Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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»Verstehe. Was man so jeden Tag erlebt.«

O’Connor lachte. Sie gingen gemeinsam zum VIP-Zelt hinüber. Nur eine Hand voll Uniformierter war noch dort sowie Bär und ein weiterer PPK-Hauptkommissar aus der Kölner Zentrale, der kurz nach Wagner eingetroffen war und sich die letzte Viertelstunde über im Zelt mit Silberman unterhalten hatte. Die japanischen Diplomaten und Vertreter des Auswärtigen Amts hatten das Gelände sofort verlassen, nachdem Obuchi wohlbehalten seiner 747 entstiegen und abgefahren war. Es war die letzte wichtige Landung an diesem Tag gewesen, wie man ihr erzählt hatte, sah man davon ab, dass man ihr ansonsten gar nichts erzählt hatte. Lavallier kam ihnen in einigem Abstand hinterher. Es war neun Uhr vorbei. Der abgesperrte Pressebereich weiter hinten lag menschenleer da. Umso mehr spielte sich zwischen den Pressezelten und dem Checkpoint ab. Wagner wusste im Wesentlichen nur, dass dort eine ausgedehnte Kontrolle im Gange war und die Journalisten den Bereich einzeln verließen, alle mit erheblicher Verspätung. Hoch oben an der Fassade der Lärmschutzhalle waren Leute in Overalls damit beschäftigt, eine bestimmte Stelle im Gestänge zu untersuchen.

Wagner hätte Silberman küssen können. Die Sperrung der Flughafenautobahn hatte den kompletten Verkehr ringsum lahm gelegt. Als sie Silberman auf seinem Handy erreicht hatte, in Sorge aufgelöst, eingekeilt zwischen zwei Dreißigtonnern und dem definitiven Stillstand entgegenkriechend, hatte Clintons Wagenkolonne den Flughafen eben verlassen. Das Erste, was Silberman ihr am Telefon versichert hatte, war, dass O’Connor lebte und wohlauf sei. Sofort hatte der Stau jeden Schrecken für sie verloren, und plötzlich ging auch alles wieder schneller – die Sperrung war aufgehoben worden, der Verkehr normalisierte sich. Etwa zeitgleich mit der Landung der japanischen 747 hatte Wagner die Polizeiwache des Flughafens erreicht und dort gekonnt auf die Tränendrüse gedrückt. Nachdem der japanische Premier in Richtung Innenstadt entschwunden war, hatte sie ein Streifenwagen rausgefahren aufs Vorfeld. Sie war eingetroffen, als O’Connor und Lavallier bereits über Köln kreisten. Silberman hatte ihr das Wenige erzählt, was er wusste. Als White-House-Berichterstatter über ein Dasein im Presseghetto erhaben, hatte er direkt vom Vorfeld berichten dürfen und hätte der ursprünglichen Planung zufolge mit der Kolonne zum Hyatt fahren sollen. Allerdings hatten ihn Bärs Leute gebeten zu bleiben. Ein Wunsch, dem der Korrespondent bereitwillig nachgekommen war in der Hoffnung, die wirklich interessanten Dinge zu erfahren. Bär und der zweite Kommissar hatten danach zu Protokoll genommen, dass er und O’Connor in dialektischer Gemeinschaft zu größeren Mengen Portwein und einer kühnen Theorie gefunden hatten, Silbermans höfliche Fragen indes ebenso höflich ignoriert. Einzig, dass es von Kuhn immer noch keine Spur gab, hatte der Korrespondent erfahren.

Entsprechend neugierig fragte er O’Connor, ob sie denn nun Recht behalten hätten.

»Haben die Ihnen nichts verraten?«, staunte O’Connor.

Lavallier trat hinzu und schüttelte den Kopf.

»Wir werden auch weiterhin nichts verraten. Ich muss Ihnen den Doktor leider noch einmal entführen«, fügte er mit Blick auf Wagner und Silberman hinzu. »Das PPK muss seine Aussage aufnehmen.«

»Schon wieder?«, fragte O’Connor mit einem Stirnrunzeln. »Können wir nicht endlich mal nach Hause?«

»Sie haben mit uns geredet«, meinte Lavallier. »Normalerweise müsste ich Sie ins PPK überstellen, Ihre Rolle war ja zwischenzeitlich mehr als dubios. Seien Sie froh, dass die zu uns rausgekommen sind.«

»Lavallier, Sie werden mir allmählich lästig.«

»Freut mich, dass es Sie nicht kalt lässt.«

O’Connor zog ein Gesicht.

»Kann ich dabei sein?«, fragte Wagner.

Lavallier schüttelte den Kopf. »Das wäre gegen die Vorschriften.«

Sie lächelte ihn freundlich an.

