Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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So spielte es an diesem Abend keine Rolle, woher der Hinweis auf ein Attentat kam. Die Sicherheit des Präsidenten war unteilbar, weil der Präsident unteilbar war. Wenn er sich nach B begab, weil A als kritisch eingestuft worden war, galt automatisch auch B als kritische Zone.

Drei Bereichsleiter waren sie insgesamt in Köln, Lex, Drake und Nesbit, sämtlich einem Supervisor unterstellt, der für den Besuch als Ganzes verantwortlich zeichnete. Sie genossen alle erdenklichen Freiheiten und konnten nach eigenem Gutdünken Sicherheitskräfte aufstocken oder abziehen, aber wenn einer von ihnen einen Verdacht meldete, galt er automatisch für alle drei. Wer versucht hatte, Clinton am Flughafen zu attackieren, würde es womöglich auch in der Innenstadt versuchen oder im Hotel. Es war unwichtig, ob es sich wirklich so verhielt. Clintons Aufenthalt in Köln unterlag von nun an verschärften Sicherheitsbedingungen.

Drake trat vom Fenster weg und setzte sich auf die Kante eines

Schreibtischs. Der Raum war durchdrungen vom leisen Summen der Computer. Mehrere Special Agents telefonierten auf anderen Leitungen. Über ein Observierungsflugzeug, das unablässig in zehntausend Metern Höhe über Köln kreiste, standen sie in ständigem Kontakt mit Washington.

»Was ist denn los bei euch da draußen?«, sagte Drake zu Lex.

»Wenn wir das so genau wüssten«, ließ sich Lex im Hörer vernehmen. »Es klingt aberwitzig, aber du weißt ja, was von aberwitzigen Sachen zu halten ist. Wie es aussieht, haben irgendwelche Irren versucht, Clinton mit einem Laser zu attackieren.«

»Einem Laser?«, echote Drake.

Lex begann ausführlich zu berichten, was er wusste. Es war eine ganze Menge, wie Drake befriedigt feststellte. Mehr als genug, um ihm Gelegenheit zum Handeln zu geben.

»Und das Ding, dieser YAG«, hakte er nach, »ist hier in Köln?«

»So sieht es aus«, sagte Lex. »Oder im Umland. Dieser irische Doktor erwähnte einen Radius von fünf bis sechs Kilometern. Er befindet sich im Augenblick mit Lavallier in der Luft .«

»Wer ist Lavallier?«

»Nicht dein Ressort. Flughafenpolizei.«

»Das ist sehr bedenklich«, sagte Drake. »Solange dieser Laser nicht gefunden wird, steht die Sicherheit des Präsidenten nach wie vor auf dem Spiel.«

»Die Suche läuft.«

»Wie sollen sie diesen YAG finden in einer Großstadt?«

»Oh, sie haben eine Menge Polizei aufgeboten. Das Biest dürfte an die zehn Meter lang sein. Es muss sich in unmittelbarer Nähe eines sehr hohen Gebäudes oder einer anderen exorbitant hohen Erhebung befinden.«

»Warum das?«

»Weil der Impuls des Lasers von irgendwoher über das Land geleitet werden muss, ohne in Bäume oder Häuser zu krachen.«

»Verstehe«, sagte Drake nach einer Pause. »Ich denke, wir werden uns hier ein bisschen in die Ermittlungen einschalten. Vielleicht halten wir selbst mal Ausschau nach hohen Punkten.«

»Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist, Carl. Du kennst die Stadt nicht, und wahrscheinlich wäre das BKA wenig begeistert davon.«

»Ich war schon mal hier, als Attache in Bonn vor einigen Jahren. Ich kenne Köln ganz gut. Wir hatten einen Attentatsversuch auf Clinton, da interessiert es mich herzlich wenig, ob das BKA begeistert ist. Außerdem sollten sie es mittlerweile gewohnt sein, dass wir unsere eigenen Vorstellungen haben.«

»Mach, was du willst«, sagte Lex. »Er ist jetzt dein Präsident. Geh sorgfältig mit ihm um. Wo ist er übrigens?«

»Eben eingetroffen«, erwiderte Drake. »Habe ihm die Hand geschüttelt, da sah er sehr entspannt aus.«

»Ja, Clinton ist der Optimismus in Person. Will er immer noch in diese Brauerei?«

»Er wird überallhin gehen«, sagte Drake und versuchte, ein bisschen Resignation durchklingen zu lassen. »Wir werden ihn in Bodyguards verpacken. Ich habe alles veranlasst. Nichts wird passieren.«

»Gut. Wir halten euch auf dem Laufenden.«

Drake beendete das Gespräch und starrte vor sich hin.

