Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Was ist mit Innes? Sollte er das Team nicht psychologisch betreuen?«

»Innes.« Sie runzelte die Stirn. »Er meint es gut, aber er ist uns intellektuell hoffnungslos unterlegen. Ich meine, diese wöchentlichen ›Gesprächsrunden‹, dieser Blödsinn von wegen ›Lasst alles raus‹, das funktioniert vielleicht bei normalen Leuten, aber nicht bei uns. Seine Tricks sind so leicht zu durchschauen, seine Suggestivfragen, seine Psychostrategien. Peter konnte ihn nicht ausstehen.« Mit dem in Leder gehüllten Handrücken wischte sie sich eine Träne von der Wange. »Wir mochten Peter alle sehr.«

»Alle bis auf Wardlaw«, bemerkte Ford. »Und Corcoran.«

»Wardlaw … Na ja, der mag im Grunde keinen von uns, außer Hazelius. Aber du darfst nicht vergessen, dass er unter noch größerem Druck steht als wir anderen. Er ist für die Sicherheit zuständig, für alles, was bei uns geschieht. Wenn die Sache herauskäme, würde er im Gefängnis landen.«

Kein Wunder, dass er ein wenig nervös ist .

»Und was Melissa angeht, die ist schon mit einigen Mitgliedern des Teams aneinandergeraten, nicht nur mit Wolkonski. Ich … wäre an deiner Stelle sehr vorsichtig bei ihr.«

Ford dachte an das Briefchen auf seinem Kissen, sagte aber nichts.

Kate zog sich die Handschuhe aus und warf sie in einen Korb, der an der Wand hing. »Zufrieden?«, fragte sie mit scharfer Stimme.

Als Ford zu seinem Häuschen zurückging, stellte er sich dieselbe Frage. Zufrieden?

21

Pastor Russ Eddy war in seinen alten Ford Pick-up gestiegen, starrte gerade auf die Tankanzeige und überlegte, ob er noch genug Benzin hatte, um es auf die Mesa und zurück zu schaffen, als er die unverkennbare, korkenzieherförmige Staubwolke am Horizont erkannte, die ein nahendes Fahrzeug ankündig te. Er stieg aus dem Wagen, lehnte sich an die Tür und wartete.

Gleich darauf hielt ein Streifenwagen der Navajo Tribal Police vor seinem Trailer, und die Staubwolke zerstreute sich im Wind. Die Autotür ging auf, und ein staubiger Cowboystiefel kam zum Vorschein. Ein großgewachsener Mann entfaltete sich aus dem Wageninneren und richtete sich auf.

»Morgen, Pastor«, sagte er und grüßte mit der Hand am Hut.

»Morgen, Lieutenant Bia«, erwiderte Eddy und bemühte sich, seine Stimme ganz locker und ruhig klingen zu lassen.

»Fahren Sie weg?«

»O nein, ich hab nur mal nach dem Benzin gesehen«, sagte Eddy. »Also, eigentlich hatte ich daran gedacht, hoch auf die Mesa zu fahren und mich den Wissenschaftlern vorzustellen. Ich mache mir Sorgen, was da oben wohl vor sich geht.«

Bia blickte sich um, und seine verspiegelte Sonnenbrille reflektierte den Horizont, wohin er den Kopf auch wandte. »Haben Sie Lorenzo in letzter Zeit mal gesehen?«

»Nein«, antwortete Eddy. »Nicht seit Montagmorgen.«

Bia zog sich die Hose hoch, und seine Ausrüstung klimperte am Gürtel wie ein riesiges Bettelarmband. »Komisch, er ist am Montag gegen Mittag per Anhalter nach Blue Gap gefahren und hat den Leuten, die ihn mitgenommen haben, erzählt, dass er hierherwollte, weil er mit der Arbeit nicht fertig war. Sie haben gesehen, wie er die Straße zur Mission entlanggegangen ist – ab da scheint er einfach verschwunden zu sein.«

Eddy ließ einen Moment verstreichen. »Also, ich habe ihn hier nicht gesehen. Ich meine, am Morgen schon, aber er ist gegen Mittag oder vielleicht auch früher wieder gegangen, und seitdem habe ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. Er sollte eigentlich für mich arbeiten, aber …«

»Heiß heute, was?« Bia drehte sich um, grinste Eddy an und warf einen Blick in Richtung seines Wohnwagens. »Kann ich Sie zu einer Tasse Kaffee überreden?«, fragte Bia.

»Natürlich.«

Bia folgte Eddy in die Küchenecke und setzte sich an den Tisch. Eddy füllte nur frisches Wasser in die Kaffeemaschine und schaltete sie ein. Navajos verwendeten den Kaffeesatz auch mehrmals, daher vermutete Eddy, dass Bia das nichts ausmachen würde.

