Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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»Wyman, wie ich sehe, begreifen Sie immer noch nicht, was hier passiert. Eddys ungewaschene Horden …« Er hielt inne, und Ford hörte zu seiner Bestürzung, dass der Mob schon wieder näher kam. »… sie werden mich umbringen und zu einem Märtyrer machen. Und dadurch werden sie meinen Namen als göttlich weihen … auf ewig.«
»Ich werde Sie auf ewig zum Wahnsinnigen stempeln.«
»Ich gebe zu, dass die meisten normalen Menschen mich so sehen würden – während Sie bedauerlicherweise als ein Niemand sterben werden. Danke, aber dann ist mir Wahnsinn lieber als Mittelmäßigkeit.«
Die Stimmen wurden deutlicher.
»Wir müssen uns verstecken«, sagte Ford.
»Wo? Hier gibt es kein Versteck, und ich kann nicht laufen.« Hazelius schüttelte den Kopf und zitierte mit leiser, heiserer Stimme die Bibel: » Sie sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns … Genau, wie es in der Offenbarung steht, wir sitzen in der Falle.«
Die Stimmen kamen näher. Ford zog seine Pistole, doch Hazelius legte eine klamme, zitternde Hand auf seinen Arm. »Nehmen Sie es in Würde hin.«
Auf und ab schwankende Lichter erschienen aus dem Dunkel. Die Stimmen waren deutlich zu hören, und ein Dutzend schmutzstarrender, schwerbewaffneter Männer drängte um eine Biegung im Tunnel.
»Da sind sie! Wir haben zwei!«
Die Menge kam aus der staubigen Finsternis, schwarz und gespenstisch wie Grubenarbeiter, mit gezückten Waffen, und der Schweiß zog weiße Spuren über ihre verzerrten Gesichter.
»Hazelius! Der Antichrist!«
»Der Antichrist! «
»Wir haben ihn!«
Eine ferne Explosion erschütterte die Kammer. Das durchhängende Gestein der Decke löste sich und ließ Unmengen kleiner Steinchen herabregnen, die klappernd und rasselnd auf den Boden prasselten wie Hagel aus der Hölle. Kohlenrauch trieb in sichtbaren Schwaden durch die tote Luft. Der Berg bebte erneut, und ein weiterer Einsturz irgendwo in den Stollen grollte und donnerte und hustete noch mehr Rauch durch die Tunnel.
Die Menge teilte sich, und Pastor Eddy trat zu Hazelius. Er baute sich vor dem darnieder liegenden Wissenschaftler auf, ein triumphierendes Grinsen auf dem hohlwangigen, knochigen Gesicht. »So sehen wir uns wieder.«
Hazelius zuckte mit den Schultern und wandte den Blick ab.
»Aber diesmal, Widerchrist «, sagte Eddy, »habe ich das Sagen. Gott steht zu meiner Rechten, Jesus zu meiner Linken, und der Heilige Geist schützt meinen Rücken. Und du – wo ist dein Beschützer? Er ist geflohen – Satan, der Feigling –, geflohen in die Felsen! Verbergt uns vor dem Angesichte dessen, der auf dem Stuhl sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! «
Eddy beugte sich über Hazelius, bis sich ihre Nasen beinahe berührten. Und er lachte.
»Fahr zur Hölle, Bakterium«, sagte Hazelius leise.
Eddy explodierte vor Wut. »Durchsucht sie nach Waffen!«
Als eine Gruppe Männer auf Ford zukam, schlug er den ersten nieder, versetzte dem zweiten einen Tritt in den Bauch und schleuderte den dritten gegen die Felswand. Eine kleine Armee von Fäusten und Füßen drängte ihn schließlich gegen die Wand und dann zu Boden, sie schlugen ihn beinahe bewusstlos. Eddy zog die SIG-Sauer aus Fords Gürtel.
Während des Handgemenges trat ein übereifriger Gotteskrieger Hazelius gegen das gebrochene Bein. Mit einem erstickten Schluchzen verlor der Wissenschaftler das Bewusstsein.
»Gute Arbeit, Eddy«, sagte Ford, der am Boden festgehalten wurde. »Ihr Erlöser wäre ja so stolz auf Sie.«
Eddy funkelte Ford mit hochrotem Gesicht an, als wolle er ihn schlagen, doch dann schien er es sich anders zu überlegen. »Das reicht!«, schrie Eddy die Menge an. » Genug! Macht uns hier Platz! Wir werden auf unsere Art mit ihnen verfahren, die richtige Art. Zieht sie hoch!«
Ford wurde auf die Beine gestellt und vorwärtsgestoßen. Zwei stämmige Männer rissen den bewusstlosen Hazelius an den Armen hoch; aus seiner Nase rann Blut, ein Auge war zugeschwollen, das krumme Bein mit dem gebrochenen Knochen schleifte über den Boden.
