Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Das war kein Eliza-Programm«, sagte Kate.»Es wusste, woran ich denke.«

»Im Grunde ist es sogar sehr einfach«, sagte Melissa und warf Kate einen überheblichen Blick zu.»Der Hacker, der diese Logikbombe programmiert hat, weiß, dass wir ein Haufen hochspezialisierter Eierköpfe sind, oder? Er weiß, dass wir nicht so denken wie normale Leute. Du hast geschrieben: ›Ich denke an eine Zahl zwischen eins und zehn‹. Der Hacker hatte schon damit gerechnet, dass jemand so eine Frage stellen würde. Er konnte sich ausrechnen, dass du als Erstes wahrscheinlich nicht an eine ganze Zahl oder auch nur an eine rationale Zahl denken würdest – nein, er ist davon ausgegangen, dass du an alle Zahlen zwischen eins und zehn denkst. Und was ist die interessanteste Zahl zwischen eins und zehn? Entweder Π oder e . Und von den beiden ist e die mysteriösere.« Sie blickte sich triumphierend um.

»Aber was ist mit der nächsten Antwort, die es erraten hat?«

»Dafür gilt dieselbe Regel. Was ist mit Abstand die merkwürdigste Zahl zwischen null und eins? Das ist leicht: die verflixte chaitinsche Konstante – Omega. Hab ich nicht recht, Alan?«

Alan Edelstein neigte leicht den Kopf.

Melissa richtete ihr strahlendes Lächeln wie eine Waffe auf Kate.»Siehst du?«

»Blödsinn.«

»Ach, du glaubst also, wir unterhalten uns mit Gott?«

»Sei nicht albern«, erwiderte Kate gereizt.»Ich sage nur, was immer da mit mir gesprochen hat, wusste es.«

Rae Chen meldete sich zu Wort.»Hört mal, ich will ja hier nicht die Geisterstunde ausrufen, aber ich habe den Output direkt ins Zentrum von K-Null zurückverfolgt. Er kam nicht von einem Detektor oder sonst irgendwelcher Hardware. Er kam aus diesem seltsamen Datennebel in dem Raum-Zeit-Loch bei K-Null.«

»Rae«, sagte Hazelius,»Sie wissen doch, dass das nicht stimmen kann.«

»Ich sage Ihnen nur, was ich gesehen habe. Diese Datenwolke hat binären Code ausgespien, direkt in die Detektoren. Außerdem hatten wir einen Energieüberschuss – es kam mehr Energie aus K-Null heraus, als hineingepumpt wurde. Ich habe die Berechnung hier.« Sie schob Hazelius eine Mappe hin.

»Unmöglich. Das kann nicht sein.«

»Na ja, dann rechnen Sie es doch noch mal durch.« Chen breitete einladend die Hände aus.

»Deshalb müssen wir das unbedingt noch einmal tun«, sagte Hazelius.»Aber nicht unter Druck, nicht mit irgendeiner Deadline im Nacken. Wir müssen einen weiteren Durchlauf machen, bei dem Rae genug Zeit bekommt, um diese Logikbombe wirklich aufzuspüren.«

Edelstein ergriff das Wort.»Ich war während der Kommunikation mit Konsole drei beschäftigt. Hat jemand ein Transkript? Ich möchte gern lesen, was diese Malware genau für einen Output geliefert hat.«

»Wozu soll das gut sein?«, fragte Hazelius.

Edelstein zuckte mit den Schultern.»Reine Neugier.«

Hazelius sah sich fragend um.»Hat jemand mitgeschrieben?«

»Ich habe das irgendwo«, sagte Chen.»Ich habe es mitsamt den übrigen Daten ausgedruckt.« Sie blätterte in ihren Unterlagen herum und zog ein Blatt heraus. Hazelius nahm es ihr ab.

»Lesen Sie doch laut vor«, sagte St. Vincent.»Ich habe das meiste auch nicht mitbekommen.«

»Ich auch nicht«, sagte Thibodeaux. Die anderen stimmten zu.

Hazelius räusperte sich und las in nüchternem Tonfall vor:

»Seid gegrüßt.

Sei ebenfalls gegrüßt.

Es freut mich, mit dir sprechen zu können.

Freut mich auch, mit dir zu sprechen. Wer bist du?

In Ermangelung eines besseren Wortes – ich bin Gott.«

Hier machte Hazelius eine Pause.»Wenn ich den Mistkerl in die Finger kriege, der diese Logikbombe in unserem System installiert hat, reiße ich ihm die Eier ab.«

Thibodeaux lachte nervös.

