Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Michael?«

»So weit, so gut. Keine Anomalien.«

Der gemurmelte Katechismus setzte sich fort; Hazelius fragte der Reihe nach die Statusberichte ab, bekam von jedem eine kurze Antwort, und dann fing das Ganze wieder von vorn an. So ging das schon seit Stunden, doch jetzt spürte Ford, wie sich gespannte Erwartung breitmachte.

»Fünfundneunzig Prozent Leistung«, sagte Dolby.

»Strahl konstant. Kollimiert.«

»Schwerpunktsenergie siebzehn TeV.«

»Alles klar, Leute, jetzt betreten wir unerforschtes Gebiet«, sagte Chen, die Hände an einer Reihe von Reglern.

»Wir sind am Rand der Seekarte angekommen – da, wo die Ungeheuer eingezeichnet sind«, verkündete Hazelius.

Der Bildschirm füllte sich mit Farben wie eine ewig blühende Blume. Ford fand das Bild absolut fesselnd. Dennoch warf er einen Blick zu Kate hinüber. Sie arbeitete schon die ganze Zeit über still an einem Power Mac, der ans Netzwerk angeschlossen war, mit einem Programm, das er als Wolfram Mathematica erkannte. Auf dem Bildschirm war ein kompliziertes, verschachteltes Objekt zu sehen. Er trat zu ihr und blickte ihr über die Schulter.

»Störe ich dich?«

Sie seufzte und drehte sich um.»Eigentlich nicht. Ich wollte jetzt sowieso Schluss machen und mir den Testlauf zu Ende anschauen.«

»Was ist das?« Mit einem Nicken wies er auf den Bildschirm.

»Ein elfdimensionaler Kaluza-Klein-Raum. Ich habe ein paar Berechnungen zu Schwarzen Mini-Löchern angestellt.«

»Ich habe gehört, dass Isabella unter anderem erforschen soll, ob es möglich ist, mit Hilfe Schwarzer Mini-Löcher Energie zu gewinnen.«

»Ja. Das ist ein Teil unseres Projekts – sofern wir Isabella jemals richtig werden nutzen können.«

»Wie würde das funktionieren?«

Er sah, wie sie sich nervös nach Hazelius umschaute. Ihre Blicke trafen sich für einen Moment.

»Na ja, es hat sich herausgestellt, dass Isabella genug Energie entwickeln könnte, um Schwarze Mini-Löcher zu erschaffen. Stephen Hawking hat aufgezeigt, dass Schwarze Mini-Löcher nach ein paar Billionstelsekunden verpuffen und dabei Energie frei wird.«

»Du meinst, sie explodieren.«

»Genau. Die Idee ist nun, dass wir diese Energie vielleicht einfangen und nützen könnten.«

»Es wäre also möglich, dass Isabella ein Schwarzes Loch erzeugt, das dann explodiert?«

Kate winkte ab.»Nein, so kann man das nicht sagen. Die Schwarzen Löcher, die Isabella erschaffen könnte – falls das überhaupt gelingt –, wären so klein, dass sie in einer Billionstelsekunde wieder verpuffen und dabei viel weniger Energie freisetzen würden als zum Beispiel eine platzende Seifenblase.«

»Aber die Explosion könnte auch größer ausfallen?«

»Äußerst unwahrscheinlich. Ich nehme an, es wäre möglich, dass das Schwarze Mini-Loch, wenn es sich, sagen wir mal, ein paar Sekunden hält, mehr Masse gewinnt und … dann explodiert.«

»Wie groß wäre diese Explosion?«

»Schwer zu sagen. Vermutlich etwa so wie eine kleine Atombombe.«

Corcoran glitt zu ihnen herüber und machte sich an Ford heran.»Aber das ist noch nicht mal das schlimmste Szenario«, sagte sie.

»Melissa.«

Sie musterte Kate mit hochgezogenen Brauen und aufgesetzter Unschuldsmiene.»Ich dachte, wir sollten Wyman nichts mehr verheimlichen.«

Sie wandte sich wieder Ford zu.»Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass Isabella ein Schwarzes Mini-Loch erschafft, das vollständig stabil bleibt. In diesem Fall würde es bis zum Mittelpunkt der Erde hinabsinken, es sich dort gemütlich machen und immer mehr Materie verschlingen, bis … puff! Tschüs, Planet Erde.«

»Besteht denn die Gefahr, dass das passiert?«, fragte Ford.

»Nein«, erklärte Kate gereizt.»Melissa will dich nur aufziehen.«

»Siebenundneunzig Prozent«, meldete Dolby.

