Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Lehnen Sie sich nach hinten, und stemmen Sie die Füße gegen den Fels.«

Mit wild hämmerndem Herzen versuchte er, mit den Füßen Halt an der Felswand zu finden. Er schaffte es und zwang sich, sich zurückzulehnen. Es schien zu funktionieren. Während sie ihn langsam herunterließen, machte er leichte, kleine Schritte und hielt sich weit zurückgelehnt. Sobald er die Oberfläche der Mesa nicht mehr sehen konnte, wurde es dunkel um ihn herum, doch er konnte den Rand noch erkennen, von hinten beleuchtet. Je weiter es abwärtsging, desto ferner schimmerte der Rand. Er wagte es nicht, nach unten zu schauen.

Unglaublich, dass er das tat, schwankend diese Steilwand hinunterhüpfte, während er mit Haut und Haaren von der Dunkelheit verschluckt wurde. Endlich packten Soldaten von unten seine Beine und ließen sie auf steinernen Boden hinab. Als er sich aufrappelte, zitterten seine Knie. Die Soldaten halfen ihm aus den Gurten. Sein Rucksack kam gleich darauf an einem Seil herabgebaumelt, und die Soldaten fingen ihn ein. Miller kam als Nächster.

»Gut gemacht, Sir.«

»Danke.«

Aus der Bergflanke war eine große, halboffene Höhle geschlagen worden. Am anderen Ende war eine massive Tür aus Titan in der Felswand verankert. Die Fläche davor wurde bereits von grellen Scheinwerfern beleuchtet und sah nun aus wie der Zugang zur Insel von Dr. No. Wolf spürte Isabellas summende Vibration in dem Berg. Es war wirklich sehr seltsam, dass sie alle Kommunikationswege nach drinnen verloren hatten. Dazu gab es zu viele Back-up-Systeme. Und der Sicherheitschef müsste sie inzwischen längst auf den Überwachungsmonitoren gesehen haben – außer, diese wären auch ausgefallen.

Sehr merkwürdig.

Die Soldaten bauten drei konische Metallschüsseln auf dreibeinigen Ständern auf und richteten sie auf die Tür aus – sie wirkten wie zu kurz geratene Granatwerfer. Ein Mann begann, die Kegel mit etwas zu laden, das nach C4 aussah.

Doerfler stand daneben und gab Anweisungen.

»Was sind das für Dinger?«, fragte Wolf.

»Vorrichtungen zur besonders schnellen Sprengung von Wänden, geladen mit C4«, sagte Miller. »Genau abgestimmte Ladungen, da, treffen an einem einzelnen Punkt zusammen und sprengen ein Loch, das groß genug ist, um durchzukriechen.«

»Und dann?«

»Dann schicken wir ein Team durch das Loch, das den Bunker sichert, und ein zweites, das die innere Tür zur Brücke öffnet. Wir sichern die Brücke, holen eventuell vorhandene böse Jungs raus und nehmen die Wissenschaftler in Gewahrsam. Es könnte einen Schusswechsel geben. Wir wissen ja nichts. Sobald die Brücke vollständig gesichert ist, bringe ich Sie rein. Persönlich. Sie schalten dann Isabella ab.«

»Es dauert drei Stunden, das System herunterzufahren«, bemerkte Wolf.

»Dafür sind Sie zuständig.«

»Was geschieht mit Dr. Hazelius und den anderen Wissenschaftlern?«

»Unsere Männer werden sie an einen sicheren Ort bringen, wo man sie befragen wird.«

Wolf verschränkte die Arme. In der Theorie klang das ganz gut, kein Zweifel. Wie der Krieg im Irak.

61

Stanton Lockwood rutschte wieder auf dem billigen Holzstuhl herum und versuchte, eine bequeme Haltung zu finden, obwohl das unmöglich war. Die Stimmung am Mahagonitisch im Krisensitzungsraum war zunehmend von Fassungslosigkeit geprägt. Gegen drei Uhr – ein Uhr nachts auf der Red Mesa – klangen die Neuigkeiten wirklich übel.

Lockwood war in der Bay Area aufgewachsen, hatte Schulen an der West-und Ostküste besucht und wohnte seit zwölf Jahren in Washington. Er hatte nur im Fernsehen Blicke auf das andere Amerika da draußen erhascht, das Amerika der Kreationisten und Christlichen Nationalisten, der Fernsehprediger und glitzernden Mega-Kirchen. Dieses Amerika war ihm immer so fern erschienen, begrenzt auf abgelegene Gebiete in Kansas oder Oklahoma.

Es war nicht mehr so fern.

