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Ian Fleming: Casino Royale

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Ian Fleming Casino Royale

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Bond brummte zweifelnd.

»Irgendwelche anderen Überraschungen?«, fragte er misstrauisch.

»Keine allzu großen«, antwortete Mathis. »Le Chiffre hat seine Villa bezogen. Sie liegt etwa sechzehn Kilometer die Küstenstraße hinunter. Er hat zwei Leibwächter dabei. Sie wirken äußerst kompetent. Einer der beiden hat eine kleine ‚Pension‘ in der Stadt besucht, in die vor zwei Tagen drei mysteriöse und recht unmenschlich wirkende Gestalten eingezogen sind. Die könnten Teil ihres Teams sein. Ihre Papiere sind in Ordnung – offenbar handelt es sich um staatenlose Tschechen –, aber einer unserer Männer sagt, dass sie in ihrem Zimmer Bulgarisch sprechen. Von denen sieht man hier sonst nicht viele. Sie werden hauptsächlich gegen die Türken und Jugoslawen eingesetzt. Sie sind dumm, aber gehorsam. Die Russen setzen sie für einfache Morde oder als Sündenbock für die komplizierteren ein.«

»Na vielen Dank auch. Welche Sorte Mord soll es in meinem Fall wohl sein?«, fragte Bond. »Sonst noch was?«

»Nein. Kommen Sie vor dem Mittagessen in die Bar im Hermitage. Ich werde Sie miteinander bekanntmachen. Laden Sie das Mädchen zum Abendessen ein. Dann wird es ganz natürlich aussehen, wenn sie Sie ins Casino begleitet. Ich werde auch dort sein, mich aber im Hintergrund halten. Ich habe dort außerdem noch ein paar gute Männer, und wir werden Sie im Auge behalten. Oh, dann befindet sich hier im Hotel noch ein Amerikaner namens Leiter. Felix Leiter. Er ist der CIA-Agent aus Fontainebleau. London hat mich gebeten, Ihnen das mitzuteilen. Er scheint in Ordnung zu sein. Vielleicht ist er ganz nützlich.«

Aus dem Radio auf dem Boden kam plötzlich ein italienischer Wortschwall. Mathis schaltete es ab. Dann tauschten sie Belangloses über das Gerät aus und sprachen darüber, wie Bond dafür zu zahlen gedachte. Schließlich verabschiedete sich Mathis überschwänglich und zwinkerte ihm noch einmal zu, bevor er sich verbeugte und hinausging.

Bond setzte sich wieder ans Fenster und ordnete seine Gedanken. Nichts von dem, was Mathis ihm gesagt hatte, war beruhigend. Er war komplett aufgeflogen und wurde überwacht. Vielleicht würde man sogar versuchen, ihn auszuschalten, bevor er sich überhaupt mit Le Chiffre an den Spieltisch setzen konnte. Die Russen hatten keine zimperlichen Vorbehalte gegen Mord. Und dann war da noch dieses lästige Mädchen. Er seufzte. Frauen waren zur Erholung gedacht. Bei einem Auftrag kamen sie einem nur in die Quere und vernebelten alles mit Sex und gekränkten Gefühlen und all dem emotionalen Ballast, den sie mit sich herumschleppten. Man musste ständig auf sie aufpassen und sich um sie sorgen.

»Verdammt«, sagte Bond. Als ihm die Muntzens wieder einfielen, wiederholte er es noch einmal lauter und verließ sein Zimmer.

Casino Royale - изображение 8

DAS MÄDCHEN AUS DEM HAUPTQUARTIER

Es war Punkt zwölf, als Bond das Splendide verließ und die Uhr des Rathauses durch ihr mittägliches Glockenspiel stolperte. Es duftete stark nach Pinien und Mimosen, und die frisch gewässerten Gärten auf der gegenüberliegenden Seite des Casinos, durch die ordentliche Kieswege verliefen, verliehen der Szenerie einen hübschen Formalismus, der einem Ballett eher angemessen schien als einem Melodram.

Die Sonne strahlte, und es lag eine Heiterkeit und Spannung in der Luft, die für die kleine Küstenstadt, die nach vielen Rückschlägen endlich wieder zu alter Größe finden wollte, Gutes verhieß.

Royale-les-Eaux, das an der Somme-Mündung lag, wo sich die flache Küstenlinie von den Stränden der nördlichen Picardie zu den bretonischen Klippen emporschwang, die bis nach Le Havre reichten, hatte ein ganz ähnliches Schicksal wie Trouville erlitten.

