Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2008, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
- Автор:
- Жанр:
- Год:2008
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Credo - Das letzte Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Credo - Das letzte Geheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Credo - Das letzte Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Ohne sich umzudrehen, sagte Hazelius:»Kate? Wir werden es mit der Methode versuchen, über die wir schon einmal gesprochen haben. Gib eine Frage ein – irgendwas. Wir wollen sehen, ob wir das Ding zum Reden bringen.«
»Was soll das nützen, verdammt?« Dolby fuhr herum.»Das ist ein Chatbot-Programm, na und?«
»Vielleicht können wir den Output zum Ursprung zurückverfolgen. Zurück zu der Logikbombe.«
Dolby starrte Hazelius an.
»Rae«, sagte Hazelius,»wenn es Output liefert, suchen Sie sämtliche Detektoren nach dem Signal ab.«
»Alles klar.« Chen sprang von ihrem Platz auf und setzte sich an einen anderen Computer, wo sie sofort zu tippen begann.
Die anderen standen reglos herum, wie unter Schock. Ford sah, dass Edelstein endlich sein Buch gesenkt hatte, um zuzuschauen, einen vagen Ausdruck von Interesse auf dem Gesicht.
Hazelius und Dolby stritten sich immer noch, und Hazelius versperrte dem Ingenieur weiterhin den Weg zu dem Pult, an dem Isabella ausgeschaltet werden konnte.
»Sei ebenfalls gegrüßt« , tippte Kate.
Der LED-Bildschirm über ihrer Konsole flackerte und wurde dunkel. Dann erschien eine Antwort: Es freut mich, mit dir sprechen zu können.
»Es reagiert!«, rief Kate.
»Haben Sie das, Rae?«, brüllte Hazelius.
»Ja«, sagte Chen aufgeregt.»Ich habe da was im Output-Strom. Sie hatten recht, es kommt tatsächlich von einem Detektor! Das ist es! Wir haben das Ding! Weiter so!«
»Freut mich auch, mit dir zu sprechen«, tippte Kate. »Herrgott, was soll ich denn sagen?«
»Frag es, wer es ist«, sagte Hazelius.
»Wer bist du?«, gab Kate ein.
In Ermangelung eines besseren Wortes – ich bin Gott.
Verächtliches Schnauben von Hazelius.»Beschissener Hacker!«
»Wenn du wirklich Gott bist«, tippte Kate ein, »dann beweise es.«
Wir haben nicht viel Zeit für Beweise.
»Ich denke an eine Zahl zwischen eins und zehn. Welche Zahl ist es?«
Du denkst an die transzendentale Zahl e.
Kate zog die Finger von der Tastatur und wich zurück.
»Wie läuft’s, Rae?«, rief Hazelius Chen zu.
»Ich bin ihm auf der Spur! Tippt einfach weiter!«
Kate straffte die Schultern und lehnte sich vor, um weiterzuschreiben.
»Jetzt denke ich an eine Zahl zwischen null und eins.«
Die chaitinsche Konstante: Omega.
Kate stand abrupt auf, trat von der Tastatur zurück und schlug sich die Hand vor den Mund.
»Was hast du?«, fragte Ford.
»Macht weiter!«, kreischte Chen, über ihre Tastatur gebeugt.
Kate schüttelte den Kopf. Sie war blass, hielt immer noch eine Hand vor den Mund gedrückt und wich weiter von dem Computer zurück.
»Warum gibt denn keiner Input?«, schrie Chen.
Hazelius wandte sich an Ford.»Wyman – übernehmen Sie.«
Ford trat vor, an die Tastatur. »Wenn du Gott bist …« Was konnte er nur fragen? Rasch tippte er weiter »… was ist dann der Sinn des Lebens?«
Den ultimativen Sinn kenne ich nicht.
»Ich krieg ihn!«, brüllte Chen.»So ist es gut! Weiter!«
»Das ist ja toll« , schrieb Ford, »ein Gott, der den Sinn des Lebens nicht kennt.«
Wenn ich ihn kennen würde, wäre alle Existenz sinnlos.
»Warum?«
Wenn das Ende des Universums an seinem Anfang bereits gegenwärtig wäre – wenn wir lediglich mitten im deterministischen Ablauf einer Reihe anfänglicher Bedingungen wären –, dann wäre das Universum ein sinnloses Unterfangen.
»Okay«, sagte Dolby laut und drohend.»Die Zeit ist um. Ich will Isabella zurückhaben.«
»Ken, wir brauchen mehr Zeit«, sagte Hazelius.
