Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2008, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Credo - Das letzte Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

Credo - Das letzte Geheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Credo - Das letzte Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Alles Mögliche. Sachen über Atomexperimente, Explosionen, Kindesmissbrauch. Es heißt, die würden da oben Missgeburten züchten, irgendwelche Monster. Dass die Regierung hier eine neue Waffe testet, um damit die Welt zu zerstören.«

Spates spürte einen Klumpen im Magen. Dieser sogenannte Pastor hörte sich an wie ein Fall für die Klapsmühle. Kein Wunder, wenn man mit einem Haufen Indianer da draußen in der Wüste lebte.

»Haben Sie vielleicht auch etwas, äh … Greifbareres?«

»Es hat da oben einen Mord gegeben, gestern erst. Einer der Wissenschaftler wurde mit einer Kugel im Kopf aufgefunden.«

»Ach, tatsächlich?« Das klang schon besser. Der Herr sei gepriesen. »Woher wissen Sie das?«

»Na ja, in so einer ländlichen Gegend spricht sich alles schnell herum. Auf der Mesa hat es nur so von FBI-Agenten gewimmelt.«

»Haben Sie sie gesehen?«

»Ja, sicher. Das FBI kommt nur dann ins Reservat, wenn es einen Mord gegeben hat. Alles andere macht eigentlich die Tribal Police.«

Spates lief ein Schauer über den Rücken.

»Eines meiner Schäfchen hat einen Bruder, der bei der Stammespolizei arbeitet. Das neueste Gerücht besagt, es sei in Wahrheit Selbstmord gewesen. Wird alles schön vertuscht.«

»Der Name des toten Wissenschaftlers?«

»Den weiß ich nicht.«

»Sie sind aber sicher, dass es einer der Wissenschaftler war, Russ, ganz sicher?«

»Glauben Sie mir, wenn es ein Navajo gewesen wäre, dann wüsste ich das. Wir leben hier in enger Gemeinschaft.«

»Sind Sie denn schon mal Wissenschaftlern dieses Teams begegnet?«

»Nein. Die bleiben unter sich.«

»Können Sie irgendwie Verbindung zu ihnen aufnehmen?«

»Na klar. Ich könnte wohl einfach mal vorbeischauen und mich als der hiesige Pastor vorstellen. Ganz freundlich, Sie wissen schon.«

»Russ, das ist eine ausgezeichnete Idee! Mir liegt besonders daran, mehr über den Mann zu erfahren, der Isabella leitet, er heißt Hazelius. Haben Sie schon mal von ihm gehört?«

»Der Name kommt mir bekannt vor.«

»Er hat sich selbst zum klügsten Menschen auf Erden ernannt. Er hat behauptet, alle stünden unter ihm, und wir seien ein Haufen Hornochsen. Erinnern Sie sich daran?«

»Ich glaube, ja.«

»Ganz schön unverschämte Behauptung, was? Vor allem aus dem Mund eines Mannes, der nicht an Gott glaubt.«

»Das überrascht mich nicht, Reverend. Wir leben in einer Welt, die das Böse verehrt.«

»So ist es, mein Sohn. Also: Kann ich auf Sie zählen?«

»Ja, Sir, Reverend Spates, Sie können sich auf mich verlassen.«

»Und noch etwas ist ganz wichtig: Ich brauche diese Information bis übermorgen, damit ich sie in Roundtable America am Freitag verwenden kann. Kennen Sie auch meine Talkshow?«

»Seit es die als Podcast gibt, verpasse ich keine einzige Sendung.«

»Für diesen Freitag habe ich einen Physiker eingeladen, jemanden mit einer christlichen Perspektive, um eingehender über das Isabella-Projekt sprechen zu können. Ich muss einfach mehr Informationen haben – aber nicht das übliche PRZeug. Ich meine den Dreck, die schmutzige Wäsche. Wie diesen Todesfall – was ist da passiert? Sprechen Sie mit diesem Navajo-Polizisten, den Sie eben erwähnt haben. Sie verstehen, Russ?«

»Natürlich, ja, sollen Sie haben, Reverend.«

Spates legte den Hörer auf und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Alles fügte sich wie von selbst zusammen. Die Macht Gottes kannte keine Grenzen.

20

Als Ford vom Frühstück zurückkam und gerade sein Haus betreten wollte, kam Wardlaw plötzlich um die Hausecke und verstellte ihm den Weg.

Ford hatte mit so etwas gerechnet.

»Hätten Sie was dagegen, wenn wir uns kurz unterhalten?«, fragte Wardlaw mit scheinbar freundlicher Stimme. Er kaute auf einem Kaugummi herum, und die Muskeln über seinen Ohren spannten sich rhythmisch an.

Ford wartete. Das war nicht der richtige Augenblick für eine Konfrontation, aber wenn Wardlaw sie wollte, sollte er sie bekommen.

