Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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Ford atmete tief durch und suchte sich einen Platz. Hatten die Wissenschaftler zuvor schon erschöpft gewirkt, so sahen sie jetzt aus wie Zombies. Sie aßen schweigend, die rotgeränderten Augen starrten ins Leere. Hazelius sah noch übler aus als die anderen.

Ford schenkte sich einen Becher Kaffee ein. Als Wardlaw ein paar Minuten später kam, beobachtete Ford ihn aus den Augenwinkeln. Im Gegensatz zu den anderen wirkte der Mann ausgeschlafen, gelassen und ungewöhnlich freundlich, denn auf dem Weg zum Tisch nickte er hierhin und dorthin.

Kate lief zwischen Tisch und Küche hin und her und brachte weitere Platten mit Essen. Ford bemühte sich, sie nicht anzustarren. Um ihn herum begann eine niedergeschlagene Unterhaltung über Nebensächlichkeiten. Niemand wollte über Wolkonski sprechen. Bloß nicht Wolkonski.

Corcoran setzte sich neben ihn. Er spürte ihren Blick, wandte sich ihr zu und sah das wissende Lächeln in ihrem Gesicht. Sie beugte sich zu ihm hinüber und fragte leise: »Wo warst du denn letzte Nacht?«

»Spazieren.«

»Schon klar.« Sie grinste anzüglich und ließ den Blick über Kate gleiten.

Sie glaubt, ich hätte was mit Kate.

Corcoran wandte sich der Gruppe zu und verkündete: »Wir kamen heute Morgen groß in den Nachrichten. Habt ihr es gesehen?«

Alle unterbrachen ihr Frühstück.

»Niemand?« Corcoran blickte sich triumphierend um. »Aber nicht das, was ihr denkt. In den Nachrichten kam nichts über Peter Wolkonski – zumindest noch nicht.«

Wieder ließ sie den Blick über die anderen schweifen und genoss die allgemeine Aufmerksamkeit. »Es geht um etwas anderes. Echt seltsam. Kennt ihr diesen Fernsehprediger Spates, der diese Riesenkirche drüben in Virginia hat? In der Times online war heute Morgen eine große Story über ihn und uns.«

»Spates?« Innes beugte sich über den Tisch. »Der Fernsehprediger, der mit diesen Prostituierten erwischt wurde? Was soll der denn mit uns zu tun haben?«

Corcorans Lächeln wurde breiter. »In seiner Predigt letzten Sonntag ging es nur um uns.«

»Aber warum denn?«, fragte Innes.

»Er hat behauptet, wir seien ein Haufen gottloser Wissenschaftler, die das Buch Genesis als Lüge hinstellen wollen. Auf seiner Website kann man sich die komplette Predigt als Video anschauen. ‹Seid gegrüßt im Namen unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus‹«, zitierte sie, eine fast perfekte Imitation von Spates’ Südstaatenakzent, die wieder einmal ihr Talent zur Nachahmung bewies.

»Du machst wohl Witze«, sagte Innes.

Sie stupste Ford unter dem Tisch mit dem Bein an. »Hattest du davon noch nichts gehört?«

»Nein.«

»Wer von uns hat denn Zeit, im Internet herumzusurfen?«, bemerkte Thibodeaux mit lauter, gereizter Stimme. »Ich komme auch so schon kaum mit der Arbeit hinterher.«

»Ich verstehe das nicht«, sagte Dolby. »Wie kommt er darauf, wir wollten das Buch Genesis als Lüge hinstellen?«

»Wir erforschen den Urknall – eine säkular-humanistische Theorie, die behauptet, das Universum sei ohne göttliches Eingreifen entstanden. Wir sind jetzt ein Teil des Feldzugs gegen den christlichen Glauben. Wir sind Jesushasser.«

Dolby schüttelte angewidert den Kopf.

»Der Times zufolge hat die Predigt einen Aufruhr entfacht. Mehrere Kongressabgeordnete aus dem Süden fordern einen Untersuchungsausschuss und drohen damit, uns den Geldhahn zuzudrehen.«

Innes wandte sich an Hazelius. »Wussten Sie davon, Gregory?«

Hazelius nickte müde.

»Was werden wir dagegen unternehmen?«

Hazelius stellte langsam seinen Kaffeebecher ab und rieb sich die Augen. »Der Stanford-Binet-Test belegt, dass siebzig Prozent aller Menschen einen Intelligenzquotienten im durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Bereich aufweisen. Mit anderen Worten, über zwei Drittel aller menschlichen Wesen sind maximal durchschnittlich intelligent, was schon dumm genug ist, oder sie sind pathologische Hornochsen.«

»Ich weiß nicht so recht, was Sie damit meinen«, sagte Innes.