Royale (damals noch ohne das »Eaux«) hatte ebenfalls als kleines Fischerdorf begonnen, und sein Aufstieg zum Ruhm als eleganter Treffpunkt während des zweiten Kaiserreichs verlief so kometenhaft wie der von Trouville. Aber genau wie Deauville Trouville vernichtet hatte, so hatte Le Touquet nach einer langen Zeit des Verfalls Royale vernichtet.

Um die Jahrhundertwende, als es in Mode kam, das Vergnügen mit einer therapeutischen Wirkung zu kombinieren, und es um die kleine Küstenstadt sehr schlecht stand, wurde in den Hügeln hinter Royale eine natürliche Quelle entdeckt, die genügend Schwefel enthielt, um positive Auswirkungen auf die Leber zu haben. Und da alle Franzosen Probleme mit der Leber haben, wurde Royale im Handumdrehen zu »Royale-les-Eaux«. Und »Eau Royale« fand sich in seiner torpedoförmigen Flasche plötzlich ganz oben auf den Mineralwasserkarten der Hotels und Restaurants des Landes wieder.

Doch lange konnte es dem mächtigen Kartell von Vichy, Perrier und Vittel nicht widerstehen. Es gab eine Reihe von Klagen, einige Leute verloren eine Menge Geld, und schon bald wurde es nur noch vor Ort verkauft. Nun war Royale im Sommer wieder von den Einnahmen durch die französischen und englischen Urlauber und im Winter von seiner Fangflotte abhängig. Und natürlich von den Krümeln, die vom Tisch in Le Touquet auf sein elegant heruntergekommenes Casino abfielen.

Aber es lag etwas Besonderes in der verschnörkelten Pracht des Casino Royale mit seinem Hauch von viktorianischer Eleganz. 1950 fand ein Konsortium aus Paris, das große Geldmittel aus dem Vermögen geflohener Vichy-Anhänger zu verteilen hatte, gefallen an Royale.

Brighton war seit dem Krieg wiederbelebt worden, genau wie Nizza. Nostalgie nach der guten alten Zeit war schon immer eine gute Einnahmequelle gewesen.

Das Casino wurde wieder in seinem ursprünglichen Weiß und Gold gestrichen und die Räume in Hellgrau eingerichtet, dazu gab es weinrote Teppichböden und Vorhänge. Man installierte riesige Kronleuchter. Die Gärten wurden neu bepflanzt und die Springbrunnen wieder angestellt. Und die beiden Hotels, das Splendide und das Hermitage, wurden herausgeputzt und poliert und mit neuem Personal ausgestattet.

Selbst der kleinen Stadt mitsamt ihrem alten Hafen gelang es, ein einladendes Lächeln über ihr verwüstetes Gesicht zu legen. Die Hauptstraße wurde mit den Schaufenstern großer Pariser Juweliere und Modeschöpfer ausgestattet, die durch mietfreie Läden und großzügige Versprechungen für eine Saison hergelockt worden waren.

Dann wurde das Mahomet-Ali-Syndikat überredet, ein großes Turnier im Casino zu veranstalten, und die Société des Bains de Mer de Royale hatte das Gefühl, dass Le Touquet nun endlich einen Teil der Schätze, die es ihnen im Laufe der Jahre gestohlen hatte, wieder hergeben musste.

So stand Bond auf dieser strahlenden und funkelnden Bühne im Sonnenschein und empfand seine Mission als unpassend und abseitig und sein düsteres Gewerbe als Beleidigung seiner Mitschauspieler.

Er schob dieses vorübergehende Unbehagen beiseite, umrundete die Rückseite seines Hotels und ging die Rampe zur Garage hinab. Er hatte beschlossen, vor seiner Verabredung im Hermitage mit seinem Wagen an der Küste entlangzufahren und einen kurzen Blick auf Le Chiffres Villa zu werfen. Dann wollte er über die Inlandstraße zurückfahren, bis diese auf die Route Nationale nach Paris traf.

Bonds Wagen, einer der letzten Bentleys mit 4½-Liter-Motor und Amherst-Villiers-Kompressor, war sein persönliches Hobby. Er hatte ihn 1933 fast neu gekauft und während des Krieges sorgfältig eingelagert. Er wurde immer noch jedes Jahr gewartet, und ein ehemaliger Bentley-Mechaniker, der nun in einer Werkstatt in der Nähe von Bonds Wohnung in Chelsea arbeitete, kümmerte sich voller Leidenschaft um sein Wohlergehen. Bond fuhr ihn hart und gut und mit einem fast sinnlichen Vergnügen. Es war ein schlachtschiffgraues Cabriolet, das sich tatsächlich umstellen ließ, und fähig hundertvierzig Kilometer die Stunde zu fahren – mit 50 Kilometern die Stunde als Reserve.

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