Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2008, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Credo - Das letzte Geheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

Credo - Das letzte Geheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Credo - Das letzte Geheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wir wollen das so rasch wie möglich hinter uns bringen«, sagte Greer. »Einer nach dem anderen, in alphabetischer Reihenfolge.«

»Haben Sie denn schon Fortschritte gemacht?«, fragte Hazelius.

»Einige«, erwiderte Greer.

»Wurde Dr. Wolkonski ermordet?«

Bia wartete gespannt auf Greers Antwort. Sie kam nicht. Mit dieser Frage hatten sie sich von Anfang an befasst, aber sie würden die Laborergebnisse abwarten. Und den Bericht des Gerichtsmediziners. Ging alles nach Flagstaff. Er selbst würde wohl kaum mehr als eine Zusammenfassung zu sehen bekommen. Er war überhaupt nur deshalb hier, weil irgendein FBIBürokrat einen Namen brauchte, den er an einer bestimmten Stelle in ein Formular eintragen musste – als Nachweis, dass die Stammespolizei »einbezogen« worden war, wie das bei denen gerne hieß.

Bia sagte sich, dass ihn dieser Fall sowieso nicht interessierte. Das waren nicht seine Leute.

»Melissa Corcoran?«, sagte Greer.

Eine sportliche Blondine stand auf, die eher wie ein Tennisprofi aussah denn wie eine Wissenschaftlerin.

Bia folgte den dreien in die Bibliothek, wo Alvarez einen Tisch und Stühle zurechtrückte und ein Aufnahmegerät bereitstellte. Greer und Alvarez führten die Befragung durch; Bia hörte zu und machte sich Notizen. Es ging schnell, einer nach dem anderen wurde vernommen. Bald ließ sich eine übereinstimmende Linie erkennen: Alle standen unter großem Druck, es lief nicht gut, Wolkonski war leicht erregbar und hatte sich alles besonders zu Herzen genommen, er hatte zu trinken begonnen, und es herrschte der Verdacht, er habe auch zu härteren Drogen gegriffen. Corcoran sagte aus, er habe eines Nachts betrunken an ihre Tür gehämmert und mit ihr schlafen wollen. Innes, der Teampsychologe, sprach über die Isolation hier oben und erklärte, Wolkonski sei depressiv gewesen und habe es nicht wahrhaben wollen. Wardlaw, der für die Sicherheit zuständig war, behauptete, der Russe habe sich unberechenbar verhalten und Sicherheitsregeln missachtet.

Die Durchsuchung von Wolkonskis Privaträumen hatte all das bestätigt: leere Wodkaflaschen, Spuren von Methamphe tamin-Pulver in einem Mörser, überquellende Aschenbecher und Porno-DVDs, und all das in einem erbärmlich schmutzigen, zugemüllten kleinen Haus.

Die Geschichten der anderen stimmten überein und wirkten glaubhaft, die Widersprüche wiesen darauf hin, dass die Aussagen nicht abgesprochen waren. Bei seiner Arbeit im Reservat hatte Bia schon viele Selbstmorde gesehen, und dieser Fall schien ganz klar zu sein, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten. Es war gar nicht so einfach, sich selbst zu erschießen und gleichzeitig sein Auto einen Abhang hinunterstürzen zu lassen. Andererseits: Wenn es Mord war, hätte der Täter das Auto sicher in Brand gesteckt. Außer, er war besonders schlau. Die meisten Mörder waren das nicht.

Bia schüttelte den Kopf. Er dachte nach, statt zuzuhören. Das war eine sehr schlechte Angewohnheit.

Um halb neun war Greer fertig. Hazelius begleitete sie zur Tür, wo Bia, der bisher nichts gesagt hatte, noch einmal stehenblieb. Er nahm seine Brille ab und tippte sich damit auf den Daumen der anderen Hand. »Eine Frage, Dr. Hazelius.«

»Ja?«

»Sie sagten, Wolkonski habe unter großem Stress gestanden, wie Sie alle hier. Woran liegt das eigentlich?«

Hazelius antwortete gelassen: »Weil wir eine Maschine gebaut haben, die vierzig Milliarden Dollar gekostet hat, und wir das verdammte Ding nicht richtig zum Laufen kriegen.« Er lächelte. »Beantwortet das Ihre Frage, Lieutenant?«

»Ja, danke. Oh, da ist noch etwas, wenn Sie nichts dagegen haben?«

»Lieutenant«, sagte Greer, »meinen Sie nicht, dass wir genug erfahren haben?«

Doch er fuhr fort, als habe er nichts gehört. »Werden Sie einen neuen Mitarbeiter einstellen, der Mr. Wolkonskis Aufgabengebiet übernimmt?«

Kurze Pause, dann: »Nein. Rae Chen und ich schaffen das schon.«

Bia setzte die Sonnenbrille wieder auf und wandte sich zum Gehen. Irgendetwas an diesem Fall gefiel ihm nicht, aber er kam ums Verrecken nicht dahinter, was.

