Michael Crichton - Micro

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Micro: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Handvoll Studenten, ausgesetzt im Regenwald, auf der Flucht vor technisch veränderten Organismen: ein hintergründiges und hochaktuelles Actionszenario.
Honolulu, Hawaii. Drei Männer liegen tot auf dem Fußboden eines verschlossenen Büros – keine Anzeichen eines Kampfes, keine Einbruchsspuren, keine Tatwaffe. Nur die extrem feinen, rasiermesserscharfen Schnitte, die die Leichen überziehen, liefern einen ebenso grausigen wie rätselhaften Hinweis auf die Todesursache. In Cambridge, Massachusetts, wird eine Handvoll Studenten, die sich durch besondere Fähigkeiten hervortun, von einem Unternehmen für den Einsatz an der Front der Mikrobiologie rekrutiert. Die streng geheime, höchst profitable Arbeit von Nanigen Micro Technologies führt die Forschungstalente nach Hawaii. Doch hier, weit entfernt von der Sicherheit ihrer Labors, plötzlich sich selbst überlassen im Dschungel, sehen sich die Studenten nicht nur einer erbarmungslosen Natur, sondern auch einer radikalen neuen Technik gegenüber, die die Gruppe schnell beherrschen lernen muss, will sie nicht für immer in den undurchdringlichen Wäldern Oahus verschwinden ...
Mit jedem seiner Weltbestseller hat Michael Crichton bewiesen, dass er ein außerordentliches Talent hatte. Seine Thriller loten das Grenzgebiet zwischen Fakt und Fiktion aus, beschreiben Szenarien einer Welt von morgen, die uns der wissenschaftliche und technische Fortschritt von heute bescheren könnte. Mit dem Roman Micro aus seinem Nachlass, vollendet von Richard Preston – seinerseits Thrillerautor von Weltrang –, erscheint jetzt ein weiterer konsequent auf Hochspannung ausgelegter Blockbuster von Michael Crichton.
Titel der Originalausgabe: Micro.
Copyright © der Originalausgabe 2011

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Kapitel 8

KALIKIMAKI-INDUSTRIEGELÄNDE

28. OKTOBER, 18:00 UHR

Auf dem Weg zum Nanigen-Hauptquartier durfte Karen King das Bentley-Cabrio steuern, in das sich sämtliche Studenten mit einiger Mühe hineingezwängt hatten, während Alyson Bender und Vin Drake den Sportwagen benutzten. Sie waren noch nicht weit gekommen, als sich Danny Minot, der ja gerade seinen Doktor in Wissenschaftsforschung machte, plötzlich räusperte. Es war klar, dass er zu einem seiner gefürchteten Vorträge ansetzen wollte. Dabei musste er jetzt sogar den Fahrtwind übertönen. »Ich glaube, dass Drakes Aussagen über giftige Pflanzen strittig sind.«

»Strittig« war eine von Minots Lieblingsvokabeln.

»Tatsächlich? Und wieso?«, fragte Amar, der von allen Minot wohl am wenigsten leiden konnte.

»Nun, ›Gift‹ ist semantisch ja ein ziemlich unklarer Begriff«, fuhr Minot fort. »Wir bezeichnen jeden Stoff als Gift, der uns schadet. Oder von dem wir denken, dass er uns schadet. In Wirklichkeit ist er vielleicht gar nicht so schädlich. Immerhin wurde Strychnin noch im 19. Jahrhundert als anerkannte Medizin verabreicht. Es galt damals als Stärkungsmittel. Auch heute noch wird es bei akuter Alkoholvergiftung angewandt, glaube ich. Außerdem würde sich der Baum wohl kaum die Mühe machen, Strychnin zu produzieren, wenn dieser Stoff keinen Zweck für ihn erfüllen würde, wobei es wahrscheinlich um Selbstverteidigung geht. Auch andere Pflanzen wie etwa der Nachtschatten stellen ja Strychnin her. Es muss also zu etwas gut sein.«

