Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Sie glauben also, dass Protestanten und Katholiken keine echten Christen sind und Gott sie in die Hölle schicken wird – ist das so richtig?«

Eddy fühlte sich bei diesem Exkurs in das fundamental-christliche Dogma nicht ganz wohl. Aber wenn es das war, worüber der klügste Mann der Welt mit ihm reden wollte – Eddy sollte es recht sein.

»Wenn sie nicht wiedergeboren wurden, dann – ja.«

»Juden? Muslime? Buddhisten? Hindus? Die Unsicheren, die Suchenden, die Verlorenen? Alle verdammt?«

»Ja.«

»Also werden die meisten Leute auf diesem kleinen Klumpen Matsch in einer abgelegenen Ecke einer eher unbedeutenden Galaxie in die Hölle kommen – bis auf Sie und ein paar Ihrer Gesinnungsgenossen?«

»Sie müssen verstehen …«

»Deshalb stelle ich Ihnen ja diese Fragen, Russ – um zu verstehen. Ich wiederhole: Glauben Sie, dass Gott den Großteil der Menschen auf dieser Welt in die Hölle schicken wird?«

»Ja, das glaube ich.«

»Wissen Sie das mit Bestimmtheit?«

»Ja. Die Heilige Schrift bestätigt das mehrmals. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. «

Hazelius wandte sich der Gruppe zu.»Meine Damen und Herren, ich präsentiere Ihnen ein Insekt – nein, ein Bakterium –, das sich anmaßt, Gottes Willen zu kennen.«

Eddys Wangen brannten. Sein Verstand überschlug sich vor Anstrengung, eine passende Erwiderung zu finden.

Der hässliche Mann namens Ford sagte zu Hazelius:»Gregory, bitte, machen Sie es nicht noch schlimmer.«

»Ich stelle nur ein paar Fragen, Wyman.«

»Sie erschaffen eher ein Problem.« Der Mann wandte sich wieder einem uniformierten Wächter zu.»Mr. Wardlaw? Ich bitte Sie noch einmal, Mr. Eddy nach draußen zu begleiten.«

Der Wachmann sagte gelassen:»Dr. Hazelius ist hier der Leiter, Befehle nehme ich nur von ihm entgegen.« Er drehte sich um.»Sir?«

Hazelius sagte nichts.

Eddy war mit der kleinen Rede, die er sich auf der Fahrt hier herauf zurechtgelegt hatte, noch nicht fertig. Er hatte seinen Zorn gezügelt und sprach nun mit eiskalter Gewissheit, wobei er direkt in diese leuchtend blauen Augen blickte.»Sie halten sich für den klügsten Mann der Welt. Aber wie schlau sind Sie wirklich? Sie sind so klug, dass Sie glauben, die Welt sei durch eine Art Unfall entstanden, eine Explosion, den sogenannten Urknall, und dass alle Atome sich rein zufällig zusammengefunden hätten, um Leben hervorzubringen, ohne jede Hilfe von Gott. Wie klug soll das eigentlich sein? Ich sage Ihnen, wie klug das ist: so klug, dass es Sie schnurstracks in die Hölle bringen wird. Sie sind ein Teil des Feldzugs gegen den Glauben, Sie und Ihre gottlosen Theorien. Ihr Spinner wollt die christliche Gemeinschaft aufgeben, unsere Nation, die unsere Gründungsväter aufgebaut haben, um das Land in einen Tempel des säkularen Humanismus zu verwandeln, eine Kultur des Wohlgefühls und Müßiggangs, in der alles erlaubt ist – Homosexualität, Abtreibung, Drogen, vorehelicher Sex, Pornographie. Aber jetzt erntet ihr, was ihr gesät habt. Es hat bereits einen Selbstmord gegeben. Das ist es, wohin Blasphemie und Gotteshass führen. Selbstmord. Und Gott wird Seinen himmlischen Zorn abermals über Sie kommen lassen, Hazelius. Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr. «

Eddy verstummte keuchend. Der Wissenschaftler sah ihn mit einem seltsamen Blick an, und seine Augen glitzerten wie gefrorener Stahl.

Mit merkwürdig erstickter Stimme sagte Hazelius:»Es wird jetzt Zeit, dass Sie gehen.«

Eddy erwiderte nichts. Der bullige Wachmann trat vor.»Komm mit, hier lang, Kumpel.«

»Das ist nicht notwendig, Tony. Unser lieber Russ hat seine kleine Rede vorgetragen. Er weiß, dass es jetzt Zeit ist, zu gehen.«

Der Wachmann trat trotzdem einen weiteren Schritt auf ihn zu.

