Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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»Ja, Sir.«
Hazelius drehte sich um.»Ken?«
»Ich halte sie auf neunundneunzig.«
»Was macht der Supercomputer, Rae?«
»So weit alles in Ordnung. Hält mit dem Teilchenstrom mit.«
»Ken, um ein Zehntel erhöhen.«
Die Blume auf dem großen Monitor flammte auf, flackerte, breitete sich aus und spielte alle Farben des Regenbogens durch. Ford starrte auf den Visualizer, gebannt von diesem Bild.
»Ich sehe jetzt das tiefste Ende dieser Resonanz«, meldete Michael Cecchini.»Sie ist stark.«
»Noch ein Zehntel rauf«, wies Hazelius an.
Die zuckende Blume auf dem Bildschirm wurde noch leuchtender, und zwei schwache, schimmernde Kreise erschienen zu beiden Seiten der Mitte, sie schossen immer wieder nach außerhalb wie eine grapschende Hand.
»Alle Energiesysteme in Ordnung«, meldete St. Vincent.
»Ein Zehntel rauf«, sagte Hazelius.
Chen machte sich an ihrer Tastatur zu schaffen.»Jetzt sehe ich etwas – eine extreme Raum-Zeit-Krümmung bei K-Null.«
»Ein Zehntel rauf.« Hazelius’ Stimme klang ruhig und fest.
»Da ist es!«, rief Chen, und ihre Stimme hallte durch die Brücke.
»Siehst du?«, sagte Kate zu Ford.»Dieser schwarze Punkt da, genau bei K-Null. Es ist, als würden die gestreuten Teilchen kurz verschwinden und dann wieder in unser Universum eintreten.«
»Zweiundzwanzig Komma fünf TeV.« Sogar die lockere Chen klang nun angespannt.
»Alles in Ordnung, bin bei neunundneunzig Komma vier.«
»Ein Zehntel rauf.«
Die Blume wand und verzerrte sich und schien Schleier und Spritzer aus Farbe um sich zu werfen. Das dunkle Loch in der Mitte breitete sich aus, die Ränder flackerten. Und plötzlich stürzte sich die Resonanz nach außen und sprengte den Rahmen des Monitors.
Ford sah einen Schweißtropfen über Hazelius’ Wange rinnen.
»Das ist die Quelle des Teilchenstroms bei zweiundzwanzig Komma sieben TeV«, sagte Kate Mercer.»Scheinbar durchbrechen wir jetzt die Brane.«
»Ein Zehntel rauf.«
Das Loch wuchs, es pulsierte eigenartig, wie ein schlagendes Herz. In der Mitte war es schwarz wie die Nacht. Ford konnte den Blick nicht mehr davon losreißen.
»Unendliche Krümmung bei K-Null«, sagte Chen.
Das Loch war so groß geworden, dass es den mittleren Bereich des Bildschirms verschlungen hatte. Ford sah plötzlich etwas in seiner unendlichen Tiefe aufblitzen, wie ein Schwarm Fische, der in tiefem Wasser herumflitzt.
»Was macht der Computer?«, fragte Hazelius mit scharfer Stimme.
»Gefällt mir nicht«, sagte Chen.
»Ein Zehntel rauf«, sagte Hazelius leise.
Die Flecken wurden heller. Das singende Geräusch, das immer lauter geworden war, bekam nun einen zischenden, schrillen Oberton.
»Der Computer fängt an zu spinnen«, sagte Chen gepresst.
»Was macht er denn?«
»Sehen Sie selbst.«
Alle standen jetzt vor dem großen Bildschirm – alle außer Edelstein, der seelenruhig weiterlas. Irgendetwas materialisierte sich in dem Loch in der Mitte, kleine Pünktchen und Blitze aus Farben tauchten auf, schwärmten herum, als stiegen sie aus unendlicher Tiefe auf, schimmerten und nahmen allmählich Gestalt an. Das Bild war so seltsam, dass Ford nicht sicher war, ob sein Gehirn es noch richtig interpretierte.
Hazelius zog die Tastatur zu sich heran und tippte einen Befehl ein.»Isabella hat Schwierigkeiten mit dem Datenstrom. Rae, schalten Sie die Prüfsummen-Verfahren aus – das dürfte den Prozessor ein bisschen befreien.«
»Moment mal«, sagte Dolby.»Die sind unser Frühwarn-system.«
»Die sind ein Back-up für ein Back-up. Rae? Bitte weg damit.«
Chen hämmerte den Befehl in die Tastatur.
»Der Computer spinnt immer noch, Gregory.«
»Ich finde, Ken hat recht – wir sollten die Prüfsummen wieder laufen lassen«, bemerkte Kate.
»Noch nicht. Ein Zehntel rauf, Ken.«
Kurzes Zögern.