»Ich hoffe, Sie können es mit den Vorschriften vereinbaren, ihn baldmöglichst zurückzubringen.«

»Oh, das werden sie«, beruhigte sie O’Connor und gab ihr einen Kuss. »Wenn sie darin genauso schnell sind wie in der Aufklärung gewisser Untaten, solltest du im Holiday Inn auf jeden Fall ein Zimmer anmieten.«

»Ach ja?« Lavallier grinste schief. »Höre ich da eine gewisse Ironie heraus, werter Doktor?«

»Keineswegs.« O’Connor fasste den Kommissar freundschaftlich um die Schultern und ging mit ihm zum Zelt herüber. »Ich habe mir schon lange abgewöhnt, ironisch zu sein. Es lohnt nicht. Jedes Mal, wenn ich glaubte, ironisch zu sein, gaben mir hinterher alle die Gewissheit, dass ich einfach nur die Realität beschrieben hatte.«

JANA

Die Reihe war an ihr.

Sie beendete ihren Plausch mit einer Gruppe männlicher Journalisten, die offenbar allesamt großes Vergnügen daraus zogen, sich mit ihr zu unterhalten. Niemand in den Zelten wusste, was vor sich ging. Die Polizeikräfte waren höflich und entschuldigten sich mehrfach für die Prozedur. Es hieß, die Amerikaner hätten in letzter Sekunde darum gebeten, den umfangreichen Check auch beim Verlassen des Geländes durchzuführen. Außergewöhnliche Vorkommnisse? Habe es nicht gegeben. Amerikanisches Sicherheitsdenken halt. DallasTrauma. Kennt man ja.

»Ich weiß nicht«, sagte Peter Fetzer zu ihr, als sie nach draußen ging. Er stand am Eingang des Zelts auf einen Stehtisch gestützt und drehte ein Glas Mineralwasser zwischen seinen Fingern. »Komische Routine, finden Sie nicht auch? Die Amerikaner machen ständig, was sie wollen.«

»Wer sagt, dass wir die Warterei den Amis zu verdanken haben?«

»Wem sonst? Es ist typisch für sie.«

»Tja.« Jana blieb stehen und zuckte die Achseln. »Die Amis sind schon komisch drauf, die bewachen ihren Präsidenten besser als die Briten ihre Kronjuwelen.«

»Ja, aber Clinton ist längst weg. Was wollen die noch von uns?«

Sie tat, als müsse sie nachdenken.

»Vielleicht wollen sie einfach nur sichergehen«, sagte sie. »Ab morgen ist Bad in der Menge angesagt und so was. Kann ja nicht schaden, uns alle noch mal unter die Lupe zu nehmen.«

Fetzer hob die Brauen und sah sie zweifelnd an.

»Sie sind ja sehr verständig.«

Jana ließ ihren Kaugummi kreisen.

»Überhaupt nicht«, sagte sie. »Ich will einfach nur hier raus.«

Sie folgte dem Beamten über den Rasen. Weitere Polizisten, einige mit kugelsicheren Westen, standen über das Gelände verteilt. Es war beinahe mehr Polizei da als Journalisten.

»Ich find’s echt scheiße«, sagte sie, als sie den Container betrat. Im Innern erwarteten sie zwei Männer und eine Frau in Uniform und eine weitere Frau in Zivil.

»Was finden Sie scheiße?«, fragte einer der Beamten.

»Na, alles. Das hier.« Es war gut, sich ein bisschen zu echauffieren. Sie würden nach jemandem Ausschau halten, der sich möglichst unauffällig zu geben suchte. Den Gefallen würde sie ihnen nicht tun.

»Wir können auch nichts dafür«, sagte ein anderer, älterer Polizist mit verhaltenem Bedauern. »Haben Sie Fotos gemacht?«

»Was denn sonst?«

»Schießen Sie die restlichen Bilder auf den Filmen ab und entnehmen Sie sie bitte den Kameras.«

»Mensch, ich leb von den Bildern«, fuhr sie ihn an.

»Darum wollen wir ja auch, dass Sie die Filme entnehmen. Wir müssen Ihre Kameras untersuchen.«

Mit offensichtlichem Unwillen verschoss sie zuerst die restlichen Bilder der Nikon und spulte den Film zurück. Dann wiederholte sie die Prozedur mit der Olympus.

»Blöder Mist«, knurrte sie. »War ohnehin so ein Scheißtag.«

Erneut entschuldigte man sich knapp und förmlich, nahm die Kameras in Empfang und schickte sie in die Durchleuchtung. Jana murrte und grummelte noch ein wenig weiter und gab sich schlecht erzogen, während sie ihre Taschen leerte und durch die Detektorschranke ging. Der Kaugummi half ihr, möglichst viel zu vernuscheln. Ihr Deutsch war perfekt, allerdings gefärbt von einer gewissen Härte in der Aussprache. Darum hatte sie sich für eine österreichische Identität entschieden. Wer nicht selbst Österreicher war, würde ihren Akzent nicht einordnen können. Damit war sie im Zweifel das, was sie vorgab zu sein.

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