»Nur keine Sorge«, sagte Eddy hastig.»Ich kann es kaum erwarten, diesen gottlosen Ort zu verlassen.«

Als sich die Fliegengittertür hinter ihm schloss, hörte Eddy die ruhige Stimme sagen:»Das Bakterium reckt sein Flagellum, um zu verschwinden.«

Er drehte sich um, presste das Gesicht an das Fliegengitter und rief:» Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Johannes acht, Vers zweiunddreißig.«

Er wirbelte herum und ging steifbeinig zu seinem Pick-up; seine linke Gesichtshälfte zuckte vor Demütigung und grenzenloser, ungeheuerlicher Wut.

24

Ford sah der mageren Gestalt des Pastors nach, die sich über den Parkplatz in Richtung einer Schrottkarre von Pick-up entfernte. Wenn ein solcher Mann Anhänger gewann, konnte er dem Isabella-Projekt großen Schaden zufügen. Er fand es äußerst bedauerlich, dass Hazelius den Mann provoziert hatte, und er hatte das Gefühl, dass diese Angelegenheit noch nicht erledigt war – noch lange nicht.

Als er sich wieder umdrehte, sah Hazelius auf die Uhr, als sei nichts geschehen.

»Wir sind spät dran«, sagte der Wissenschaftler forsch und nahm seinen weißen Laborkittel vom Haken. Er blickte sich um.»Gehen wir.« Sein Blick fiel auf Ford.»Ich fürchte, Sie werden die nächsten zwölf Stunden allein verbringen müssen.«

»Also, eigentlich«, sagte Ford,»würde ich Isabella gern mal in Aktion erleben.«

Hazelius zog seinen Kittel an und griff nach seinem Aktenkoffer.»Bedaure, Wyman, das wird nicht möglich sein. Wenn wir zu einem Durchlauf unten im Bunker sind, hat jeder seine oder ihre feste, streng geregelte Aufgabe, und wir haben wenig Platz. Da kann keine zusätzliche Person einfach herumstehen. Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.«

»Ich bedaure das auch, Gregory, denn ich finde, um meine Aufgabe hier zu erfüllen, muss ich zumindest bei einem Durchlauf mal dabei gewesen sein.«

»Also schön, aber ich fürchte, bei diesem bestimmten Testlauf geht es leider nicht. Wir haben Schwierigkeiten, wir stehen alle unter Stress, und solange wir diese technischen Probleme nicht gelöst haben, können wir wirklich keine überflüssigen Leute auf der Brücke gebrauchen.«

Ford sagte ruhig:»Ich fürchte, ich muss darauf bestehen.«

Hazelius zögerte. Ein unangenehmes Schweigen machte sich breit.»Warum müssen Sie einen Durchlauf mit ansehen, um hier Ihren Job zu machen?«

»Ich wurde eingestellt, um der hiesigen Bevölkerung zu versichern, dass Isabella nicht gefährlich ist. Ich werde niemandem irgendetwas versichern, ehe ich mich nicht selbst vergewissert habe.«

»Haben Sie tatsächlich Zweifel an Isabellas Sicherheit?«

»Ich werde jedenfalls niemandem einfach aufs Wort glauben, was ich nicht selbst gesehen habe.«

Hazelius schüttelte langsam den Kopf.

»Ich muss den Navajos glaubhaft versichern können, dass ich Zugang zu jedem Aspekt des Projekts habe und dass mir wirklich nichts verheimlicht wird.«

»Als zuständiger Sicherheitsoffizier«, mischte sich Wardlaw plötzlich ein,»möchte ich Mr. Ford davon in Kenntnis setzen, dass ihm aus Sicherheitsgründen der Zutritt zum Bunker verwehrt ist. Ende der Diskussion.«

Ford wandte sich Wardlaw zu.»Das ist wirklich keine Art, unsere Zusammenarbeit hier zu gestalten, Mr. Wardlaw.«

Hazelius schüttelte erneut den Kopf.»Wyman, ich verstehe ja, was Sie meinen. Wirklich. Das Problem ist nur …«

Kate Mercer unterbrach ihn.»Falls du dir Sorgen machst, er könnte von der Malware im System erfahren, kannst du dir die Mühe sparen. Er weiß schon davon.«

Alle starrten sie an. In schockiertem Schweigen stand die Gruppe da.

»Ich habe ihm alles gesagt«, erklärte Mercer.»Ich fand, er sollte Bescheid wissen.«

»Na toll«, sagte Corcoran und verdrehte die Augen zur Decke.

Kate fuhr zu ihr herum.»Er ist ein Mitglied dieses Teams. Er hat ein Recht darauf, Bescheid zu wissen. Ich kann mich hundertprozentig für ihn verbürgen. Er wird unser Geheimnis niemandem verraten.«

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