Dustin Thomason - Virus

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Virus: краткое содержание, описание и аннотация

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Dezember 2012. In den USA breitet sich rasend schnell eine gefährliche Epidemie aus, ganz L.A. steht bereits unter Quarantäne. Genetiker Dr. Gabriel Stanton und Maya-Forscherin Chel Manu suchen unter Hochdruck nach einer Möglichkeit, die tödliche Krankheit aufzuhalten. Sie glauben, dass ihnen ein alter Maya-Codex weiterhelfen kann. Ein Codex, der aus einem Tempel in Guatemala entwendet und in die USA gebracht wurde - von dem Mann, der später als Erster erkrankte. Was hat es mit diesem Werk auf sich? Haben die alten Maya es mit einem tödlichen Fluch belegt, der die gesamte Menschheit ausrotten wird?
Dustin Thomason
DAS LETZTE GEHEIMNIS
LIE TO ME
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2012 by Dustin Thomason
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
»12.21«

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– Das ist nicht wahr, Paktul! Er wurde nicht den Göttern geopfert! Er wurde von einem König ermordet! Jaguar Imix hat seinen Tod befohlen, weil Auxila den Mut hatte, sich ihm zu widersetzen, und der König opferte ihn im Namen eines Gottes, den es nicht gibt! Dieser Gott, dieser Akabalam, kann das Opfer nicht gefordert haben! Hat er uns oder sonst irgendeinem Adligen jemals seine Macht im Traum geoffenbart? Nein, das hat er nicht! –

Ich verschwieg ihr, dass ich selbst meine Zweifel an dem neuen Gott hatte. So wie ein Schreiber eine göttliche Weissagung nicht infrage stellen sollte, sollte eine Witwe nicht an einem König zweifeln.

Ich sprach:

– Was kannst du über das Gespräch zwischen einem König und seinem Ratgeber wissen, den er als Opfer darbringt? Wie kannst du wissen, dass sich Akabalam dem König nie geoffenbart hat? –

Haniba schlug die Hände vors Gesicht.

Als Adliger war es meine Pflicht, eine Frau zu töten, die einen so schweren Frevel gegen die Götter beging.

Aber angesichts ihres Kummers war ich machtlos.

18

картинка 31

Das CDC hatte dafür gesorgt, dass sich Chel mit einer Sondergenehmigung frei auf der Straße bewegen konnte. Der Sicherheitsdienst des Museums hatte ihr ein Begleitfahrzeug zur Verfügung gestellt, das ihr zum Mount Hollywood hinauf folgte. Vom Mulholland Drive aus konnte sie in der Ferne Rauchsäulen aufsteigen sehen. Dennoch empfand sie das erste Mal seit Tagen eine zaghafte Hoffnung, als sie ostwärts raste. Patrick hatte sich sofort bereit erklärt, sich mit ihr im Planetarium zu treffen.

East Mulholland glich einer Geisterstadt. Die Straßen waren, bis auf den einen oder anderen Streifenwagen oder Jeep der Nationalgarde wie leer gefegt. Ein beißender Geruch hing in der Luft – vielleicht waren die Brände doch näher, als sie dachte. Sie kurbelte das Fenster hoch. Sie war nur einen Sekundenbruchteil abgelenkt, aber genau in diesem Moment rannte eine Frau in Joggingkleidung auf die Straße und direkt vor Chels Kühler. Ohne die reflektierenden Laufschuhe hätte Chel sie überhaupt nicht gesehen.

Sie riss das Lenkrad herum, die Reifen des Volvo rutschten quietschend über den Asphalt. Schließlich kam der Wagen am Bordstein zum Stehen. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Im Rückspiegel sah sie, dass die Joggerin einfach weiterlief, als wäre nichts geschehen. Die Frau hatte offenbar auf Autopilot geschaltet. Chel hatte von VFI-Infizierten gehört, die Apotheken überfielen, um sich Schlaftabletten zu beschaffen, von Leuten, die sich ins Koma tranken oder die Drogendealern horrende Summen für illegale Beruhigungsmittel zahlten. Die Frau im Rückspiegel, die immer kleiner wurde, versuchte es auf natürlichem Wege: laufen, bis sie vor Erschöpfung umfiel. Es hatte den Anschein, als würde sie wirklich jeden Moment zusammenbrechen. Aber sie lief weiter, immer weiter.

Was würde ich tun? Wie weit würde ich gehen?, fragte sich Chel.

Das Begleitfahrzeug hielt neben ihrem Volvo. Chel versicherte, es sei nichts passiert, alles in Ordnung. Die Fahrzeuge setzten sich wieder in Bewegung.

Sie folgten der kurvenreichen Straße den Berg hinauf und hatten eine Viertelstunde später ohne weitere Zwischenfälle das Griffith Observatory erreicht.

Der wuchtige steinerne Bau hatte Chel immer an eine Moschee erinnert. Vor vielen Jahren sei das hier der beste Ort im Land gewesen, um den Nachthimmel zu beobachten, hatte Patrick ihr erzählt. Jetzt, wo die Lichter der Großstadt die meisten Sterne überstrahlten, war es ein Aussichtspunkt, von dem man einen einzigartigen Blick über den gesamten Großraum von Los Angeles hatte. Von hier oben sah das brennende Feuer vor dem nächtlichen Himmel fast schön aus. Von hier oben betrachtet, konnte man fast vergessen, dass L.A. vielleicht seinem Untergang entgegenging.

