Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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Corcoran errötete.»Ich denke, wir können alle zwischen den Zeilen dieser kleinen Ansprache lesen.«

»Es ist nicht so, wie du denkst«, gab Mercer kalt zurück.

Corcoran lächelte hämisch.»Was denke ich denn?«

Hazelius räusperte sich.»So, so.« Er wandte sich Ford zu und legte ihm, nicht unfreundlich, eine Hand auf die Schulter.»Kate hat Ihnen also alles erklärt.«

»Das hat sie.«

Er nickte.»Schön …« Er schien zu überlegen. Dann drehte er sich um und lächelte Kate an.»Ich respektiere deine Entscheidung. In diesem Fall werde ich deiner Menschenkenntnis vertrauen.« Dann wandte er sich wieder Ford zu.»Ich weiß, dass Sie ein ehrenhafter Mann sind. Willkommen in der Truppe – und diesmal wirklich. Sie haben jetzt Anteil an unserem kleinen Geheimnis.« Der Blick seiner blauen Augen war beunruhigend, durchdringend.

Ford versuchte, die Röte zurückzuhalten, die ihm ins Gesicht steigen wollte. Er warf Kate einen Blick zu und war erstaunt über ihren Gesichtsausdruck – was war das, Hoffnung? Erwartung? Sie schien nicht wütend auf ihn zu sein, weil er Hazelius so bedrängt hatte.

»Wir sprechen später darüber, Wyman.« Hazelius ließ die Hand von Fords Schulter gleiten und sagte zu Wardlaw:»Tony, es sieht ganz danach aus, als würde Mr. Ford nun doch beim nächsten Testlauf dabei sein.«

Der Sicherheitschef antwortete nicht. Seine Miene blieb vollkommen stoisch und ausdruckslos, und er starrte stur geradeaus.

»Tony?«

»Ja, Sir«, kam die gequält klingende Antwort. »Ich habe verstanden, Sir.«

Ford blickte Wardlaw fest ins Gesicht, als er an ihm vorbeiging. Der Mann erwiderte den Blick mit kalten, leeren Augen.

25

Ken Dolby sah zu, wie die riesige Titantür des Bunkers herabsank und sich mit einem dumpfen, hohlen Schlag verriegelte. Ein feuchter Luftzug glitt über sein Gesicht, er roch nach Höhlen, nassem Stein, warmer Elektronik, Motoröl und Kohlenstaub. Ken atmete tief ein. Das war ein berauschender, üppiger Duft – der Duft von Isabella.

Die Wissenschaftler gingen auf ihrem Weg zur Brücke einzeln an ihm vorbei. Als Hazelius kam, hielt Dolby ihn auf.

»Ich habe ein rotes Lämpchen am Magneten hundertvier«, sagte er.»Eine Warnung der Rauschsperre. Nichts Ernstes. Ich werde das gleich überprüfen.«

»Wie lange wird das dauern?«, fragte Hazelius.

»Weniger als eine Stunde.«

Hazelius tätschelte ihm freundlich den Rücken.»Tun Sie das, Ken, und erstatten Sie mir Bericht. Ich werde Isabella nicht einschalten, ehe wir von Ihnen gehört haben.«

Dolby nickte. Er blieb in der großen Höhle stehen, während die anderen in der Brücke verschwanden. Die Tür schloss sich mit einem metallischen Kleng, das durch den riesigen Hohlraum hallte.

Allmählich wurde es wieder still. Dolby sog einmal mehr die duftende Luft ein. Er hatte das Design-Team geleitet, das Isabella entworfen hatte – ein Dutzend hochqualifizierter Ingenieure von diversen Universitäten und fast hundert gewerbliche Designer, die jeweils ein spezifisches Subsystem entwarfen, und ebenso den Supercomputer. Und obwohl so viele Einzelpersonen beteiligt gewesen waren, hatte er alle Fäden fest in der Hand gehalten und war an allem selbst beteiligt gewesen. Er kannte jeden Quadratzentimeter von Isabella, jede ihrer Launen und Marotten, jede Kurve und jede Nische. Isabella war sein Geschöpf – seine Maschine.

Die ovale Öffnung zu Isabellas Tunnel, die aussah, als hätte jemand links und rechts etwas von einem Donut abgeschnitten, schimmerte in sanftem, bläulichem Licht. Kondenswasser schlängelte sich in sinnlichen Bahnen aus dem Portal, wandte sich hierhin und dorthin und verdampfte schließlich. Im Tunnel, jenseits der Öffnung, konnte Dolby gerade noch die massive, blaugraue Abschirmung aus abgereichertem Uran erkennen – und dahinter lag der K-Null-Bereich, Isabellas schlagendes Herz.

K-Null. Koordinate null. Der winzige Raum, im Durchmesser nicht größer als ein Stecknadelkopf, wo die Strahlen aus Materie und Antimaterie bei Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallten, um sich gegenseitig in einer Explosion reiner Energie auszulöschen. Wenn Isabella mit hundert Prozent Leistung lief, war dies die heißeste, hellste Stelle im gesamten Universum – eine Billion Grad Fahrenheit. Außer, dachte Dolby lächelnd, es gab da draußen eine Rasse intelligenter Lebewe sen, die einen noch größeren Teilchenbeschleuniger gebaut hatten.

