Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2008, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
- Автор:
- Жанр:
- Год:2008
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Credo - Das letzte Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Credo - Das letzte Geheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Credo - Das letzte Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Nein, ganz und gar nicht, natürlich nicht«, sagte Innes hastig.»Das bezog sich auf seine Methode, Selbstmord zu begehen.«
»Turing hat England vor den Nazis gerettet – ohne ihn hätten die Briten den Krieg verloren –, und England hat es ihm mit erbarmungsloser Verfolgung und Misshandlung gedankt. Unter diesen Umständen, finde ich, ist ein Selbstmord nicht … unlogisch . Und was die Methode angeht, sie war sauber, wirkungsvoll und in ihrem Symbolgehalt sehr aussagekräftig.«
Innes errötete.»Ich bin sicher, wir würden es alle begrüßen, wenn Sie endlich zur Sache kämen, Alan.«
Edelstein fuhr gelassen fort:»Der Turing-Test war ein Versuch, die Frage zu beantworten: ›Kann eine Maschine denken?‹ Turing schlug dafür folgende Versuchsanordnung vor: Ein menschlicher Proband führt eine schriftliche Konversation mit zwei Gesprächspartnern, die er nicht sehen kann – der eine ist ein Mensch, der andere eine Maschine. Wenn der Proband nach einer längeren Unterhaltung nicht unterscheiden kann, wer von beiden Mensch und wer Maschine ist, dann kann man von der Maschine sagen, sie sei ›intelligent‹. Der Turing-Test wurde zur Standarddefinition der künstlichen Intelligenz.«
»Sehr interessant«, sagte Innes,»aber was hat das mit unserem Problem zu tun?«
»Da die Menschheit noch nichts erschaffen hat, das annähernd als künstliche Intelligenz gelten könnte, nicht einmal mit Hilfe der leistungsfähigsten Supercomputer, finde ich es doch erstaunlich, dass ein bloßes Computervirus – ein Programm, das vermutlich nur ein paar tausend Zeilen umfasst – den Turing-Test bestehen sollte. Und das mit einer Unterhaltung zu einem so abstrakten Thema wie Gott und der Sinn des Lebens.« Er deutete auf die Abschrift.»Und deshalb ist das da nicht kindisch – ganz im Gegenteil.« Er verschränkte die Arme und blickte sich um.
»Aus genau diesem Grund müssen wir noch einen Durchlauf machen«, sagte Hazelius.»Wir müssen das Ding zum Reden bringen, damit Rae es zu seinem Ursprung zurückverfolgen kann.«
Die Leute sanken auf ihren Stühlen zusammen. Niemand sprach.
»Also?«, fragte Hazelius.»Ich habe einen Vorschlag gemacht. Wir haben darüber diskutiert. Stimmen wir ab: Stöbern wir morgen diese Logikbombe auf oder nicht?«
Halbherziges Nicken und vage zustimmendes Raunen liefen durch den Raum.
Ford sagte:»Morgen findet der Protestritt statt.«
»Wir können das auf keinen Fall aufschieben«, erklärte Hazelius. Mit glühendem Blick sah er von einem zum anderen.»Also, ich bitte um Handzeichen. Wer ist dafür?«
Eine Hand nach der anderen hob sich. Nach kurzem Zögern schloss Ford sich den anderen an. Nur Dolbys Hände blieben unten.
»Ohne Sie können wir das nicht schaffen, Ken«, sagte Hazelius leise.»Isabella ist Ihr Baby.«
Kurze Pause, dann fluchte Dolby.»Also schön, verdammt, ich bin dabei.«
»Einstimmig angenommen«, sagte Hazelius.»Wir fangen morgen Mittag an. Wenn alles gutgeht, erreichen wir gegen Sonnenuntergang hundert Prozent Leistung. Und jetzt – legen wir uns aufs Ohr.«
Als Ford über das Spielfeld zu seinem Haus lief, ging Kates Satz ihm nicht mehr aus dem Kopf. Es wusste es. Es wusste es.
29
Auf dem Weg zu seinem Häuschen hörte Ford, wie jemand leise seinen Namen rief, und drehte sich um. Die kleine, schlanke Gestalt Hazelius’ kam quer über das Spielfeld auf ihn zu.
»Die Ereignisse der vergangenen Nacht müssen ein Schock für Sie gewesen sein«, sagte der Projektleiter und schloss zu ihm auf.
»Allerdings.«
»Und wie denken Sie darüber?« Hazelius neigte den Kopf leicht zur Seite und schaute schräg zu Ford auf. Dieser Blick fühlte sich an, als liege man unter einem Mikroskop.