Sie erreichten eine weitere große, höhlenartige Abbaukammer. Aus einem Seitengang erschienen Lichter, die in der Dunkelheit tanzten. Aufgeregtes Gemurmel erhob sich.
»Frost? Sind Sie das?«, rief Eddy.
Ein massiger Mann im Kampfanzug mit kurzem blondem Bürstenschnitt, Stiernacken und schmalen, engstehenden Augen schob sich nach vorn durch. »Pastor Eddy? Wir haben ein paar von ihnen gefunden, die sich da hinten in einem Schacht verstecken wollten.«
Ford sah zu, wie ein Dutzend Männer Kate und die anderen mit vorgehaltenen Waffen aus dem Stollen drängten. »Kate … Kate!« Er riss sich los und taumelte auf sie zu.
»Haltet ihn auf!«
Ford spürte einen gewaltigen Schlag im Rücken und fiel auf die Knie. Ein zweiter Schlag traf ihn in die Seite, und nach ein paar weiteren Tritten lag er am Boden. Er wurde so grob wieder auf die Beine gezerrt, dass sie ihm beinahe die Schulter ausrenkten. Ein verschwitzter Kerl, das Gesicht mit schwarzem Kohlenstaub verschmiert, mit rollenden Augen wie ein Pferd, schlug ihm ins Gesicht. »Gib Ruhe!«
Fernes Grollen war zu hören, und der Boden bäumte sich auf. Staub wirbelte hoch und trieb durch die Stollen. Dichte Rauchschwaden hingen unter der Decke.
»Hört mir zur!«, rief Eddy. »Wir können nicht hier unten bleiben! Der ganze Berg brennt! Wir müssen raus!«
»Ich habe da hinten einen Ausweg nach oben gesehen«, sagte der Mann namens Frost. »Bei der Explosion wurde ein Schacht im Gestein freigelegt. Ich habe den Kopf durchgesteckt und am anderen Ende des Tunnels den Mond gesehen.«
»Bringen Sie uns hin«, sagte Eddy.
Bewaffnete Männer schubsten und stießen sie mit vorgehaltenen Waffen durch dunkle, mit Staub gefüllte Stollen. Zwei von Eddys Gefolgsleuten hatten Hazelius unter den Achseln gepackt und schleiften ihn hinter sich her. Auf ihrem Weg durch die Düsternis durchquerten sie eine weitere riesige Abbaukammer. Die Lichtkegel der Taschenlampen huschten durch den grauen Staub und enthüllten einen großen Einbruch; ein Geröllhaufen reichte bis hinauf zu einem langen, dunklen Loch in der Decke. Ford sog gierig die frische, kühle Luft ein, die von oben hereinströmte.
»Hier entlang!«
Sie mühten sich den Schuttberg hinauf, stolperten durch das lose Geröll, während um sie herum Steine herabpolterten.
»Hinauf aus dem Abgrund von Abaddon!«, rief Eddy triumphierend. »Das Tier ist besiegt!«
Ganz vorn waren die beiden Männer dabei, Hazelius durch das zerklüftete Loch in der Decke zu zerren, die übrigen Gefangenen wurden von ihren Bewachern hindurchgeschubst. Das Loch führte in einen höher gelegenen Stollen, von dort aus zu einem weiteren schrägen Schacht, an dessen Ende Ford ganz kurz Licht aufblitzen sah – das rasch wieder verdeckte Glitzern eines einzelnen Sterns am Nachthimmel. Ford folgte Eddy und dessen Mob durch einen tiefen, steilen Riss im Gestein hinaus auf die nächtliche Mesa. Es stank nach brennendem Benzin und Rauch. Der gesamte östliche Horizont stand in Flammen. Rötlich schwarze Rauchwolken ballten sich vor dem Himmel zusammen und verdeckten den Mond. Der Boden bebte und grollte in einem fort, und hin und wieder schoss eine Flamme dreißig, vierzig Meter hoch gen Himmel wie ein blutrotes Banner in der Nachtluft.
»Dort hinüber!«, schrie Eddy. »Aufs offene Feld!«
Sie überquerten ein ausgetrocknetes Bachbett und blieben in einer breiten, sandigen Senke stehen, die von einer riesigen, verdorrten Pinyon-Kiefer in der Mitte beherrscht wurde. Ford gelangte endlich nah genug an Kate heran, um sie zu fragen: »Geht es dir gut?«
»Ja, aber Julie und Alan sind tot – verschüttet.«
»Ruhe!«, brüllte Eddy. Ruhig trat er vor die Menge hin. Ford staunte über seine Verwandlung. Er wirkte gelassen und selbstsicher und bewegte sich bedächtig. In seinem Gürtel steckte ein 44er Ruger Magnum Blackhawk. Er ging gewichtig vor der Menge auf und ab, drehte sich dann um und hob eine Hand. »Der Herr hat uns aus der Knechtschaft Ägyptens geführt. Lobet den Herrn.«
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