Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Na«, sagte Safford, griff nach seinem Martini und lächelte sportlich, »ich werde es mir gut überlegen, ob ich je wieder mit Ihnen Billard spiele, Booker.« Er rang sich ein gekünsteltes Lachen ab. »Und nun zu Ihrem Honorar«, fuhr er fort und setzte ein wahres High-Noon-Gesicht auf. »Unter keinen Umständen können wir das Preisniveau, das Sie in Ihrem Brief erwähnten, auch nur in Erwägung ziehen. Das gibt unser Budget einfach nicht her. Es erscheint mir auch nicht angemessen für den erforderlichen Arbeitsaufwand, wenn ich offen sprechen darf.«

Crawley räumte sein Queue in den Ständer und warf die Zigarre in den Sandeimer. Den Martini ließ er stehen, ohne ihn auch nur anzurühren, und würdigte den Mann keines Blickes, als er sagte: »Ich fürchte, es ist etwas dazwischengekommen, Safford. Ich bin leider gezwungen, unser Mittagessen abzusagen.«

Dann erst drehte er sich um, um den Gesichtsausdruck des Immobilienspekulanten zu genießen. Der Mann stand da – mit Queue, Zigarre, Martini und allem Drum und Dran – und sah aus, als hätte er eben einen Schlag auf den Kopf bekommen.

»Wenn Sie es sich anders überlegen, was unser Honorar angeht, rufen Sie mich doch an«, fügte Crawley hinzu und stolzierte hinaus.

Safford Montague McGrath III. würde heute Abend keinen hochkriegen, so viel war sicher.

33

Ford hatte die Mesa hinter sich gelassen und ritt die Schlucht in Richtung Blackhorse entlang. Kate holte zu ihm auf und ritt nun neben ihm her. Auf halbem Weg die Schlucht entlang hörte er ein Pferd leise wiehern und drehte sich um. »Da kommt jemand, hinter uns«, sagte er und brachte Ballew zum Stehen.

Hinter einem Dickicht von Tamarisken war Hufschlag zu hören, und gleich darauf kam ein hochgewachsener Mann auf einem kräftigen Quarterhorse aus dem Gebüsch. Es war Bia. Der Lieutenant der Stammespolizei hielt an und grüßte mit der Hand an der Hutkrempe. »Machen Sie einen Ausritt?«, erkundigte er sich.

»Wir sind auf dem Weg nach Blackhorse«, sagte Ford.

Bia lächelte. »Ein schöner Tag für einen Spazierritt, nicht zu heiß, leichte Brise.« Er legte die Hände auf den Sattelknauf. »Ich nehme an, Sie wollen Nelson Begay besuchen.«

»So ist es«, sagte Ford.

»Er ist ein guter Mann«, sagte Bia. »Wenn ich befürchten müsste, dass es bei seinem Protestritt Ärger gibt, hätte ich Ihnen schon den Schutz der Stammespolizei angeboten. Aber ich denke, das wäre eher kontraproduktiv.«

»Ganz Ihrer Meinung«, sagte Ford, der froh war, es mit einem so verständigen Mann zu tun zu haben.

»Die sollen ruhig ihr Ding machen. Ich behalte sie im Auge – aber diskret.«

»Ich danke Ihnen.«

Bia nickte und beugte sich vor. »Wo Sie gerade da sind, würde ich Ihnen gern ein, zwei Fragen stellen, wenn Sie nichts dagegen haben?«

»Nur zu«, sagte Ford.

»Dieser Peter Wolkonski – ist er gut mit den anderen ausgekommen?«

Kate antwortete: »Meistens schon.«

»Keiner, der ihn nicht riechen konnte? Meinungsverschiedenheiten?«

»Er war ein bisschen hitzig, aber damit hatten wir kein Problem.«

»War er ein wichtiges Mitglied Ihres Teams?«

»Eines der wichtigsten.«

Bia zupfte an seinem Hut. »Der Mann wirft ein paar Klamotten in einen Koffer und fährt los. Es ist neun Uhr, plus oder minus eine Stunde, der Mond ist schon aufgegangen. Er fährt etwa zehn Minuten lang, verlässt dann die Straße und fährt knapp fünfhundert Meter weit durch die Wüste. Kommt an eine tiefe Schlucht. Parkt den Wagen auf einem Abhang dicht am Rand, zieht die Handbremse, stellt den Motor ab, nimmt den Gang raus. Dann hält er sich mit der linken Hand eine Waffe an den Kopf, löst mit der rechten Hand die Handbremse, schießt sich eine Kugel in die linke Schläfe, und der Wagen stürzt über den Rand in die Schlucht.«

Er hielt inne. Der Schatten seiner Hutkrempe verbarg seine Augen.