Der FBIDirektor fragte: »Mr. President?«

»Ja, Jack?«

»Die Arizona Highway Patrol meldet Vorfälle an den Straßensperren auf der Route 89 bei Grey Mountain, Route 160 bei Tuba City und auch bei Tes Nez Iah.«

»Was für Vorfälle?«

»Mehrere Beamte der Staatspolizei sind bei Übergriffen verletzt worden. Das Verkehrsaufkommen ist enorm, und eine Menge Leute haben die Straßensperren querfeldein umfahren. Das Problem ist, dass sich Hunderte improvisierter, unbefestigter Straßen durch das Navajo-Reservat ziehen, die meisten davon sind nicht mal auf den Karten verzeichnet. Unsere Straßensperren sind löchrig wie ein Sieb.«

Der Präsident wandte sich dem Monitor mit dem Vorsitzenden des Generalstabs zu, der in seinem holzvertäfelten Büro im Pentagon saß; hinter ihm an der Wand hing die amerikanische Flagge.

»General Crisp, wo bleibt die Nationalgarde?«

»In zwei Stunden einsatzbereit.«

»Wir haben keine zwei Stunden mehr.«

»Die erforderlichen Hubschrauber, Piloten und entsprechend ausgebildeten Truppen zusammenzusuchen war eine ziemliche Herausforderung, Mr. President.«

»Ich habe Polizisten da draußen, die zusammengeschlagen werden. Und zwar nicht irgendwo im afghanischen Hinter-land, sondern hier, mitten in den Vereinigten Staaten von Amerika. Und Sie erzählen mir etwas von zwei Stunden? «

»Die meisten unserer Helikopter sind derzeit im Nahen Osten.«

Der FBIDirektor meldete sich zu Wort. »Mr. President?«

Der Präsident drehte sich um. »Was?«

»Ich bekomme gerade einen Bericht rein …« Er nahm von jemandem außerhalb des Bildes ein Blatt Papier entgegen. »Ein Funkspruch von einem Beamten der Navajo Tribal Police, der auf die Red Mesa gefahren ist, um nach dem Rechten zu sehen …«

»Ganz allein?«

»Zu diesem Zeitpunkt war er genauso wenig über die tatsächliche Lage informiert wie wir. Er hat einen Hilferuf abgesetzt, der plötzlich abgeschnitten wurde. Ich habe ihn hier.« Er las vom Blatt vor: » ›Brauche sofort Unterstützung … gewalt tätiger Mob … die werden mich umbringen …‹ Das ist alles, was wir haben. In der Aufzeichnung des Funkspruchs ist der Lärm dieses Mobs im Hintergrund deutlich zu hören.«

»Du lieber Himmel.«

»Der GPS-Sender in seinem Streifenwagen ist kurz darauf ausgefallen. Was eigentlich nur passieren kann, wenn der Wagen in Brand gesteckt wurde.«

»Was hören Sie von dem Geiselrettungsteam da oben? Sind Ihre Leute gefährdet?«

»Mein letzter Bericht vor zehn Minuten lautete, dass die Operation läuft wie am Schnürchen. Wir hatten eine unbestätigte Meldung über Schüsse aus der Richtung des Dugway, knapp vier Kilometer vom Flugfeld entfernt. Wir sind gerade dabei, das Team zu kontaktieren. Aber ich versichere Ihnen, Mr. President, dass ein wild gewordener Mob keine ernsthafte Gefahr für ein spitzenmäßig ausgebildetes FBI-Sonderkommando darstellt.«

»Ach ja?«, erwiderte der Präsident skeptisch. »Sind sie auch dafür ausgebildet, auf Zivilisten zu schießen?«

Der FBIDirektor zappelte ein wenig unbehaglich auf seinem Stuhl.

»Sie sind so ausgebildet, dass sie mit jeder nur denkbaren Situation fertig werden.«

Der Präsident wandte sich erneut dem Vorsitzenden des Generalstabs zu. »Gibt es irgendeine Möglichkeit, früher als in zwei Stunden Truppen da rauszuschaffen?«

»Entschuldigen Sie bitte, Sir«, unterbrach ihn der FBIDirektor mit bleichem Gesicht. »Ich bekomme gerade eine Meldung über eine Explosion und einen Brand … einen, äh, Großbrand … auf dem Red-Mesa-Flugfeld.«

Der Präsident starrte ihn stumm an.

»Was wollen diese Leute?«, platzte Lockwood heraus. »Was, in Gottes Namen, wollen die da oben?«

Galdone sprach, zum ersten Mal, seit sie den Krisenraum betreten hatten. »Sie wissen doch, was die wollen.«

Lockwood starrte den verhassten Kollegen an. Wabbelig und fett, mit verschränkten Armen, die Augen halbgeschlossen, beinahe schläfrig, hockte er auf seinem Stuhl und blickte seelenruhig in die Runde.

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