, wie leuchtende Münzen in einen so gewaltigen leeren Raum geschleudert, dass er die biologische Fähigkeit des Menschen, ihn zu begreifen, weit überschreitet? Und ich sage euch, das Universum, das ihr entdeckt habt, ist nur ein winziger Bruchteil, eine Ahnung vom Ausmaß und der Pracht der gesamten Schöpfung. Ihr bewohnt ein blaues Pünktchen an den unendlichen Gewölben des Himmels, und doch ist mir dieses blaue Fleckchen kostbar, als wesentlicher Teil des Ganzen. Deshalb bin ich zu euch gekommen. Verehrt mich und meine großen Werke, nicht irgendeinen Stammesgott, den ein paar kriegerische Hirten sich vor Tausenden von Jahren ausgedacht haben.
Dolby starrte nun auch auf den Visualizer, mit schweißnassem Gesicht und zusammengebissenen Zähnen. Hazelius wandte sich nach einem raschen Blick zu ihm wieder dem Monitor zu, einen begierigen Ausdruck auf dem schmalen Gesicht. »Mehr, sag uns mehr.«
»Ich habe Alarmmeldungen von überall aus dem Netz«, sagte St. Vincent, dessen ruhige Stimme nun zum ersten Mal zu brechen drohte. »Transformatoren an Hauptleitung eins sind überhitzt, von hier bis fast zur Grenze nach Colorado.«
Ertastet mein Antlitz mit euren wissenschaftlichen Experimenten. Sucht mich im Kosmos und im Elektron. Denn ich bin der Gott ewiger Zeit und allumfassenden Raums, der Gott der Supercluster und der Leere, der Gott des Urknalls und der inflationären Expansion, der Gott der Dunklen Materie und der Dunklen Energie.
Die Brücke begann zu beben, und der Gestank schmorender Elektronik lag auf einmal in der Luft.
Die Sicherheitskameras am Flugplatz zeigten, dass beide Hangars lichterloh brannten. Der Mob hatte einen Hubschrauber auf dem Helipad umzingelt. Ein Soldat mit einer M16 stand in der Tür des Hubschraubers und feuerte über die Köpfe der Menge hinweg, um sie zurückzuhalten. Die Rotorblätter begannen sich zu drehen.
»Wo kommen all diese Leute her?« Innes starrte auf den Monitor, und seine Stimme erhob sich schrill über Isabellas Kreischen.
Wissenschaft und Glaube können nicht koexistieren. Eines wird das andere zerstören. Ihr müsst dafür sorgen, dass es die Wissenschaft ist, die überlebt, denn sonst ist euer kleines blaues Pünktchen verloren …
Edelstein meldete: »Meine p-fünfer überhitzen.«
»Gebt mir noch eine Minute«, donnerte Hazelius. Er wandte sich dem Visualizer zu und brüllte über den Lärm hinweg: »Was sollen wir tun?«
Mit meinen Worten werdet ihr obsiegen. Berichtet der Welt, was hier geschehen ist. Sagt der Welt, dass Gott zur Menschheit gesprochen hat – zum ersten Mal. Ja, zum ersten Mal!
»Aber wie sollen wir dich ihnen erklären, wenn du uns nicht sagen kannst, was du bist?«
Wiederholt nicht den Fehler der historischen Religionen und verstrickt euch in Disputationen darüber, wer ich bin oder was ich denke. Ich bin zu groß, als dass ihr mich begreifen könntet. Ich bin der Gott eines Universums, das so gewaltig ist, dass nur die Gotteszahlen es beschreiben können. Die erste dieser Zahlen habe ich euch genannt.
»O Scheiße«, sagte Wardlaw, den Blick starr auf die Überwachungsmonitore gerichtet.
Ford wandte seine Aufmerksamkeit wieder den Sicherheitskameras zu. Der Mob auf dem Bildschirm attackierte nun den Hubschrauber mit Steinwürfen und Gewehrschüssen, während der Soldat, der ihn bewachte, immer noch über die Köpfe der Menge hinwegschoss. Jemand schleuderte einen Molotowcocktail auf den Hubschrauber. Das zu kurz gezielte Geschoss landete vor der Maschine, Flammen züngelten gierig über den Asphalt. Der Soldat senkte nun die Waffe und feuerte in die Menge. Der Hubschrauber hob sich langsam vom Boden.
»O Gott«, sagte Wardlaw, der nun aussah, als sei ihm schlecht.
Trotz des Maschinengewehrfeuers schloss sich die rasende Menge immer enger um den Hubschrauber, blitzend prallten ihre Kugeln von der Panzerung ab.
… Ihr seid die Propheten, die eure Welt in die Zukunft führen. Für welche Zukunft werdet ihr euch entscheiden? Ihr haltet den Schlüssel in Händen …
Vor Fords Augen flog ein halbes Dutzend Molotowcocktails aus der Menge und barst an der Seite des Hubschraubers. Die Flammen loderten auf und verschlangen die Rotoren. Eine Treibstoffleitung fing Feuer, und mit einem gewaltigen, dumpfen Knall explodierte der Helikopter – ein glühender Feuerball, der in der Nachtluft zu schweben schien. Dann regneten Trümmer auf den Asphalt hinab wie ein feuriger Wasserfall. Der glühende Teich, in den er sich ergoss, wuchs rasch, denn der brennende Treibstoff floss in alle Richtungen. Einen Augenblick später sprang der Soldat aus den lodernden Flammen, er schlug um sich, ganz in Feuer eingehüllt, und stürzte brennend auf den Asphalt.
»Herr im Himmel«, sagte Wardlaw. »Sie haben den Helikopter in die Luft gesprengt.«
Hazelius hatte nur Augen für den Visualizer und achtete gar nicht auf den Sicherheitschef.
»Und jetzt seht euch das an!«, schrie Wardlaw und zeigte mit dem Finger auf den Monitor. »Der Mob steht schon vor der Bunkertür! Sie haben es auf Isabella abgesehen. Sie bringen die Soldaten da draußen um!«
Dolby rief: »Ich schalte Isabella jetzt ab!«
»Nein!« Hazelius stürzte sich auf Dolby, es gab ein kurzes Handgemenge, doch diesmal war Dolby vorbereitet gewesen und schleuderte den zierlichen Mann ohne Zögern zu Boden. Dann drehte er sich zu seiner Tastatur um.
»Gesperrt! Isabella hängt!«, kreischte er. »Sie nimmt … die Abschalt-Codes nicht an!«
»O lieber Gott, wir sind tot«, sagte Innes. »Wir sind tot .«
65
Bern Wolf drückte sich hinter den Soldaten in die Schatten unter der Titantür. Die Leute vor ihnen, immer mehr, waren wie besessen die Seile heruntergerutscht und drängten sie nun gegen die Felswand. Welcher Soldat hatte je solchen Gegnern gegenübergestanden, einem randalierenden Haufen amerikanischer Staatsbürger, einem Mob aus Zivilisten, darunter auch Frauen? Es war verrückt. Wer waren diese Leute? Davidianer? Oder vom Ku-Klux-Klan? Aber ihre Kleidung war bunt zusammengewürfelt, und sie waren mit allem Möglichen bewaffnet, von Gewehren bis hin zu Wurfsternen. Viele von ihnen schwenkten provisorisch zusammengebastelte Kreuze, und sie drängten sich immer näher an die Soldaten heran, die nicht mehr weiter zurückweichen konnten.
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