Der Mann vom Sicherheitsdienst würde auf dem Parkplatz auf sie warten.

Bevor sie ausstieg, warf sie einen Blick auf ihr Telefon. Keine neuen Nachrichten. Nicht von ihrer Mutter, nicht von Stanton. Sie fragte sich, wann er ihr das nächste »Irgendwas Neues?« schicken würde. Möglicherweise könnte sie ihm das nächste Mal tatsächlich etwas Neues berichten. Dieser Gedanke spornte sie an.

Sie stieg aus. Patrick erwartete sie am Eingang zum Observatorium.

»Hi«, sagte sie.

»Selber Hi.«

Sie umarmten sich und blieben einen Moment lang eng umschlungen stehen. Patrick mit seinen knapp eins fünfundsechzig passte größenmäßig perfekt zu ihr. Seltsam. Da hatte sie mit diesem Mann zusammengelebt, jeden Tag mit ihm geredet, neben ihm geschlafen, und jetzt schmiegte sie sich an ihn und wusste doch so gut wie nichts darüber, was er in den vergangenen Monaten gemacht hatte.

Er löste sich von ihr. »Ich bin froh, dass du heil hier angekommen bist.« Seine blauen Augen unter der Schutzbrille glänzten. Blonde Haare umrahmten sein Gesicht. Er trug das gestreifte Hemd mit Button-down-Kragen, das Chel ihm letzte Weihnachten geschenkt hatte. Ob er es aus einem bestimmten Grund angezogen hatte? Als sie zusammen waren, hatte er es kaum je getragen. Sie dafür umso öfter – als Nachthemd. Er hatte es ihr so gern ausgezogen.

»Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du mit dem Erstinfizierten da drin warst«, sagte er kopfschüttelnd. »Großer Gott.« Er trat einen Schritt zurück und sah sie prüfend an. »Arbeitest du wieder rund um die Uhr?«

»Ja, so ungefähr.«

»Ist ja nicht das erste Mal.«

Die Sehnsucht in seiner Stimme war unüberhörbar. Er wollte sie an ihr vergangenes gemeinsames Leben erinnern. »Ich bin dir wirklich dankbar, dass du gekommen bist«, sagte sie. »Das ist furchtbar nett von dir.«

»Kein Problem«, erwiderte er. »Mach ich doch gern. Eine Handschrift aus der klassischen Periode. Unglaublich.«

Chel warf einen Blick zurück auf die Metropole unter ihnen. Feiner grauer Aschedunst hing in der Luft. »Komm, gehen wir rein«, sagte sie. »Es ist unheimlich hier draußen – und außerdem läuft uns die Zeit davon.«

Patrick blieb noch einen Augenblick in der Dunkelheit stehen und schaute blinzelnd zum Himmel hinauf. »Ich liebe die Sterne viel zu sehr, als dass ich Angst vor der Nacht hätte«, murmelte er in Anlehnung an eine Grabschrift, die ihm besonders gut gefiel.

Die Kuppel des dreihundert Sitzplätze bietenden Oschin Planetariums war knapp dreiundzwanzig Meter hoch und gab dem Besucher das Gefühl, als würde er in einem großen unvollendeten Kunstwerk stehen, in einer Basilika, deren Decke noch bemalt werden musste. Bis auf den roten Schein zweier AUSGANG-Hinweisschilder und dem bläulichen Licht eines Laptopmonitors war es fast dunkel im Raum. Während Patrick sich auf die im PC gespeicherten Fotos der Handschrift konzentrierte, betrachtete Chel die sonderbaren Umrisse des Sternenprojektors in der Mitte des Saals. Er sah aus wie ein futuristisches Monster, eine mechanische Hydra, die durch halbkugelförmige Vertiefungen hindurch Tausende von Sternen auf die Aluminiumdecke projizierte.

»So was hab ich ja noch nie in einem Kodex gesehen«, staunte Patrick. »Ein Hinweis auf einen Sternenkrieg in zeitlicher Abstimmung mit dem Abendstern! Ich fass es nicht!«

Das alte Maya-Buch hatte auch ihn in seinen Bann gezogen. Er dimmte die Beleuchtung und legte einen Schalter am Projektor um. Schon füllte sich die Kuppel mit Sternen, die über den Nachthimmel rasten, wobei sie wie durch Zauberhand etliche Hundert Mal ihre Position veränderten. In den eineinhalb Jahren, die sie zusammen waren, war Chel ungefähr ein Dutzend Mal hier gewesen, und jedes Mal war es neu und aufregend.

»In den Passagen, die du schon übersetzt hast, finden sich Dutzende astronomische Hinweise«, sagte Patrick und zeigte mit einem Laser an die Decke. »Nicht nur Sternbilder, sondern auch Positionsangaben und andere Dinge, die wir nutzen können.«

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