Er glaubte das eher nicht.

Die meiste Energie der Materie-Antimaterie-Explosion wurde laut Einsteins berühmter Formel E = mc2 augenblicklich wieder in Masse umgewandelt, eine unglaubliche Streuung exotischer, subatomarer Teilchen, von denen einige zuletzt bei der Erschaffung des Universums durch den Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren zu sehen gewesen waren.

Er schloss die Augen und stellte sich vor, eines der Protonen zu sein, die im Ring kreisten, immer rundherum, und von den Supermagneten auf 99,999 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wurden. Er umkreiste den 75 Kilometer langen Ring viertausendmal pro Sekunde, rundherum, rundherum. Er sah sich mit unvorstellbarer Geschwindigkeit den kreisrunden Tunnel entlangrasen, jeder Magnet verlieh ihm ein wenig mehr Geschwindigkeit, über drei Millionen solche Antriebe pro Sekunde, schneller, immer schneller … eine aufregende Vorstellung. Und nur anderthalb Zentimeter von ihm entfernt in dieser Röhre kreiste der Antiprotonenstrahl in die entgegengesetzte Richtung, sauste mit derselben unfassbaren Geschwindigkeit an ihm vorbei.

Er stellte sich vor, wie er im Kreis herumraste, immer rundherum – und dann kam der Augenblick des Zusammentreffens. Sein Teilchenstrahl wurde auf die Bahn des entgegenkommenden Strahls gezwungen. In eine frontale Kollision bei K-Null. Materie, die mit Lichtgeschwindigkeit auf Antimaterie stieß. Er flog mit seinem Teilchen dort hinein und spürte die Kollision – die reine, absolute, erregende Vernichtung. Er fühlte seine Wiedergeburt, als Streuung seltsamer neuer Teilchen, die in alle Richtungen davonspritzten und in die vielen Schichten der Detektoren prallten, deren Aufgabe es war, jedes Partikel zu registrieren, zu zählen und zu untersuchen.

Zehn Billionen Partikel pro Sekunde.

Dolby öffnete die Augen, erwachte aus seinem Tagtraum und kam sich ein wenig albern vor. Er untersuchte seine Taschen auf Münzen oder andere ferromagnetische Gegenstände und ging durch den großen, offenen Raum zu der Reihe elektrisch betriebener Golfwagen. Isabellas supraleitende Magneten waren tausendmal stärker als die, die etwa in medizinischen Geräten wie Magnetresonanztomographen steckten. Sie konnten einem ein Zehn-Cent-Stück mitten durch den Körper ziehen oder einem mit der eigenen Gürtelschnalle die Eingeweide herausreißen.

Isabella war gefährlich und forderte entsprechenden Respekt.

Er stieg hinter das Lenkrad, drückte auf einen Knopf, betätigte die Kupplung und legte sacht den ersten Gang ein.

Er hatte dieses Gefährt selbst entworfen, und das war mal ein hübsches kleines Wägelchen. Es fuhr zwar nicht schneller als 40 Kilometer pro Stunde, hatte aber fast so viel gekostet wie ein Ferrari Testarossa, vor allem deshalb, weil es vollständig aus nichtmagnetischen Materialien bestehen musste – Kunststoffe, Keramik und sehr schwachen diamagnetischen Metallen. Es war mit einem Kommunikationssystem ausgestattet, einem eingebauten Computer, Radarsensoren und Warnreglern vorn, seitlich und hinten, mit Strahlungssensoren, ferromagnetischem Alarm und einer besonderen, vibrationsarmen Kassette, in der empfindlichste wissenschaftliche Instrumente befördert werden konnten.

Er rollte über den Zementboden und durch die ovale Öffnung in Isabellas Tunnel. Die Kurve war eng, und er hielt den Wagen an.

»Hallo, Isabella.«

Langsam lenkte er den Wagen auf die Betonspur, die im Tunnel entlanglief, neben dem leicht gebogenen Bündel Rohre. Sobald er diese Betonbahn erreicht hatte, beschleunigte er, denn nun wurden die Räder in Rillen geführt. Eine Doppelreihe Leuchtstoffröhren an der Decke tauchte alles in ein grünlich blaues Licht. Während er den Tunnel entlangsauste, betrachtete er die dickste Röhre, eine Konstruktion aus einer schimmernden 7000er-Aluminium-Legierung, alle hundertachtzig Zentimeter geflanscht und mit dicken Bolzen verschraubt. Darin befand sich ein Vakuum, noch stärker als das auf der Mondoberfläche. Es musste absolut dicht sein: Ein einziges Atom, das in K-Null abdriftete, hätte denselben Effekt wie ein verirrtes Pferd, das plötzlich auf der Rennbahn in Daytona seitlich in das Feld sprengte. Chaos und Zerstörung.

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