Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis
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- Название:Credo - Das letzte Geheimnis
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Bleischweres Schweigen folgte. »Ich muss das kassieren«, sagte die Frau.
»Es tut mir leid. Ehrlich. Hören Sie, ich fahre schnell nach Hause und hole meine Brieftasche, dann komme ich sofort hierher zurück. Versprochen. Himmel, ich komme mir vor wie der letzte Trottel.«
»Ich kann Sie nicht gehen lassen, ohne das Benzin zu kassieren«, sagte die Frau. »Das ist mein Job.«
Ein kleiner, dürrer, unruhig wirkender Mann mit schulterlangem, pechschwarzem Haar, in einem braunen Cowboyhut und Motorradstiefeln, trat vor und zog eine abgegriffene Brieftasche an einer Kette aus der Tasche seiner Jeans. »Doris? Damit ist die Sache in Ordnung«, sagte er großspurig und reichte ihr einen Zwanzig-Dollar-Schein.
Ford wandte sich zu dem Mann um. »Das ist wirklich nett von Ihnen. Sie bekommen es zurück.«
»Aber sicher, kein Problem. Nächstes Mal, wenn Sie hier sind, geben Sie einfach Doris das Geld. Eines Tages können Sie mir ja den Gefallen erwidern, nicht?« Er hob die Hand, zwinkerte und zielte mit dem Zeigefinger auf Ford.
»Na klar.« Ford streckte ihm die Hand hin. »Wyman Ford.«
»Willy Becenti.«
Willy schüttelte ihm die Hand.
»Danke, Willy, sind ein guter Mann.«
»Verdammt richtig! Nicht, Doris? Der beste Mann in Blue Gap.«
Doris verdrehte die Augen gen Himmel.
»Das ist Kate Mercer«, sagte Ford.
»Hallo, Kate, wie geht’s?« Becenti nahm ihre Hand, beugte sich darüber und küsste sie wie ein echter Lord.
»Wir sind auf der Suche nach dem Gemeindehaus«, erklärte Ford. »Wir möchten mit dem Vorsitzenden des Ortsverbandes sprechen. Ist er da?«
»Ist sie da, meinen Sie wohl. Maria Atcitty. Klar, Mann. Das Gemeindehaus ist gleich die Straße runter. Letzte rechts, bevor der Asphalt aufhört. Es ist das alte Holzhaus mit dem Blechdach neben dem Wasserturm. Grüßen Sie sie schön von mir.«
Als sie von der Tankstelle abfuhren, sagte Ford: »Dieser Trick zieht im Reservat immer. Navajos sind die großzügigsten Menschen auf der Welt.«
»In zynischer Manipulation bekommst du also eine Eins mit Stern.«
»Es dient doch einem guten Zweck.«
»Na ja, er sah selber ein bisschen zwielichtig aus. Was wollen wir wetten, dass er Zinsen von dir verlangen wird?«
Sie hielten auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus neben einer Reihe staubiger Pick-ups. An die Eingangstür hatte je mand eines von Begays Flugblättern mit dem Aufruf zum Pro testritt geklebt. Ein weiteres flatterte am nächsten Telefonmast. Sie baten darum, die Ortsvorsteherin sprechen zu dürfen. Eine adrette, kräftige Frau in türkisfarbener Bluse und brauner Anzughose erschien.
Sie begrüßten sie mit einem Händedruck und stellten sich ihr vor.
»Wir sollen Sie schön von Willy Becenti grüßen.«
»Sie kennen Willy?« Sie wirkte überrascht – und erfreut.
»Könnte man so sagen.« Ford lachte verlegen. »Er hat mir zwanzig Dollar geborgt.«
Atcitty schüttelte den Kopf. »Der gute alte Willy. Er würde seinen letzten Zwanziger auch irgendeinem Penner geben und dann den nächsten Mini-Markt überfallen, um sich dafür zu entschädigen. Kommen Sie herein, und trinken Sie eine Tasse Kaffee mit mir.«
Aus einer Kaffeekanne am Empfangstisch schenkten sie sich schwachen Navajo-Kaffee ein und folgten mit ihren Bechern Atcitty in ein kleines, mit Unterlagen vollgestopftes Büro.
»Also, was kann ich für Sie tun?«, fragte sie mit breitem Lächeln.
»Nun ja, ich gebe es beinahe ungern zu, aber wir sind vom Isabella-Projekt.«
Ihr Lächeln erlosch. »Ich verstehe.«
»Kate ist die stellvertretende Leiterin, und ich bin gerade erst dazugestoßen und soll als Verbindungsstelle zu den umliegenden Gemeinden dienen.«
Atcitty sagte nichts.