17

Es war drei Uhr morgens. Ford öffnete leise die Hintertür seines Häuschens und schlüpfte mit seinem Rucksack hinaus in die Dunkelheit. In der Ferne war ein Chor kläffender Kojotenstimmen zu hören, der gleich wieder verstummte. Der Mond war fast voll, und die Wüstenluft in dieser Höhe so klar, dass das Licht jede Einzelheit der Landschaft in silbrigem Relief hervorhob. Eine herrliche Nacht, dachte Ford. Ein Jammer, dass er keine Zeit hatte, sie zu genießen.

Er ließ den Blick über die kleine Siedlung schweifen. Die anderen Häuser waren dunkel, bis auf das letzte ganz am Ende der Kurve: Hazelius’ Haus. Gelber Lichtschein aus dem hinten gelegenen Schlafzimmer schimmerte durch die Vorhänge.

Wolkonskis Haus lag gut vierhundert Meter weit in der anderen Richtung.

Ford rannte durch den vom Mond beschienenen Garten und erreichte den Schatten der Pappeln. Er bewegte sich nur langsam voran und wich den Mondlicht-Pfützen im Wäldchen aus, bis er Wolkonskis Haus erreichte. Er beobachtete das Grundstück, sah oder hörte jedoch nichts.

Er ging hinter das Haus und drückte sich neben der Hintertür in den Schatten. Die Tür war wegen der Ermittlungen amtlich versiegelt. Er öffnete seinen Rucksack und holte Lederhandschuhe und ein Messer heraus. Dann drehte er am Türknauf – natürlich abgeschlossen. Ganz kurz dachte er an die Folgen, die es haben konnte, wenn er das Siegel brach, entschied aber dann, dass es das wert war.

Er schlitzte das Siegel auf, holte ein kleines Handtuch aus seinem Rucksack, wickelte es um einen Stein und drückte es kräftig gegen die Scheibe in der Tür, bis das Glas erschauernd nachgab. Vorsichtig zupfte er die letzten Splitter aus dem Rahmen, griff hinein, entriegelte die Tür und schlüpfte ins Haus.

Der Geruch von Wolkonskis Verzweiflung schlug ihm entgegen: schaler Zigaretten-und Marihuanarauch, billiger Fusel, Zwiebeldunst und ranziges Bratfett. Er zog eine LED-Taschenlampe aus dem Rucksack, richtete sie auf den Boden und schwenkte den Strahl herum. Die Küche war eine Schweinerei. Grünlich grauer Schimmel wucherte auf einem Pappteller mit gekochtem Kohl und Peperoni, der offenbar schon seit Tagen hier herumstand. Bierflaschen und Mini-Wodkaflaschen quollen aus dem überfüllten Mülleimer. Einige Flaschen waren auch auf dem Fliesenboden zerbrochen, die Scherben in eine Ecke gefegt worden.

Er ging weiter ins Wohn-und Esszimmer. Der Teppich war klebrig vor Dreck, das Sofa voller Flecken. An den Wänden hing keinerlei Dekoration, bis auf ein paar Kinderzeichnungen, die mit Tesafilm an eine Tür geklebt waren. Eine zeigte ein Raumschiff, die andere die pilzförmige Wolke einer Atombombenexplosion. Es gab keine Fotos von Wolkonskis Frau oder Kindern, keinerlei Erinnerungsstücke.

Warum hatte Wolkonski die Zeichnungen nicht mitgenommen? Vermutlich war er kein besonders guter Vater. Ford konnte sich ihn kaum als Vater vorstellen.

Die Tür vom Flur zum Schlafzimmer stand offen, dennoch roch die Luft im Zimmer abgestanden. Das Bett sah aus wie eines, das nie gemacht wurde, die Bettwäsche, als sei sie nie gewechselt worden. Schmutzige Wäsche hing aus dem übervollen Wäschekorb. Im Kleiderschrank, noch halbvoll mit Klamotten, fand Ford einen Anzug. Er betastete den Stoff – feine Wolle – und besah sich alles, was noch an der Stange hing. Wolkonski hatte eine Menge Kleidung mit in die Wildnis gebracht, einiges davon sogar recht schick, wenn auch auf billige, protzige Art. Offenbar war ihm nicht klar gewesen, was ihn hier erwartete, zumindest, was das gesellschaftliche Leben anging. Aber warum hatte er die Sachen nicht mitgenommen, als er weggefahren war?

Ford ging den Flur entlang zum zweiten Schlafzimmer, in dem ein Büro eingerichtet war. Der Computer fehlte, doch die ausgesteckten USB-und Fire-Wire-Kabel lagen noch da, außerdem ein Drucker, ein spezielles High-Speed-Modem und eine WLAN-Basis. CDs lagen überall verstreut. Es sah aus, als hätte sie jemand hastig durchwühlt und die unerwünschten einfach liegenlassen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Credo - Das letzte Geheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Douglas Preston - The Obsidian Chamber
Douglas Preston
libcat.ru: книга без обложки
Douglas Preston
Douglas Preston - Riptide
Douglas Preston
Douglas Preston - Brimstone
Douglas Preston
Douglas Preston - Still Life With Crows
Douglas Preston
Douglas Preston - Impact
Douglas Preston
Douglas Preston - Extraction
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon’s Sword
Douglas Preston
Douglas Preston - Gideon's Corpse
Douglas Preston
Douglas Preston - Cold Vengeance
Douglas Preston
Отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Credo - Das letzte Geheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x