»Ja«, sagte Jenny Linn, »und zwar nicht gefressen zu werden.«

»Das ist die Sicht der Pflanze.«

»Unsere auch, denn wir essen sie ja auch nicht.«

»Von uns Menschen mal abgesehen«, sagte Amar zu Minot, »willst du wirklich behaupten, dass Strychnin nicht schädlich ist? Dass es also nicht wirklich ein Gift ist?«

»Genau das. Es ist eben ein fließender Begriff. Man könnte ihn sogar als nicht determiniert bezeichnen. Der Begriff ›Gift‹ bezieht sich also überhaupt nicht auf etwas Feststehendes oder Spezifisches.«

Im ganzen Auto herrschte jetzt allgemeines Stöhnen.

»Könnten wir bitte das Thema wechseln?«, sagte Erika.

»Ich habe nur gesagt, dass die Vorstellung von dem, was man als Gift bezeichnet, strittig ist.«

»Danny, bei dir ist immer alles ›strittig‹.«

»Im Wesentlichen stimmt das sogar«, sagte er und nickte feierlich. »Ich teile eben nicht die wissenschaftliche Weltsicht von feststehenden, unveränderlichen Wahrheiten.«

»Das tun wir doch auch nicht«, sagte Erika. »Aber einige Dinge sind eben wiederholt verifizierbar und rechtfertigen deshalb unseren Glauben an sie.«

»Wäre es nicht schön, wenn es so wäre? Aber das ist nur eine selbstwertdienliche Einbildung, die die meisten Wissenschaftler über sich haben. In Wahrheit sind das alles Machtstrukturen«, dozierte Minot weiter. »Und du weißt das auch. Wer immer in einer Gesellschaft die Macht hat, bestimmt, was untersucht werden kann, legt fest, was beobachtet werden kann, und legt fest, was gedacht werden kann. Die Wissenschaftler passen sich einfach den herrschenden Machtstrukturen an. Das müssen sie auch, denn die Machtstrukturen zahlen die Rechnung. Wenn du dich den Machtstrukturen widersetzt, kriegst du keine Forschungsgelder mehr, bekommst du keinen guten Posten, wirst du nicht mehr publiziert. Kurz: Du zählst überhaupt nichts mehr. Du bist erledigt. Du könntest genauso gut tot sein.«

Im Wagen herrschte allgemeines Schweigen.

»Ihr wisst, dass ich recht habe«, sagte Minot. »Ihr wollt es nur nicht zugeben.«

»Apropos sich den Machtstrukturen anpassen«, sagte Rick Hutter, »schaut mal da rüber. Ich glaube, wir kommen gleich im Kalikimaki Industrial Park und am Nanigen-Hauptquartier an.«

Als sie aus dem Wagen kletterte, nahm Jenny Linn ein kleines, voll isoliertes Gore-Tex-Kästchen, das gerade einmal die Größe ihrer Hand hatte, und befestigte es sorgfältig am Gürtel. Als Karen King das bemerkte, fragte sie: »Was ist das denn, etwa Anschauungsmaterial?«

»Ja«, bestätigte Jenny. »Wenn sie uns wirklich Jobs anbieten sollten, dachte ich mir, nun …« Sie zuckte die Achseln. »Da drin sind alle meine extrahierten und gereinigten flüchtigen Verbindungen. Und was hast du mitgebracht?«

»Benzo, Baby«, antwortete Karen. »Benzochinon in einer Sprühdose. Es verursacht Blasen auf der Haut und brennt in den Augen. Es mag von Käfern stammen, aber es ist das ideale Selbstverteidigungsmittel. Sicher, kurzfristig wirksam und organisch. Es würde sich bestimmt gut verkaufen.«

»Natürlich musstest du ein kommerziell nutzbares Produkt mitbringen«, sagte Rick Hutter zu Karen.