»Ich denke, dass Sie sich in eine Ecke manövriert haben, indem Sie das Problem nicht sofort gemeldet haben.«
»Was geschehen ist, ist geschehen. Ich bin erleichtert, dass Kate Ihnen davon erzählt hat. Es gefiel mir gar nicht, Sie zu täuschen. Ich hoffe aber, Sie können verstehen, warum wir vorher nicht ganz offen zu Ihnen waren.«
Ford nickte.
»Ich weiß, dass Sie Kate Ihr Stillschweigen zugesichert haben.« Er machte eine vielsagende Pause.
Ford traute sich nicht, zu antworten. Er wusste nicht, wie gut er als Lügner noch war.
»Haben Sie einen Moment Zeit?«, fragte Hazelius.»Ich würde Ihnen gern die indianische Ruine weiter oben im Tal zeigen, die diese Auseinandersetzung ausgelöst hat. Außerdem könnten wir uns dann ein bisschen unterhalten.«
Sie überquerten die Straße und folgten einem Pfad durch die Pappeln, der bald in ein steiles, ausgetrocknetes Bachbett mündete, einen Seitenarm des Nakai Wash. Ford spürte, wie sein Körper und seine Sinne nach der anstrengenden Nacht wieder zum Leben erwachten. Die Sandsteinwände zu beiden Seiten der Schlucht rückten immer dichter zusammen, bis Ford die Wellen und Strudel, die uralte Fluten in dem weichen Gestein geformt hatten, hätte berühren können. Ein goldener Adler glitt über den Rand in ihr Sichtfeld. Seine Flügelspanne war so weit, wie Ford groß war, und die Männer blieben stehen, um ihn zu beobachten. Als er in weiten Spiralen außer Sicht gesegelt war, berührte Hazelius Ford an der Schulter und deutete den Canyon entlang. Etwa fünfzehn Meter hoch in der steilen Sandsteinwand der Schlucht befand sich eine kleine Anasazi-Ruine, in einem Felsvorsprung erbaut. Ein uralter, in den Fels gehauener Stufenpfad führte hinauf.
»Als ich noch jünger war«, erzählte Hazelius leise, »war ich ein arrogantes Arschloch. Ich hielt mich für viel klüger als den Rest der Welt. Ich dachte, das mache mich automatisch zu einem besseren Menschen, wertvoller als jene, die mit einer normalen Intelligenz zur Welt gekommen sind. Ich wusste nicht, woran ich glaubte, und es war mir auch egal. Ich habe mein Leben vorangetrieben und Beweise für meinen besonderen Wert gesammelt – einen Nobelpreis, die Fields-Medaille, Ehrendoktoren, Auszeichnungen, säckeweise Geld. Ich habe andere Leute als Requisiten für den Film mit mir in der Hauptrolle betrachtet. Und dann habe ich Astrid kennengelernt.«
Er hielt inne, als sie den Fuß der uralten Treppe im Fels erreichten.
»Astrid war der einzige Mensch auf der Welt, den ich jemals wirklich geliebt habe, der mich dazu gebracht hat, etwas außer mir selbst zu sehen. Dann ist sie gestorben. Jung und lebhaft, plötzlich tot in meinen Armen. Da dachte ich, alles Leben wäre zu Ende.«
Er blieb stehen. »Es ist schwer, das jemandem zu beschreiben, der so etwas nicht selbst durchgemacht hat.«
»Ich habe dasselbe durchgemacht«, sagte Ford, ehe er recht darüber nachgedacht hatte. Die schreckliche Kälte dieses Verlustes schlang sich um sein Herz und drückte zu.
Hazelius stützte sich mit einer Hand an den Sandstein. »Sie haben Ihre Frau verloren?«
Ford nickte. Er fragte sich, warum er mit Hazelius darüber redete, obwohl er sich in diesem Punkt nicht einmal seinem eigenen Seelenklempner geöffnet hatte.
»Wie sind Sie damit fertig geworden?«
»Gar nicht. Ich bin davongelaufen, in ein Kloster.«
Hazelius trat ein Stück näher. »Sind Sie denn ein gläubiger Mensch?«
»Ich … weiß es nicht. Ihr Tod hat meinen Glauben erschüttert. Ich musste herausfinden … wo ich stand. Woran ich eigent lich glaubte.«
»Und?«
»Je mehr ich mich bemüht habe, desto unsicherer wurde ich. Es hat mir gutgetan, zu erkennen, dass ich niemals ganz sicher sein würde. Dass ich eben doch nicht zum wahren Gläubigen geboren bin.«
»Vielleicht kann kein rationaler, intelligenter Mensch sich seines Glaubens jemals sicher sein«, sagte Hazelius. »Oder umgekehrt – ich kann mir niemals sicher sein, dass ich nicht glaube. Wer weiß, vielleicht sitzt Eddys Gott wirklich da oben – ein rachsüchtiger, sadistischer Völkermörder, bereit, jeden zu verbrennen, der nicht an ihn glaubt.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.