»Glauben Sie, dass es sich so abgespielt hat?«, fragte Kate.

»So hat es das FBI rekonstruiert.«

»Aber Sie glauben das nicht«, stellte Ford fest.

Aus dem Streifen tiefen Schattens unter seiner Hutkrempe hervor schien Bia ihn intensiv zu mustern. »Glauben Sie es denn?«

»Ich finde es etwas seltsam, dass er seinen Wagen von einer Klippe hat rollen lassen, nachdem er sich erschossen hat«, erwiderte Ford. Er dachte an die Nachricht. Sollte er Bia davon erzählen? Nein, es war besser, wenn Lockwood das aufklärte.

»Also, eigentlich«, sagte Bia, »ist das für mich noch der glaubhafteste Teil.«

»Wundert es Sie, dass er vorher noch einen Koffer gepackt hat?«

»Manche Selbstmörder machen so etwas. Der Suizid ist dann oft eine spontane Sache.«

»Wo sehen Sie dann das Problem?«

»Mr. Ford, woher wussten Sie, dass da draußen ein Wagen war?«

»Ich habe die frischen Reifenspuren und abgeknickte Zweige im Gebüsch gesehen – und die vielen Geier.«

»Aber die Schlucht haben Sie nicht gesehen?«

»Nein.«

»Weil sie von der Straße aus gar nicht zu sehen ist – ich habe das überprüft. Woher wusste Wolkonski dann, dass sie da war?«

»Er war fix und fertig, ist in die Wüste gefahren, um sich zu erschießen, hat dabei zufällig die Schlucht gefunden und beschlossen, die Sache damit noch sicherer zu machen.« Ford glaubte sich selbst nicht ganz; er fragte sich, ob Bia ihm das abnehmen würde.

»Genau das glaubt auch das FBI.«

»Aber Sie nicht.«

Bia richtete sich auf und berührte erneut die Hutkrempe. »Wir sehen uns.«

»Warten Sie«, sagte Kate.

Bia zögerte.

»Sie glauben doch nicht, dass einer von uns ihn getötet haben könnte?«, fragte Kate.

Bia fegte einen abgerissenen Zweig von seinem Oberschenkel. »Ich will es mal so ausdrücken: Wenn es kein Selbstmord war, dann war das ein sehr, sehr intelligenter Mord.«

Damit hob er ein weiteres Mal die Hand zum Hut, trieb sein Pferd voran und ritt an ihnen vorbei.

Ford dachte nur: Wardlaw .

34

Blackhorse sah heute noch trübseliger aus als bei Fords erstem Besuch am Montag – eine einsame Ansammlung staubiger Trailer, die sich zwischen den Flanken der Red Mesa und einer niedrigen gelblichen Hügelkette zusammendrängten. Der typische Geruch des überall wuchernden Wiesenknöterichs hing in der Luft. Auf dem kahlen, freien Platz, wo letztes Mal die Kinder gespielt hatten, schwang eine Schaukel einsam im Wind hin und her. Ford fragte sich, wo die Schule sein mochte – vermutlich in Blue Gap, fünfundvierzig Kilometer weit weg.

Nicht gerade schön, hier aufzuwachsen. Andererseits hatte diese Navajo-Siedlung eine beinahe klösterliche Leere und Stille an sich, die Ford angenehm fand. Navajos häuften keinen Besitz an, wie andere Leute das oft taten. Sogar ihre Häuser waren spärlich eingerichtet.

Als sie auf die Viehpferche zuritten, entdeckte Ford Nelson Begay; er beschlug gerade ein Pferd, das an einen Zedernholzpfosten angebunden war. Mit ein paar wohlgezielten Hammerschlägen formte er das Hufeisen auf einem Amboss. Die Schläge hallten von der Felswand der Mesa wider.

Begay legte Hammer und Hufeisen klappernd ab und richtete sich auf, als er sie näher kommen sah.

Ford und Kate hielten, stiegen ab und banden ihre Pferde an den Zaun des Pferchs. Ford hob die Hand zum Gruß, und Begay winkte sie heran.

»Das ist Dr. Kate Mercer, die stellvertretende Leiterin des Isabella-Projekts.«

Begay lüpfte den Hut vor Kate. Sie trat zu ihm und reichte ihm die Hand.

»Sie sind Physikerin?«, fragte Begay und beäugte sie skeptisch.

»Ja.«

Begays Augenbrauen hoben sich ein wenig. Dann wandte er ihr sehr bedächtig den Rücken zu, stemmte die Schulter gegen die Flanke des Pferdes, hob das Hinterbein an und beschäftigte sich damit, das Hufeisen anzupassen. Dann legte er es wieder auf den Amboss und schlug noch ein paarmal drauf.

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