Bia legte seinen Hut auf den Tisch. Das Haar klebte ihm wie ein nasser Ring am Kopf. »Also, eigentlich bin ich nicht wegen Lorenzo hier. Ich persönlich glaube eher, dass er wieder mal abgehauen ist. Die Leute in Blue Gap meinten, er sei ziemlich betrunken gewesen, als er am Montag durch den Ort kam.«

Eddy nickte. »Mir war auch aufgefallen, dass er wohl wieder an der Flasche hing.«

Bia schüttelte den Kopf. »Ein Jammer. Der Junge hatte so einen guten Neuanfang gemacht. Wenn er nicht bald auftaucht, widerrufen sie seine Bewährung, und er geht zurück nach Alameda.«

Eddy nickte erneut. »Wirklich schade um ihn.«

Die Kaffeemaschine begann zu gurgeln. Eddy nützte die Gelegenheit, sich zu beschäftigen, indem er Becher, Zucker und Kaffeesahne holte und auf den Tisch stellte. Dann schenkte er zwei Becher Kaffee ein und setzte sich wieder.

»Also, eigentlich«, sagte Bia, »bin ich wegen einer anderen Sache hier. Ich habe gestern mit dem Händler in Blue Gap gesprochen, und er hat mir von Ihrem … Problem mit dem Geld aus der Kollekte erzählt.«

»Aha.« Eddy trank einen Schluck Kaffee und verbrannte sich daran den Mund.

»Er hat gesagt, Sie hätten Geldscheine markiert und ihn gebeten, die Augen danach offen zu halten.«

Eddy wartete.

»Also, gestern sind ein paar dieser Scheine aufgetaucht.«

»Ich verstehe.« Eddy schluckte. Gestern?

»Das ist eine unangenehme Sache«, sagte Bia, »deshalb hat der Händler sich auch an mich gewandt, statt Sie direkt anzurufen. Ich hoffe, Sie haben Verständnis dafür, wenn ich Ihnen erst erklärt habe, warum. Ich will die Sache nicht unnötig aufbauschen.«

»Schon klar.«

»Kennen Sie die alte Benally? Elizabeth Benally?«

»Natürlich, sie besucht meine Gottesdienste.«

»Früher hat sie jeden Sommer ihre Schafe oben auf der Mesa geweidet und derweil in einem alten Hogan da oben gewohnt, in der Nähe von Piute Spring. Das war nicht ihr Land, sie hatte kein Recht dazu, aber sie hat diese Weiden fast ihr Leben lang genutzt. Als die Stammesregierung die Mesa für dieses Isabella-Projekt geräumt hat, hat sie ihr Weideland verloren und musste ihre Schafe verkaufen.«

»Tut mir leid, das zu hören.«

»War im Grunde nicht übel für sie. Sie ist schon über siebzig und hat von der Regierung ein nettes Häuschen drüben in Blue Gap zugewiesen bekommen. Das Problem ist, dass man mit einem solchen Haus plötzlich Stromrechnungen bekommt, Wasserrechnungen und so weiter – Sie verstehen, was ich meine? Sie hatte in ihrem ganzen Leben noch nie eine Rechnung zu bezahlen. Und jetzt lebt sie nur noch von ihrer Rente, weil sie ja keine Schafe mehr hat.«

Er sagte, er verstehe schon.

»Na ja, diese Woche hat ihre Enkelin Geburtstag, sie wird zehn, und gestern hat die gute alte Benally ihr im Laden im Ort einen Gameboy gekauft – hat ihn als Geschenk verpacken lassen, mit allem Drum und Dran.« Er hielt inne und sah Eddy mit festem Blick an. »Sie hat ihn mit Ihren markierten Scheinen bezahlt.«

Eddy saß da und starrte Bia an.

»Ich weiß. Ganz schöne Überraschung.« Bia zog seine Geldbörse aus der hinteren Hosentasche. Seine große, staubige Hand holte einen Fünfziger heraus und schob ihn über den Tisch. »Aber es lohnt sich nicht, daraus eine große Sache zu machen.«

Eddy konnte sich nicht rühren.

Bia erhob sich und steckte die Brieftasche wieder ein. »Wenn so etwas noch einmal vorkommt, sagen Sie mir Bescheid, und ich ersetze den Schaden. Wie gesagt, ich fände es wenig sinnvoll, das Ganze offiziell zu machen, Anzeige zu erstatten und so weiter. Wahrscheinlich ist sie sowieso nicht ganz zurechnungsfähig.« Er nahm seinen Hut vom Tisch und stülpte ihn wieder über sein schweißnasses schwarzes Haar.

»Danke für Ihr Verständnis, Pastor.«

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