»Ein Zehntel rauf.«
»Okay«, sagte Dolby mit leicht zitternder Stimme.
»Harlan?«
»Die Energie ist stark und sauber.«
»Rae?«
Chens Stimme klang schrill.»Es passiert schon wieder. Der Computer fängt an zu spinnen, genau wie bei Wolkonski.«
Das Schimmern wurde intensiver.
Cecchini sagte:»Strahlen weiterhin kollimiert. Schwerpunktsenergie zweiundzwanzig Komma neun. Hier ist alles klar.«
»Neunundneunzig Komma acht«, sagte Chen.
»Ein Zehntel rauf.«
Dolbys sonst so lakonische Stimme klang ungewöhnlich angespannt.»Gregory, sind Sie sicher …?«
»Ein Zehntel rauf.«
»Ich verliere den Computer«, sagte Chen.»Ich verliere ihn. Es passiert schon wieder.«
»Das kann nicht sein. Ein Zehntel rauf!«
»Wir nähern uns neunundneunzig Komma neun«, sagte Chen mit einem leichten Zittern in der Stimme.
Das Singen war lauter geworden, es erinnerte Ford an das Geräusch des Monolithen in Odyssee im Weltraum – wie ein Chor von Stimmen.
»Rauf auf neunundneunzig Komma neun fünf.«
»Er ist weg! Er nimmt keinen Input mehr an!« Chen warf den Kopf zurück, und ihr Haar wirbelte wie eine zornige schwarze Wolke um ihr Gesicht.
Ford stand bei den anderen direkt hinter Hazelius, Cecchini, Chen und St. Vincent, die wie verrückt an ihren Tastaturen arbeiteten. Das Bild, das Ding in der Mitte des Visualizers, sah nun solider aus und vibrierte immer schneller, violette und dunkelrote Strahlen schossen hinein und heraus, es war ein wirbelnder Ameisenhaufen von Farben, tief und dreidimensional.
Es sah beinahe lebendig aus.
»Mein Gott«, keuchte Ford unwillkürlich.»Was ist das?«
»Unsere Logikbombe«, bemerkte Edelstein trocken, ohne auch nur von seinem Buch aufzublicken.
Plötzlich verschwand das Bild vom Visualizer.
»O nein. O Gott, nein«, stöhnte Hazelius.
Zwei Worte erschienen mitten auf dem Bildschirm: Seid gegrüßt.
Hazelius schlug mit der flachen Hand auf die Tastatur.»Verfluchter Mistkerl!«
»Der Computer hat sich aufgehängt«, sagte Chen.
Dolby sagte zu Chen:»Runterfahren, Rae. Sofort.«
»Nein!« Hazelius fuhr zu ihm herum.»Rauf auf hundert Prozent!«
»Sind Sie wahnsinnig?«, kreischte Dolby.
Plötzlich, binnen eines Augenblicks, wurde Hazelius vollkommen ruhig.»Ken, wir müssen diese Malware finden. Offenbar ist es ein Bot-Programm – es bewegt sich von allein. Es steckt nicht im Hauptcomputer. Also, wo ist es? Die Detektoren haben eingebaute Mikroprozessoren – es kann sich nur in den Detektoren bewegen . Und das bedeutet, wir können es finden. Wir können den Output jedes Detektors isolieren und das Ding in die Ecke drängen. Richtig, Rae?«
»Absolut. Das ist eine geniale Idee.«
»Um Himmels willen«, sagte Dolby mit schweißnassem Gesicht,»wir fliegen blind. Wenn die Strahlen dekollimieren, könnten sie hier reinbrechen und uns alle zu Staub zerblasen – ganz abgesehen von gegrillten Detektoren im Wert von zweihundertfünfzig Millionen Dollar.«
»Kate?«, fragte Hazelius.
»Ich bin ganz deiner Meinung, Gregory.«
»Bringen Sie sie auf hundert, Rae«, sagte Hazelius kühl.
»Okay.«
Dolby wollte sich auf die Tastatur stürzen, doch Hazelius stellte sich ihm in den Weg.
»Ken«, sagte Hazelius hastig,»hören Sie mir zu. Wenn der Computer abstürzen könnte, dann wäre das schon passiert. Die Kontroll-Software läuft immer noch, im Hintergrund. Wir können sie nur nicht sehen. Geben Sie mir zehn Minuten, um dieses Mistding aufzuspüren.«
»Auf keinen Fall.«
»Dann fünf Minuten. Bitte. Das ist keine unüberlegte Entscheidung. Meine stellvertretende Leiterin stimmt mir zu. Wir haben hier das Sagen.«
»Niemand hat das Sagen über diese Maschine außer mir.«
Keuchend starrte Dolby erst Hazelius an, dann Mercer, bevor er sich abwandte, die Arme steif an der Seite, die Hände zu Fäusten geballt.
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