»Ich habe eben nicht deine Skrupel, Rick«, wehrte sich Karen. »Und außerdem – du willst uns doch nicht wirklich erzählen, dass du nichts mitgebracht hast?«

»Habe ich nicht.«

»Lügner.«

»Na ja, okay, ich geb’s zu.« Er klopfte auf seine Hemdtasche. »Ich habe einen Latex-Extrakt von meinem Baum dabei. Wenn man ihn aufträgt, tötet er alle verborgenen Parasiten unter deiner Haut.«

»Das hört sich für mich wie ein wirtschaftlich nutzbares Produkt an«, sagte Karen, während sie den Bentley um eine Haarnadelkurve herumsteuerte. »Vielleicht verdienst du damit eine Milliarde Dollar, Rick.« Sie ließ für einen Augenblick die Straße aus dem Auge und schenkte ihm ein kurzes, boshaftes Lächeln.

»Nein, nein, ich möchte nur die zugrunde liegenden biologischen Mechanismen untersuchen –«

»Erzähl das den Kapitalanlegern.« Karen schaute Peter an, der auf dem Vordersitz neben ihr saß. »Und was ist mir dir? Du hast gerade den Kopf ziemlich voll. Hast du trotzdem etwas mitgebracht?«

»Das habe ich tatsächlich«, sagte Peter.

Als er die CD in seiner Jackentasche betastete, fühlte Peter Jansen, wie ihm ein nervöser Schauder durch den ganzen Körper fuhr. Kurz bevor er das Nanigen-Gebäude betrat, wurde ihm klar, dass sein Plan nicht voll durchdacht war. Irgendwie musste er Bender und Drake dazu bringen, vor der ganzen Gruppe ein Geständnis abzulegen. Wenn er ihnen allen Jorges Aufnahme des Telefongesprächs zwischen Alyson Bender und Vin Drake vorspielte, würde das genau diesen Effekt haben, hoffte er. Und wenn alle Studenten ein solches Geständnis hörten, konnte Drake auch nichts mehr gegen ihn unternehmen. Sie waren immerhin zu siebt. Er konnte sie nicht alle auf einmal attackieren.

Zumindest war das seine Idee.

Gedankenverloren hielt er sich inmitten der Gruppe, als diese, geführt von Alyson Bender, das Firmengebäude betrat. »Hier entlang, bitte, und meine Damen und Herren …« Sie gelangten in den mit eleganten Ledermöbeln eingerichteten Empfangsbereich. »Ich möchte, dass Sie mir jetzt alle Ihre Handys, Kameras und sonstigen Aufnahmegeräte geben, die Sie dabeihaben. Wir werden sie hier aufbewahren. Sie bekommen sie zurück, wenn Sie das Gebäude verlassen. Und bitte unterzeichnen Sie auch die Geheimhaltungsvereinbarung.«

Sie teilte die entsprechenden Dokumente aus. Peter unterzeichnete sie geistesabwesend. Er machte sich nicht einmal die Mühe, sie vorher durchzulesen. »Wer das nicht unterzeichnen möchte, kann hier warten, bis die Führung vorbei ist. Nein? Jeder will daran teilnehmen? Also gut. Folgen Sie mir bitte.«

Sie führte sie einen Gang hinunter zu einer Reihe von Biologielaboren, wo Vin Drake bereits auf sie wartete. Auf beiden Seiten des Gangs befanden sich rundum verglaste Labore, die auf den ersten Blick offenbarten, dass sie nach dem letzten Stand der Technik eingerichtet waren. Peter bemerkte, dass einige von ihnen eine erstaunliche Menge von elektronischen Geräten enthielten und fast wie ein Techniklabor wirkten. Da der Arbeitstag bereits seinem Ende entgegenging, war es im Nanigen-Gebäude ziemlich still. Die meisten Labore waren leer. Nur ein paar Wissenschaftler wollten offensichtlich noch ihre täglichen Untersuchungsreihen abschließen.

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