»Woher wollen Sie wissen, dass es keine Frau war?«, fragte Corcoran.

Hazelius las nach kurzem Zögern weiter vor.

»Wenn du wirklich Gott bist, dann beweise es.

Wir haben nicht viel Zeit für Beweise.

Ich denke an eine Zahl zwischen eins und zehn. Welche Zahl ist es?

Du denkst an die transzendentale Zahl e.

Jetzt denke ich an eine Zahl zwischen null und eins.

Die chaitinsche Konstante: Omega.

Wenn du Gott bist, was ist dann der Sinn des Lebens?

Den ultimativen Sinn kenne ich nicht.

Das ist ja toll, ein Gott, der den Sinn des Lebens nicht kennt.

Wenn ich ihn kennen würde, wäre alle Existenz sinnlos. Warum?

Wenn das Ende des Universums an seinem Anfang bereits gegenwärtig wäre – wenn wir lediglich mitten im deterministischen Ablauf einer Reihe anfänglicher Bedingungen wären –, dann wäre das Universum ein sinnloses Unterfangen.

Erkläre mir das.

Wenn du an deinem Ziel angekommen bist, warum dann noch den Weg zurücklegen? Wenn du die Antwort kennst, warum die Frage stellen? Deshalb ist die Zukunft vollkommen verborgen, und das muss sie auch sein, sogar vor mir, vor Gott. Ansonsten hätte das Dasein keine Bedeutung.

Das ist ein metaphysisches Argument, kein physikalisches.

Das physikalische Argument lautet, dass kein Teil des Universums Dinge schneller berechnen kann als das Universum selbst. Das Universum ›sagt die Zukunft voraus‹, so schnell es kann.

Was ist das Universum? Wer sind wir? Was tun wir hier? Das Universum ist eine riesige, nicht reduzierbare, laufende Rechenoperation, deren Ergebniszustand ich nicht kenne und nicht kennen kann. Der Sinn aller Existenz ist, diesen finalen Zustand zu erreichen. Doch der Zustand selbst ist sogar für mich ein Geheimnis, und das muss er auch sein, denn wenn ich die Lösung wüsste, was sollte das Ganze dann für einen Sinn haben?

Was meinst du mit Rechenoperation? Stecken wir alle in einem Computer?

Mit Rechenoperation meine ich Denken. Die gesamte Existenz, alles, was geschieht, ist ein Denkprozess Gottes. Ein fallendes Blatt, eine Welle am Strand, der Kollaps eines Sterns – alles nur ich, alles Gott, der denkt.

Was denkst du gerade?«

Hazelius ließ das Blatt sinken.»Das ist alles, was festgehalten wurde.«

Edelstein murmelte:»Das ist wirklich außergewöhnlich.«

»Hört sich für mich an wie ein Haufen New-Age-Geschwafel«, sagte Innes.» Alles nur ich, alles Gott, der denkt . Ich empfinde das als geradezu infantil. Genau das, was man von einem typischen, sozial unterentwickelten Computer-Hacker erwarten würde.«

»Meinen Sie?«, fragte Edelstein.

»Allerdings meine ich das.«

»Darf ich dann darauf hinweisen, dass diese Malware – zumindest bisher – den Turing-Test bestanden hat?«

»Den Turing-Test?«

Edelstein sah ihn mit schmalen Augen an.»Davon müssen Sie doch schon einmal gehört haben.«

»Ich bitte um Entschuldigung, aber ich bin schließlich nur ein einfacher Psychologe.«

»Die bahnbrechende Abhandlung über den Turing-Test wurde in der psychologischen Fachzeitschrift Mind veröffentlicht.«

Innes setzte eine professionell nichtssagende Miene auf.»Vielleicht sollten Sie einmal darüber nachdenken, Alan, warum Sie dieses starke Bedürfnis nach Selbstbestätigung verspüren.«

»Turing«, sagte Edelstein,»war eines der großen Genies des zwanzigsten Jahrhunderts. Er hat die Idee des Computers bereits in den dreißiger Jahren entwickelt. Während des Zweiten Weltkriegs hat er den Enigma-Code der Deutschen geknackt. Nach dem Krieg wurde er wegen seiner Homosexualität verfolgt und beging schließlich Selbstmord, indem er einen vergifteten Apfel aß.«

Innes runzelte die Stirn.»Offenbar eine gefährlich instabile Persönlichkeit.«

»Wollen Sie damit sagen, Homosexuelle seien psychisch instabil?«

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