Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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Verdammte Scheiße. Warum hatte er sich eingebildet, dass er nach zwei Jahren im Kloster einfach so wieder zu den Lügen und Täuschungsmanövern seiner CIA-Zeit zurückkehren könnte? Zumindest von dieser Botschaft konnte er Lockwood doch berichten. Vielleicht hatte der sogar eine Ahnung, was es mit diesem mysteriösen Joe Blitz auf sich hatte. Er wählte die Nummer.

»Ihre vierundzwanzig Stunden sind längst um«, sagte Lockwood gereizt, ohne sich Zeit für eine kurze Begrüßung zu nehmen. »Was haben Sie getrieben?«

»Ich habe neulich Nacht in Wolkonskis Haus eine Nachricht gefunden und dachte, sie wüssten vielleicht gern davon.«

»Warum haben Sie das gestern nicht erwähnt?«

»Es war nur ein abgerissenes Blatt Papier mit Computercode darauf. Ich wusste nicht, dass es wichtig ist. Aber jetzt ist es mir gelungen, den Code zu entschlüsseln.«

»Und? Wie lautet die Nachricht?«

Er las am Telefon die kurze Botschaft vor.

»Wer zum Teufel ist Joe Blitz?«, fragte Lockwood.

»Ich hatte gehofft, dass Ihnen der Name etwas sagt.«

»Ich setze meine Leute darauf an. Und auf diese Tante Natascha.«

Ford legte zögernd auf. Ihm war noch etwas aufgefallen: Die Nachricht klang nicht so, als hätte sie ein Mann verfasst, der im Begriff war, sich umzubringen.

31

Nach einem kurzen Nickerchen und einem späten Mittagessen ging Ford hinüber zum Stall. Er musste etwas Wichtiges mit Kate besprechen: Sie war offen zu ihm gewesen, und jetzt war es an ihm, ihr die Wahrheit zu sagen.

Sie füllte gerade mit dem Wasserschlauch die Pferdetränken und blickte zu ihm auf, als er eintrat. Ihr Gesicht war immer noch blass, beinahe durchscheinend vor Sorge.

»Danke, dass du dich vorhin für mich verbürgt hast«, sagte Ford. »Es tut mir leid, dass ich dich in eine so unangenehme Situation gebracht habe.«

Sie schüttelte den Kopf. »Nichts zu danken. Ich bin nur erleichtert, dass ich jetzt nichts mehr vor dir verbergen muss.«

Er stand immer noch in der Tür und versuchte, den Mut aufzubringen und es ihr zu sagen. Sie würde es nicht gut aufnehmen – da war er sicher. Der Mut verließ ihn. Er würde es ihr später sagen, unterwegs.

»Dank Melissa glauben jetzt alle, dass wir miteinander ins Bett gehen.« Kate sah ihn an. »Sie ist unmöglich. Erst hat sie Innes nachgestellt, dann Dolby, und jetzt hat sie es auf dich abgesehen. Was die braucht, ist ein guter Fick.« Sie rang sich ein schwaches Lächeln ab. »Vielleicht solltet ihr Jungs euch mal zusammensetzen und Streichhölzchen ziehen.«

»Nein, danke.« Ford ließ sich auf einem Heuballen nieder. Es war kühl im Stall, und Staubflocken tanzten durch die Luft. Auf der kleinen Stereoanlage lief auch heute Blondie.

»Wyman, es tut mir leid, dass ich dich hier nicht besonders herzlich aufgenommen habe. Ich möchte dir nur sagen, ich bin froh, dass du da bist. Ich war nie ganz glücklich damit, wie wir uns damals getrennt haben.«

»Es war ziemlich hässlich.«

»Wir waren jung und dumm. Ich bin seitdem viel vernünftiger und erwachsener geworden – ich habe wirklich viel dazugelernt.«

Ford wünschte, er hätte ihr Dossier nicht gelesen, denn er wusste, wie schmerzlich die zurückliegenden Jahre für sie gewesen sein mussten.

»Ich auch.«

Sie hob die Arme und ließ sie wieder sinken. »Da sind wir also. Wieder.«

Sie sah so hoffnungsvoll aus, wie sie in der staubigen Luft vor ihm stand, mit Heu im Haar. Und so atemberaubend schön. »Hast du Lust auf einen Ausritt?«, fragte er. »Ich will Begay noch einen Besuch abstatten.«

»Ich habe so viel zu tun …«

»Wir waren aber letztes Mal ein ziemlich gutes Team.«

Sie strich sich das Haar zurück und sah ihn an – ein langer, forschender Blick. Schließlich sagte sie: »Also gut.«

Sie sattelten zwei Pferde, Ford nahm Ballew, und ritten in südwestlicher Richtung los, auf die Sandsteinklippen am Rand des Tals zu. Kate ritt voran. Ihr schlanker Körper passte sich gekonnt dem Pferd an, schwankte in einer rhythmischen, beinahe erotischen Bewegung mit. Ein zerknautschter australischer Cowboyhut saß auf ihrem Kopf, und ihr schwarzes Haar flatterte leicht im Wind.