»Ich weiß nicht, was Sie für ein Spielchen treiben, Ford, oder wer Sie wirklich sind. Ich nehme an, dass Sie in irgendeiner halboffiziellen Funktion hier sind. Das habe ich schon bei Ihrer Ankunft gespürt.«

Ford wartete weiter ab.

Wardlaw trat so dicht an ihn heran, dass Ford sein Aftershave riechen konnte. »Meine Aufgabe ist es, Isabella zu beschützen – auch vor Ihnen. Ich vermute, dass Sie undercover hier sind, weil irgendein Bürokrat in Washington um seinen kostbaren Arsch fürchtet. Das bietet Ihnen nicht sonderlich viel Schutz, nicht wahr?«

Ford schwieg. Sollte der Mann ruhig Dampf ablassen.

»Ich werde niemandem von Ihrer kleinen Eskapade gestern Nacht erzählen. Sie werden Sie natürlich Ihrem Herrchen melden. Falls die Sache zur Sprache gebracht wird, können Sie sich denken, wie meine Verteidigung lautet. Sie waren ein Eindringling, und mein Auftrag schreibt mir für einen solchen Fall vor, gezielt zu feuern. Oh, und falls Sie glauben, Greer würde sich auf das zerbrochene Fenster und das zerrissene Mückennetz stürzen, die sind schon wieder repariert. Außer uns beiden braucht niemand von der Sache zu wissen.«

Ford war beeindruckt. Wardlaw hatte die Angelegenheit tatsächlich gründlich durchdacht. Er war froh, dass der Sicherheitschef kein Idiot war. Ford fiel es immer leichter, mit einem intelligenten Gegner fertig zu werden. Dumme Menschen waren unberechenbar. Er sagte: »Sind Sie fertig mit Ihrer kleinen Ansprache?«

Die Halsschlagader an Wardlaws Stiernacken pulsierte. »Pass bloß auf, du Schnüffler.« Wardlaw trat beiseite, gerade weit genug, um Ford vorbeizulassen.

Ford trat einen Schritt vor und zögerte dann. Er war Wardlaw so nahe, dass er den Sicherheitschef in die Eier hätte treten können. Er sah den Mann an, dessen Gesicht nur Zentimeter von seinem entfernt war, und sagte freundlich: »Wissen Sie, was ich lustig finde? Ich habe nicht die geringste Ahnung, wovon Sie sprechen.«

Der Schatten eines Zweifels huschte über Wardlaws Gesicht, als Ford an ihm vorbeiging.

Er betrat das Haus und schlug die Tür zu. Wardlaw war also nicht absolut sicher, dass es Ford war, den er in der Nacht verfolgt hatte. Diese Unsicherheit würde ihn langsamer, vorsichtiger machen. Fords Deckung war angekratzt, aber noch nicht aufgeflogen.

Als er sicher war, dass Wardlaw sich verzogen hatte, ließ er sich aufs Sofa fallen, verärgert und frustriert. Er war nun seit fast vier Tagen auf der Mesa, wusste aber kaum mehr als damals in Lockwoods Büro.

Er fragte sich, wie er je auf den Gedanken gekommen war, das könnte ein relativ leichter Auftrag sein.

Es war an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun; er hatte gehofft, das würde nicht nötig sein, schon seit dem Moment, als Lockwood ihm Kates Dossier gezeigt hatte.

Eine Stunde später fand Ford Kate im Stall, wo sie die Pferde fütterte und tränkte. Er blieb in der Tür stehen und sah zu, wie sie im Dämmerlicht Eimer mit Hafer füllte, einen Ballen Luzerne aufriss und ein, zwei Handvoll davon in jede Box warf. Er beobachtete ihre Bewegungen, ihren schlanken, straffen Körper, der diese banalen Arbeiten so sicher und anmutig verrichtete, obwohl sie offensichtlich erschöpft war. Es fühlte sich an wie damals vor zwölf Jahren, als er sie unter diesem Tisch hatte schlafen sehen.

Leise Rockmusik drang aus dem Stall zu ihm heraus.

Sie warf die letzte Handvoll Alfalfa einem Pferd vor, drehte sich dann um und bemerkte ihn. »Willst du wieder mal ausreiten?«, fragte sie mit gedämpfter Stimme.

Er trat in den kühlen Schatten. »Wie geht es dir, Kate?«

Sie stemmte die behandschuhten Hände in die Hüften. »Nicht besonders.«

»Das mit Peter tut mir leid.«

»Ja.«

»Kann ich dir helfen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Douglas Preston - The Obsidian Chamber
Douglas Preston
libcat.ru: книга без обложки
Douglas Preston
Douglas Preston - Riptide
Douglas Preston
Douglas Preston - Brimstone
Douglas Preston
Douglas Preston - Still Life With Crows
Douglas Preston
Douglas Preston - Impact
Douglas Preston
Douglas Preston - Extraction
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon’s Sword
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon's Corpse
Douglas Preston
Douglas Preston - Cold Vengeance
Douglas Preston
Отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x