Es war alles schief gegangen, was schief gehen konnte. Wenigstens würde er jetzt dafür sorgen, dass der letzte Teil des Plans reibungslos über die Bühne ging. Soeben hatte ihm Lex die Legitimation dafür erteilt.

Er wählte die Nummer eines Special Agents, der mit seiner Gruppe in einem Hotel in der Nähe untergebracht war und der Reserve angehörte.

»Es geht los«, sagte er und legte gleich wieder auf.

LAVALLIER

»Ich muss zugeben, dass ich ein gewaltiger Idiot bin«, sagte O’Connor.

Lavallier sah ihn schief an.

»Kommt es mir nur so vor, oder klingt selbst so etwas aus Ihrem Mund, als machten Sie sich Komplimente?«

Der Hubschrauber zog über die Autobahn in Richtung Rhein. Seit einer Viertelstunde kreisten sie über dem Umland des Flughafens. Die Sonne stand tief und tauchte die Vororte und die Heide in warme Farben, durchbrochen von langen Schatten. O’Connor wies auf eine Gruppe höherer Gebäude.

»Wohnbaracken in Porz-Eil«, sagte Lavallier.

»Näher ran«, sagte O’Connor.

Der Hubschrauber senkte die Nase ab und hielt auf die Häuser zu. Nach wenigen Sekunden winkte O’Connor ab.

»Zu niedrig.«

»Warum sind Sie denn ein Idiot?«, fragte Lavallier. »Ich hätte gern die historische Chance, es aus Ihrem Mund zu hören.«

Der Physiker zog eine Grimasse.

»Na ja, die Sache mit Mahder.«

»Ah!«

»Es war vielleicht nicht einer meiner luzidesten Momente. Ich meine, nur Mahder konnte wissen, dass ich hinter die Sache mit dem YAG gekommen war. Danach ging alles viel zu leicht. Ich hätte stutzig werden sollen, dass er mich so einfach auf Gerüste steigen ließ.«

»Sie hätten stutzig werden sollen, dass er nicht mit Ihnen auf die Wache oder gleich aufs Vorfeld gefahren ist«, sagte Lavallier streng. »Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht, auf eigene Faust im T2 herumzuturnen? Als gäbe es nicht tausend Möglichkeiten, uns Bescheid zu geben!«

»Wollte ich ja«, verteidigte sich O’Connor.

»Nein, O’Connor!«, sagte Lavallier mit dünnem Lächeln. »Sie wollten Detektiv spielen, weil Sie uns für dämlich hielten. Stimmt’s?«

»Nur anfangs.«

»Wenn Pecek sich auf dem Dach nicht verraten hätte, lägen jetzt Sie da unten. Vom Zustand des Präsidenten will ich gar nicht erst reden.«

»Wäre ich nicht aufs Dach gestiegen, hätten Sie gar nicht erst erfahren, dass Mahder ein Verräter ist«, gab O’Connor ungerührt zurück. »Und mir wäre nicht klar geworden, dass Mahder gelogen hat, was Paddys Einsätze betraf. Bedeutsame Erkenntnisse über das UPS-Gebäude und die Lärmschutzhalle verdanken Sie mir, schon vergessen?«

»Wir haben die Lärmschutzhalle auch ohne Ihre freundliche Hilfe abgesucht«, sagte Lavallier.

»Gut. Patt. Was ist, schließen wir endlich Frieden?«

O’Connor streckte ihm die bandagierte Rechte hin. Lavallier zögerte, dann ergriff er behutsam die Hand des Physikers.

»Wir hatten eigentlich nie Krieg«, sagte er.

»Nein, aber es macht so viel Spaß, sich zu vertragen. Was ist das da?«

»Was meinen Sie?«

»Die Industrieanlage. Das ausgedehnte Gelände.«

»Die Shell-Raffinerie in Godorf«, sagte Lavallier skeptisch. »Aber das sind mindestens zehn Kilometer.«

»Und dahinten?«

»O’Connor, wo bleibt Ihr räumliches Vorstellungsvermögen? Das Lufthansa-Hochhaus ist noch viel weiter weg, der Messeturm ebenso. Als Nächstes kommen Sie mir noch mit dem Dom!«

O’Connor breitete die Hände aus, als wolle er deutlich machen, dass seine guten Gaben alle verteilt seien. Lavallier nagte an seiner Unterlippe. Sie hatten eine ganze Reihe hoher Gebäude in der Umgebung entdeckt, die in Frage kamen. Von einigen hätte man durchaus über die Wälder des Königsforsts hinwegschießen können. Andere wiederum lagen weit jenseits des Flughafens im Bergischen. Eine Fabrik, ein Kraftwerk, ein alter Wasserturm, Sendemasten. Zum Rhein hin verteilten sich mehrstöckige Wohnhäuser wahllos in den Ortsteilen von Porz.

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