Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Rufen Sie Lavallier an«, drängte Silberman.

»Natürlich.« O’Connor blickte versonnen zu den Bauten auf der anderen Seite hinüber und dann wieder zum Mast. »Lasst mich nur eine Sekunde noch überlegen.«

»Sie können später überlegen.«

»Später ist das Jetzt der Toten. Wenn da oben ein Spiegel ist, muss er leicht schräg zu uns stehen. Der Impuls sollte ihn im Idealfall ebenfalls in einem spitzen Winkel treffen, aber in diesem Fall reichen vierzig bis fünfzig Grad.« Sein Blick suchte die Phalanx der Gewerbebauten ab. Dann ging er hinüber und ein Stück die Straße entlang. Wagner folgte ihm. Vor einer Mauer mit einer Einfahrt blieb er stehen. Sie trat neben ihn und sah, dass das stählerne Tor in einer Schiene ruhte. Eines von denen, die sich zur Seite wegschieben ließen. In der Mauer war ein Schild eingelassen.

»Eine Spedition«, sagte sie.

»Ich würde drauf wetten«, sagte O’Connor beinahe ehrfürchtig.

»Liam, du spinnst.«

Er wandte ihr sein Gesicht zu. Seine Augen glühten.

»Kika, ich spinne nicht, Herrgott noch mal! Ich arbeite seit Jahren mit derartigen Aufbauten, das ist der perfekte mathematische Punkt.«

Sie ließ langsam die Luft entweichen und sah auf das Tor.

»Dann unternimm was.«

O’Connor nickte. Er begann, in den Taschen seines Anzugs nach Lavalliers Karte zu kramen. Wagner verspürte Erleichterung und wandte sich zu Silberman um.

»Er ist endlich vernünftig geworden«, rief sie.

Ihre Augen fielen auf den Berichterstatter.

»Liam«, flüsterte sie.

»Was…?«

Er drehte sich gleichfalls um und hörte auf, nach der Karte zu suchen.

Schräg hinter Silberman stand eine junge Frau. Sie sah aus wie ein Girlie, aber sie hielt eine Waffe auf den Hinterkopf des Korrespondenten gerichtet. Ihre Linke umfasste ein Handy. Langsam schüttelte sie den Kopf.

Das Tor begann sich zu öffnen.

DRAKE

Ein anthrazitfarbener Chrysler Voyager mit abgedunkelten Scheiben parkte zwei Straßen weiter am Rand einer Wiese. Er stand dort seit etwa einer halben Stunde. Im Innern fassten sich vier Männer in Geduld. Sie trugen Anzüge und dezent gemusterte Krawatten auf weißen Hemden, die typische Kluft des Secret Service. Einer von ihnen hatte einen Knopf im Ohr, der über Kabel mit einem Handy verbunden war.

Die vergangenen Minuten hatte er mit halb geschlossenen Lidern einfach nur gewartet und gelauscht. Jetzt richtete er sich kerzengerade auf.

»Da!«, sagte der Russe in seinem Ohr.

Drake drückte den Knopf ein wenig tiefer in den Gehörgang. Die anderen Männer sahen ihn aufmerksam an.

»Wir haben sie«, sagte er leise.

»Ich bin hier«, antwortete Janas Stimme auf Italienisch. »Öffnen Sie.«

»Alles in Ordnung?«, erkundigte sich Gruschkow.

»Nein. Ich bringe Besuch mit.«

»Was? Wen?«

»Den Mann, der alles versaut hat. Keine Zeit für Erklärungen. Offnen Sie.«

Drake stutzte. Die Verbindung brach ab.

»Sie hat O’Connor dabei, wie es aussieht«, sagte er.

»Was heißt das?«, fragte einer der Secret-Service-Männer. »Was machen wir mit ihm?«

»Er ist einer von den Guten«, sagte Drake nachdenklich. »Genau wie Kuhn. Egal. Es läuft alles wie besprochen. Haltet auf Jana. Wir haben die Überraschung auf unserer Seite. Wenn wir sie erledigt haben, ist der Rest ein Kinderspiel. Erst sie, dann Gruschkow, zuletzt

Mahder, in der Reihenfolge ihrer Gefährlichkeit. Ich will, dass das in drei Sekunden erledigt ist, und passt auf, dass die Geiseln nichts abbekommen.«

»Schon klar.«

Drake nahm den Knopf aus seinem Ohr.

»Danach«, sagte er. »gibt’s dann eben ein bisschen mehr zu tun.« Er überprüfte den Sitz des Halfters mit den beiden Colt-1911- Pistolen unter den Achseln und nickte den anderen zu.