»Ich meine damit, dass die Welt eben so ist, George. Wir müssen damit leben.«

»Aber wir müssen doch mindestens eine Erklärung abgeben und diese Vorwürfe zurückweisen«, sagte Innes. »Wie ich das sehe, lässt sich die Urknalltheorie problemlos mit dem Glauben an Gott vereinbaren. Das eine schließt das andere doch nicht aus.«

Edelsteins Blick hob sich von seinem Buch, und seine Augen glitzerten belustigt. »Wenn Sie das wirklich glauben, George, dann haben Sie weder Gott noch den Urknall verstanden.«

»Moment mal, Alan«, unterbrach Ken Dolby. »Man kann doch eine rein materielle Theorie erforschen, wie den Urknall, aber immer noch daran glauben, dass Gott dahintersteckt.«

Edelsteins dunkle Augen richteten sich auf ihn. »Falls die Theorie eine umfassende Erklärung liefert – was eine gute Theorie ja tun sollte –, dann wäre Gott überflüssig. Ein bloßer Zuschauer. Was für ein nutzloser Gott soll das denn sein?«

»Alan, warum sagst du nicht offen, was du wirklich denkst?«, erwiderte Dolby sarkastisch.

Innes sprach laut und nun mit seiner professionellen Psychologenstimme. »Die Welt ist groß genug für Gott und die Wissenschaft.«

Corcoran verdrehte die Augen.

»Wenn im Namen des Isabella-Projekts eine Erklärung herausgegeben wird, die Gott auch nur erwähnt, würde ich ihr widersprechen«, sagte Edelstein.

»Genug diskutiert«, sagte Hazelius. »Es wird keine offiziellen Erklärungen geben. Überlassen wir das den Politikern.«

Die Tür zum Aufenthaltsraum ging auf, und drei Wissenschaftler kamen heraus, gefolgt von den Agenten Greer und Alvarez und Lieutenant Bia. Sofort wurde es still am Tisch.

»Ich möchte Ihnen allen für Ihre Kooperation danken«, erklärte Greer steif, ein Klemmbrett in der Hand. »Sie haben meine Karte. Falls Sie irgendetwas brauchen oder Ihnen noch etwas einfällt, das uns weiterhelfen könnte, rufen Sie mich bitte an.«

»Wann werden Sie denn Näheres wissen?«, fragte Hazelius.

»In zwei, drei Tagen.«

Schweigen. Dann meldete sich erneut Hazelius zu Wort: »Darf ich Sie etwas fragen?«

Greer stand abwartend da.

»Wurde die Waffe im Auto gefunden?«

Greer zögerte und sagte dann: »Ja.«

»Wo?«

»Auf dem Boden, auf der Fahrerseite.«

»Soweit ich informiert bin, wurde Dr. Wolkonski aus kürzester Distanz in die linke Schläfe geschossen, als er hinter dem Lenkrad saß. Ist das korrekt?«

»Korrekt.«

»War eines der Fenster geöffnet?«

»Alle Fenster waren geschlossen.«

»Und die Klimaanlage lief?«

»Ja.«

»Türen verriegelt?«

»So ist es.«

»Schlüssel im Zündschloss?«

»Ja.«

»Wurden an Dr. Wolkonskis rechter Hand Schmauchspuren gefunden?«

Kurzes Schweigen. »Die Laborergebnisse sind noch nicht da«, sagte Greer dann.

»Danke.«

Ford war bewusst, was diese Fragen bedeuteten, und offensichtlich war Greer das ebenfalls klar. Die Agenten verließen den Raum, und das Frühstück wurde in angespanntem Schweigen wieder aufgenommen. Das unausgesprochene Wort Selbstmord schien in der Luft zu hängen.

Als die meisten fertig waren, erhob sich Hazelius. »Ich möchte ein paar Worte sagen.« Er ließ den Blick einmal um den Tisch schweifen. »Ich weiß, dass Sie alle tief erschüttert sind, so wie ich selbst.«

Die Leute rutschten unbehaglich auf ihren Stühlen hin und her. Ford warf einen raschen Blick zu Kate hinüber. Sie sah mehr als erschüttert aus – sie war offenbar am Boden zerstört.

»Die Probleme mit Isabella haben Peter am meisten zu schaffen gemacht – die Gründe dafür kennen wir alle. Er hat übermenschliche Anstrengungen erbracht, um die Software-Probleme zu beheben. Ich nehme an, er hat schließlich einfach aufgegeben. Ich möchte seinem Gedenken ein paar Zeilen aus einem Gedicht von Keats widmen, über diesen transzendentalen Augenblick der Entdeckung.« Dann zitierte er auswendig:

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