»Ms. Atcitty, ich weiß, dass die Leute sich fragen, was zum Kuckuck wir da oben treiben.«
»Da haben Sie allerdings recht.«
»Ich brauche Ihre Hilfe, Maria. Wenn Sie die Leute hier im Gemeindehaus zusammenbringen könnten – zum Beispiel abends, noch diese Woche –, dann bringe ich Gregory North Hazelius persönlich hierher, damit er ihre Fragen beantworten und allen erklären kann, was wir hier tun.«
Lange herrschte Schweigen. Dann sagte sie: »Diese Woche ist zu kurzfristig. Sagen wir nächste Woche. Am Mittwoch.«
»Großartig. Es wird sich einiges verändern. Von jetzt an werden wir einen Teil unserer Einkäufe hier und drüben in Rough Rock tätigen. Wir werden unsere Autos hier unten betanken, unsere Lebensmittel und so weiter hier im Ort kaufen.«
»Wyman, ich glaube wirklich nicht …«, begann Mercer, doch er legte ihr sacht eine Hand auf die Schulter, um sie zum Schweigen zu bringen.
»Das wäre hilfreich«, sagte Atcitty.
Sie erhoben sich und gaben einander die Hand.
Als der Jeep Blue Gap in einer Staubwolke hinter sich ließ, wandte Mercer sich Ford zu. »Nächsten Mittwoch erst, das ist zu spät, um den Protestritt zu verhindern.«
»Ich habe nicht die Absicht, diesen Protest zu verhindern.«
»Wenn du glaubst, wir würden in diesem Laden einkaufen und Doritos, Hammel und Bohnen aus der Dose essen, dann hast du sie nicht mehr alle. Und das Benzin da unten kostet ein Vermögen.«
»Wir sind hier nicht in New York oder Washington«, erwiderte Ford. »Das hier ist das ländliche Arizona, und diese Leute sind eure Nachbarn. Ihr müsst euch bei ihnen sehen lassen und ihnen zeigen, dass ihr kein Haufen verrückter Wissenschaftler seid, die kurz davorstehen, die Welt zu zerstören. Und sie könnten die Einnahmen wirklich gebrauchen.«
Sie schüttelte den Kopf.
»Kate«, sagte Ford, »was ist aus all deinen fortschrittlichen Ideen geworden? Aus deinem Mitgefühl für die Armen und Unterdrückten?«
»Halt mir bloß keine Vorträge.«
»Es tut mir leid«, sagte er, »aber du brauchst mal ein paar Vorträge. Du bist zum Teil des großen, bösen Establishments geworden und hast es noch nicht einmal gemerkt.« Er schloss mit einem kurzen Lachen, um die Stimmung aufzulockern, merkte aber zu spät, dass er einen Volltreffer auf einen wunden Punkt gelandet hatte.
Sie starrte ihn mit zusammengepressten Lippen an und schaute dann aus dem Fenster. Schweigend fuhren sie den Dugway hinauf und die lange Teerstraße zum Isabella-Projekt entlang.
Auf halbem Weg über die Mesa bremste Ford den Jeep ab, kniff die Augen gegen die Sonne zusammen und starrte durch die Windschutzscheibe.
»Was ist denn?«
»Da sind ganz schön viele Geier.«
»Na und?«
Er hielt den Wagen an und zeigte aus dem Fenster. »Sieh mal. Frische Reifenspuren, die von der Straße weg nach Westen führen – direkt auf die Geier zu.«
Sie weigerte sich, hinzuschauen.
»Ich will mir das mal ansehen.«
»Na toll. Ich werde jetzt schon die halbe Nacht drangeben müssen, um mit meinen Berechnungen fertig zu werden.«
Er parkte im schwächlichen Schatten eines Wacholderbuschs und folgte den Reifenspuren; seine Schritte knirschten auf dem trockenen, verkrusteten Boden. Es war immer noch sengend heiß, denn die Erde hatte die Hitze des Tages in sich aufgesogen und strahlte sie nun wieder ab. In der Ferne stahl sich ein Kojote davon, der irgendetwas im Maul trug.
Nach zehn Minuten erreichte Ford den Rand eines tiefen, schmalen, trockenen Bachbetts und blickte hinunter. Dort unten lag ein Auto auf dem Dach. Geier hockten wartend in einer toten Pinyon-Kiefer. Ein zweiter Kojote hatte den Kopf durch die geborstene Windschutzscheibe gesteckt, er riss und zerrte an irgendetwas. Als er Ford bemerkte, ließ er davon ab und rannte mit blutroter, heraushängender Zunge davon.
Ford kletterte die Sandsteinfelsen hinunter und musste sich das T-Shirt vor die Nase halten, um den Gestank des Todes, vermischt mit einem starken Geruch nach Benzin, etwas zu dämpfen. Die Geier erhoben sich als ungeschickt flatternde Masse. Er bückte sich und lugte ins Innere des zerschmetterten Wagens.
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