»Schwerpunktsenergie siebzehn Komma neun zwei TeV.«

Ford senkte die Stimme.»Kate … Findest du nicht, dass auch nur die geringste Möglichkeit schon zu viel ist? Wir reden hier immerhin von der Zerstörung der Erde.«

»Wegen solcher weit hergeholter Möglichkeiten kann man doch nicht die ganze Wissenschaft auf Eis legen.«

»Ist dir das denn völlig gleichgültig?«

Kate brauste auf:»Verdammt, Wyman, natürlich ist mir das nicht gleichgültig. Ich lebe auch auf diesem Planeten. Glaubst du, den würde ich aufs Spiel setzen?«

»Wenn die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis nicht genau null ist, dann setzt du ihn aufs Spiel.«

»Die Wahrscheinlichkeit ist null.« Sie wirbelte auf ihrem Drehstuhl herum und wandte ihm brüsk den Rücken zu.

Ford richtete sich auf und bemerkte, dass Hazelius ihn noch immer beobachtete. Der Physiker erhob sich aus seinem Sessel und kam mit einem lockeren Lächeln auf den Lippen zu ihm herüber.

»Wyman? Ich kann Sie mit einer einfachen Tatsache beruhigen: Wenn Schwarze Mini-Löcher stabil wären, müssten wir sie überall sehen, als Überbleibsel des Urknalls. Ja, es gäbe dann so viele von ihnen, dass sie inzwischen längst alles verschluckt hätten. Die Tatsache, dass wir existieren, ist also der Beweis dafür, dass Schwarze Mini-Löcher instabil sind.«

Corcoran, die wieder an ihrem Platz saß, grinste hämisch, offenbar erfreut, dass ihre Worte eine solche Wirkung gezeitigt hatten.

»Irgendwie bin ich immer noch nicht ganz beruhigt.«

Hazelius legte ihm eine Hand auf die Schulter.»Es ist unmöglich, dass Isabella ein Schwarzes Loch erschafft, welches die Erde zerstören könnte. Das kann nicht geschehen. «

»Energie stabil«, sagte St. Vincent.

»Strahl kollimiert. Schwerpunktsenergie achtzehn Komma zwei TeV.«

Das Gemurmel im Raum war immer lauter geworden. Nun hörte Ford ein neues Geräusch – einen leisen, fernen Gesang.

»Hören Sie das?«, fragte Hazelius.»Dieses Geräusch wird von Billionen von Teilchen erzeugt, die in Isabellas Ring herumrasen. Wir wissen nicht genau, warum dabei überhaupt ein Geräusch entsteht – die Strahlen bewegen sich in einem Vakuum. Aber irgendwie lösen sie eine Vibration aus, die als Resonanz von den starken Magnetfeldern übertragen wird.«

Die Anspannung auf der Brücke war nun beinahe greifbar.

»Ken, erhöhen Sie auf neunundneunzig, und halten Sie sie dann da«, sagte Hazelius.

»Alles klar.«

»Rae?«

»Schwerpunktsenergie knapp über neunzehn TeV, steigend.«

»Harlan?«

»Alles bestens.«

»Michael?«

»Keine Anomalien.«

Wardlaw sprach aus seiner Sicherheitskabine am anderen Ende des Raums. Seine Stimme klang in der gespannten Stille sehr laut.»Ich habe einen Eindringling.«

»Was?« Hazelius richtete sich verdutzt auf.»Wo?«

»Oben am Sicherheitszaun, in der Nähe des Fahrstuhls. Ich gehe mal näher ran.«

Hazelius eilte hinüber, und Ford gesellte sich dazu. Ein grünliches Bild des Zauns erschien auf einem von Wardlaws Bildschirmen, aus der Perspektive der Kamera, die an einem Mast hoch über dem Fahrstuhl angebracht war. Sie sahen einen Mann, der rastlos am Zaun auf und ab ging.

»Können Sie noch näher rangehen?«

Wardlaw betätigte einen Schalter, und sie bekamen ein neues Bild, auf Höhe des Zauns von einer anderen Kamera aufgenommen.

»Das ist dieser Prediger!«, sagte Hazelius.

Die Gestalt von Russ Eddy, mager wie eine Vogelscheuche, blieb nun stehen, krallte die Finger in den Maschendraht und spähte mit argwöhnisch gerunzelter Stirn durch den Zaun. Hinter ihm tauchte der Mond die kahle Mesa in einen grünlichen Schimmer.

»Ich kümmere mich darum«, sagte Wardlaw und erhob sich.

»Sie werden nichts dergleichen tun«, sagte Hazelius.

»Er begeht Hausfriedensbruch.«

»Lassen Sie ihn. Er ist harmlos. Wenn er versucht, über den Zaun zu klettern, brüllen Sie ihn über die Lautsprecher an und sagen ihm, er solle verschwinden.«

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