O Gott, wie soll ich es ihr nur sagen?

Als sie sich dem Rand der Mesa näherten, wo der Midnight Trail durch eine Felsspalte hinunterführte, trieb Ford Ballew voran, bis er neben ihr ritt. Drei Meter vor dem Rand der Klippe hielten sie an. Kate starrte zum Horizont hinüber, einen bekümmerten Ausdruck auf dem Gesicht. Der Wind stieg in kräftigen Böen von unten auf und trug Wolken unsichtbaren Staubs mit sich. Ford spuckte den knirschenden Staub aus und rutschte im Sattel herum. »Denkst du immer noch über das nach, was gestern Nacht passiert ist?«, fragte er.

»Ich kann gar nicht mehr aufhören, daran zu denken. Wyman, wie konnte es diese Zahlen erraten?«

»Ich weiß es nicht.«

Sie blickte über die weite rote Wüste hinaus, die sich bis zu blauen Bergen und von Wolken verhüllter Unendlichkeit hinzog. »Wenn man das hier so sieht«, murmelte sie, »fällt es einem nicht schwer, an Gott zu glauben. Ich meine, wer weiß? Vielleicht ist es Gott, mit dem wir sprechen.«

Sie strich sich das Haar zurück und sah ihn mit schiefem Lächeln an.

Ford war erstaunt. Das war eine völlig andere Kate als die überzeugte Atheistin, die er an der Universität kennengelernt hatte. Wieder einmal fragte er sich, was in jenen fehlenden zwei Jahren geschehen sein mochte.

32

Booker Crawley schob sich die Churchill zwischen die Lippen, während er das Billard-Spiel aufbaute. Als er mit der Anordnung zufrieden war, stieß er den Spielball mit einem entschiedenen Knall an und sah zu, wie die kleinen Kugeln ihre Bahnen liefen.

»Nett«, sagte sein Mitspieler, als die Kugel mit der Nummer drei in der ledernen Tasche landete.

Durch eine Reihe schmaler Fenster sah er die Sonne auf dem Fluss glitzern. Es war ein angenehmer Donnerstagvormittag im Potomac Club, die meisten Mitglieder bei der Arbeit. Crawley war auch bei der Arbeit, zumindest betrachtete er es so – er bespaßte gerade einen potenziellen Klienten, der eine Insel vor Kap Hatteras besaß und wollte, dass die Regierung zwanzig Millionen für eine Brücke auf seine Insel ausgab. Eine solche Brücke würde den Wert seiner spekulativen Investition, der Insel nämlich, verdoppeln oder verdreifachen. Für Crawley war das ein Kinderspiel. Der Junior Senator von North Carolina schuldete ihm nach diesem Golftrip nach St. Andrews einen Gefallen, und auf diesen Mann konnte man zählen, denn er war loyal und wusste solche netten Anreize zu schätzen. Ein Anruf, eine kleine Anweisung am offiziellen Budget vorbei, und Crawley würde dem Immobilienspekulanten Millionen einbringen und ein siebenstelliges Honorar dafür einstreichen. Wenn Alaska eine Brücke ins Nirgendwo bauen konnte, dann sollte North Carolina doch auch eine haben.

Er beobachtete, wie der Spekulant seinen Stoß vorbereitete. Der Mann gehörte zu diesem ganz besonderen Stamm Südstaatlern, die drei Nachnamen und obendrein eine römische Zahl dahinter aufwiesen. Safford hieß er, Safford Montague McGrath III. McGrath war von bester schottisch-irischer Abstammung, ein großer, blonder, fescher Spross des Großgrundbesitzertums in den Südstaaten. Mit anderen Worten, er war dumm wie eine Kuh im Regen. McGrath tat gern so, als wisse er genau, wie der Hase in Washington lief, doch es war offensichtlich, dass er in jedem seiner Landlümmel-Ohren eine dicke Bohne stecken hatte. Crawley hatte das Gefühl, dass der Kerl um das Honorar feilschen würde wie auf dem Viehmarkt. Er gehörte zu der Sorte Männer, die eine Verhandlung stets mit dem Gefühl beenden mussten, der anderen Seite das letzte Hemd ausgezogen zu haben, weil sie sonst zu Hause keinen mehr hochkriegten.

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