»Dann mal los.«

JANA

Während das Tor zur Seite glitt, trieb sie den dicken Schwarzen vor sich her auf die andere Straßenseite. O’Connor und die Frau bewegten sich nicht. Sie starrten Jana an, als sei sie ein Gespenst.

In gewisser Hinsicht war sie das auch. Es musste den anderen vorgekommen sein, als sei sie geradewegs aus dem Boden gewachsen.

Wohl oder übel hatten sie nun ein paar Geiseln mehr. Aus den Augenwinkeln suchte sie die Straße ab, aber kein Mensch und kein Fahrzeug zeigte sich. Wenn jetzt jemand kam, war es aus. Sie konnte sich den Weg freischießen, aber was dann? Wen sollte sie noch alles töten?

Sie hatte es satt.

Mit leisem Rumpeln kam das Tor zum Stillstand. Jana ließ das FROG in ihren Blouson gleiten und deutete mit der Waffe ins Innere der Spedition.

»Da rein«, sagte sie. »Schnell.«

O’Connor starrte sie an.

»Sie können uns jetzt nicht entführen«, sagte er. »Wir müssen dringend duschen und haben Hunger und–«

»Ich werde schießen«, sagte sie ruhig.

Es verfehlte seine Wirkung nicht. Die drei betraten den Hof. Jana folgte ihnen. Sie hörte, wie sich das Tor hinter ihr schloss, dann öffnete sich die Tür zur Halle, und Gruschkow kam zum Vorschein. In seiner Rechten ruhte eine Glock, wie sie selbst eine trug.

»Gleich drei?«, sagte er auf Italienisch. »Ließ sich das nicht vermeiden?«

»Nein.«

Sie dirigierte O’Connor, Wagner und den Schwarzen hinein. Gruschkow trat zur Seite und ließ sie durch. Jana sondierte die Lage. Der YAG war eingefahren, allerdings ein gutes Stück von seinem ursprünglichen Platz entfernt. Der Testaufbau stand immer noch. Kuhn lag regungslos am Boden. Aus der Hallenmitte kam ihnen Mahder entgegen.

»Jana«, rief er. »Endlich!«

Beim Anblick des Lektors ließ Wagner alle Vorsicht fahren und lief zu ihm hinüber. Er drehte ihr den Kopf zu und ließ ein Ächzen hören. O’Connor bedachte Jana mit einem Blick, als wolle er ihr im nächsten Moment an die Gurgel springen, und Gruschkow hob drohend seine Waffe. Jana hielt ihn zurück. Sie deutete mit dem Pistolenlauf zur Wand, wo Wagner neben Kuhn auf die Knie gesunken war.

»Alle da rüber«, sagte sie.

»Jana«, flehte Mahder. »Bitte geben Sie mir das Geld. Ich muss weg, ich kann keine Sekunde länger hier bleiben.«

Jana schenkte ihm keine Beachtung.

»Warum mussten Sie die ganze Bande mitbringen?«, flüsterte Gruschkow. »Hier wird alles außer Kontrolle geraten, wenn wir nicht augenblicklich verschwinden.«

»Weil die ganze Bande drauf und dran war, uns reinzureiten«, antwortete sie leise. »In fünf Minuten hätten wir hier die halbe

Kölner Kripo gehabt, und auf offener Straße konnte ich sie ja wohl schlecht erschießen.«

»Dann erschießen Sie sie jetzt!«

»Jana!«

Mahder trat vor sie hin. Er wirkte nervös und aggressiv. Über den falschen Zähnen sträubte sich sein blonder Schnurrbart.

»Halten Sie den Mund«, sagte Jana.

»Ich werde meinen Mund halten, sobald ich mein Geld bekommen habe. Sie haben alles vermasselt, Sie blöde Kuh.«

»Ich sagte, Sie sollen schweigen.«

»Ich will keine Minute länger hier bleiben als unbedingt nötig, hören Sie?«

»Sie bleiben exakt so lange hier, wie ich es für richtig halte.«

»Scheiße!«, schrie Mahder. »Einen Scheißdreck werde ich tun, ich habe Angst, verstehen Sie? Herrgott, die suchen mich! Ich will hier raus!«

»Mahder!«

»Lecken Sie mich am Arsch! Geben Sie mir endlich, was mir zusteht.«

»Sie bekommen, was Ihnen zusteht«, sagte Jana.

Mit einer schnellen Bewegung richtete sie die Pistole auf den Abteilungsleiter und drückte ab. Der Schuss traf Mahder zwischen die Augen. Er wurde nach hinten geschleudert, schlug auf und blieb regungslos liegen.

Jana starrte einen Moment lang auf die Leiche. Sie fühlte sich seltsam unbeteiligt.

Dann richtete sie die Waffe auf die Gruppe an der Wand.

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