Dolby versuchte, sich an Hazelius vorbeizudrängen, doch der Physiker hielt ihn zurück.»Noch nicht.«
»Ich habe ihn fast!«, rief Chen.»Gebt mir noch eine Minute, Herrgott noch mal!«
»Nein!«, beharrte Dolby.»Ich fahre sie jetzt runter!«
»Den Teufel werden Sie tun«, sagte Hazelius.»Verflucht, Wyman, mehr Input!«
»Erkläre mir das«, tippte Ford hastig.
Wenn du an deinem Ziel angekommen bist, warum dann noch den Weg zurücklegen? Wenn du die Antwort kennst, warum die Frage stellen? Deshalb ist die Zukunft vollkommen verborgen, und das muss sie auch sein, sogar vor mir, vor Gott. Ansonsten hätte das Dasein keine Bedeutung.
»Das ist ein metaphysisches Argument, kein physikalisches« , gab Ford ein.
Das physikalische Argument lautet, dass kein Teil des Universums Dinge schneller berechnen kann als das Universum selbst. Das Universum»sagt die Zukunft voraus«, so schnell es kann.
Dolby versuchte erneut, an Hazelius vorbeizukommen, doch der Physiker trat beiseite und fing ihn ab.
»Haltet es am Reden, ich hab es gleich!«, kreischte Chen, die tippte wie der Teufel.
»Was ist das Universum?«, gab Ford ein, dem jede zufällige Frage recht war. »Wer sind wir? Was tun wir hier?«
Dolby warf sich nach vorn und stieß Hazelius beiseite. Hazelius taumelte rückwärts, fing sich aber rasch, packte den Ingenieur von hinten und zog ihn mit erstaunlicher Kraft von dem Kontrollpult zurück.
»Sind Sie denn wahnsinnig?«, brüllte Dolby und versuchte ihn abzuschütteln.»Sie zerstören meine Maschine …!«
Die beiden rangen miteinander, der schmächtige Physiker klammerte sich wie ein Affe an den breiten Rücken des Ingenieurs – und dann stürzten sie zu Boden, mit einem Krachen kippte der Sessel um.
Die anderen waren starr vor Entsetzen. Niemand wusste, wie er auf diese Prügelei reagieren sollte.
»Sie verdammter Spinner!«, brüllte Dolby, rollte sich auf dem Boden herum und versuchte, den Physiker abzuschütteln, der sich mit aller Kraft an ihm festhielt.
Die Logikbombe gab weiterhin Output an den Bildschirm.
Das Universum ist eine riesige, nicht reduzierbare, laufende Rechenoperation, deren Ergebniszustand ich nicht kenne und nicht kennen kann. Der Sinn aller Existenz ist, diesen finalen Zustand zu erreichen. Doch der Zustand selbst ist sogar für mich ein Geheimnis, und das muss er auch sein, denn wenn ich die Lösung wüsste, was sollte das Ganze dann für einen Sinn haben?
»Lassen Sie mich los!«, schrie Dolby.
»Hilf mir doch jemand«, rief Hazelius.»Lasst ihn nicht an die Tastatur!«
»Was meinst du mit Rechenoperation?«, tippte Ford ein. »Stecken wir alle in einem Computer?«
Mit Rechenoperation meine ich Denken. Die gesamte Existenz, alles, was geschieht, ist ein Denkprozess Gottes. Ein fallendes Blatt, eine Welle am Strand, der Kollaps eines Sterns – alles nur ich, alles Gott, der denkt.
»Ich hab ihn!«, rief Chen triumphierend.»Ich habe – Moment mal! Was zum Teufel …?«
»Was denkst du gerade?« , tippte Ford ein.
Dolby bäumte sich ein letztes Mal auf, riss sich von Hazelius los und warf sich auf die Konsole.
»Nein!«, kreischte Hazelius.»Nicht abschalten! Warten Sie!«
Dolby lehnte sich keuchend zurück.»Abschaltsequenz eingeleitet.«
Das summende Geräusch, das den Raum erfüllte, wurde leiser, der Bildschirm vor Ford flackerte, und die Worte lösten sich auf. Er erhaschte noch einen kurzen Blick auf eine unheimliche Gestalt, die aufflatterte und dann als Pünktchen im Zentrum des Bildschirms verschwand, dann wurde alles dunkel.
Hazelius zuckte mit den Schultern, strich seine Kleidung glatt, bürstete sich den Staub von den Schultern und wandte sich dann mit ruhiger Stimme an Chen.»Rae? Haben Sie ihn gefunden?«
Chen starrte ihn mit ausdrucksloser Miene an.
»Rae?«
»Ja«, sagte sie langsam.»Ich habe ihn.«
»Und? Von welchem Prozessor kommt das Zeug?«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.