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Ian Fleming: Casino Royale

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Ian Fleming Casino Royale

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So ist es, mein Liebster. Du kannst mich nicht daran hindern, dich so zu nennen oder zu sagen, dass ich dich liebe. Das und die Erinnerungen an dich nehme ich mit mir.

Ich kann dir nicht viel sagen, was dir helfen wird. Die Pariser Nummer war Quartier des Invalides 55200. Ich habe nie jemanden von ihnen in London getroffen. Alles wurde über eine Kontaktadresse geregelt, ein Zeitungsgeschäft am Charing Cross Place 450.

Bei unserem ersten gemeinsamen Abendessen hast du über diesen Mann in Jugoslawien gesprochen, der des Verrats angeklagt wurde. Er sagte: »Ich wurde vom Sturm der Welt fortgetragen.« Das ist meine einzige Entschuldigung. Das, und meine Liebe für den Mann, dessen Leben ich zu retten versuchte.

Es ist spät und ich bin müde, und du bist direkt hinter dieser Tür. Aber ich muss tapfer sein. Du könntest mein Leben vielleicht retten, aber ich könnte es nicht ertragen, dir in die Augen zu sehen.

Mein Liebster, mein Liebster.

V.

Bond warf den Brief zu Boden. Automatisch rieb er seine Finger aneinander. Plötzlich schlug er sich mit geballten Fäusten gegen die Schläfen und stand auf. Einen Augenblick lang schaute er auf das ruhige Meer hinaus, dann fluchte er laut und heftig.

Seine Augen waren feucht, und er wischte sie trocken.

Er zog sich ein Hemd und eine Hose an, ging mit steinharter Miene nach unten und begab sich in die Telefonzelle.

Während er nach London durchgestellt wurde, ging er noch einmal in Ruhe die Fakten aus Vespers Brief durch. Alles passte zusammen. Die kleinen Schatten und Fragezeichen der vergangenen vier Wochen, die sein Instinkt bemerkt, sein Verstand jedoch verdrängt hatte, sie alle standen nun vor ihm wie Signalschilder.

Er sah sie nun nur noch als Spionin. Ihre Liebe und seine Trauer wurden in die Abstellkammer seines Geistes verbannt. Später würde er sie vielleicht wieder hervorholen, sie leidenschaftslos untersuchen und sie dann verbittert zu dem anderen sentimentalen Ballast zurückstecken, den er lieber vergessen wollte. Momentan konnte er nur an ihren Verrat am Geheimdienst und an ihrem Land denken – und an den Schaden, den sie damit angerichtet hatte. Sein professioneller Verstand war voll und ganz mit den Folgen beschäftigt – die Tarnungen, die im Laufe der Jahre aufgeflogen sein mussten, die Codes, die der Feind geknackt haben musste, die Geheimnisse, die aus der Zentrale genau jener Abteilung nach draußen gesickert sein mussten, die sich der Infiltrierung der Sowjetunion verschrieben hatte.

Es war entsetzlich. Gott allein wusste, wie dieses Durcheinander wieder in Ordnung gebracht werden konnte.

Er knirschte mit den Zähnen. Plötzlich kamen ihm Mathis’ Worte wieder in den Sinn: »Es gibt eine Menge böser Zielpersonen auf dieser Welt.« Zuvor hatte er gesagt: »Und was ist mit SMERSCH? Ich kann Ihnen versichern, dass mir die Vorstellung, dass diese Kerle durch Frankreich laufen und jeden umbringen, den sie als Verräter an ihrem kostbaren politischen System betrachten, ganz und gar nicht gefällt.«

Wie schnell Mathis recht bekommen hatte und wie schnell ihm seine eigenen kleinen Spitzfindigkeiten um die Ohren geflogen waren!

Während Bond über die Jahre Cowboy und Indianer gespielt hatte (ja, Le Chiffres Beschreibung war absolut zutreffend), hatte der wahre Feind im Geheimen gearbeitet, kaltblütig, ohne Heldentaten, direkt vor seiner Nase.

Plötzlich sah er im Geiste Vesper vor sich, die mit Dokumenten in der Hand einen Flur entlangging. Auf einem Tablett. Sie bekamen die Informationen ganz einfach auf einem Tablett serviert, während sich der tolle Geheimagent mit der Doppelnullnummer in der Weltgeschichte herumtrieb – und Cowboy und Indianer spielte.

Seine Fingernägel gruben sich in seine Handflächen, und er begann vor Scham zu schwitzen.

Nun, es war noch nicht zu spät. Er hatte ein Ziel, das zum Greifen nah war. Er würde sich SMERSCH vornehmen und sie zur Strecke bringen. Ohne SMERSCH, ohne diese kalte Waffe des Todes und der Rache, wäre das MWD nur ein weiterer Haufen aus Beamtenspionen, der nicht besser oder schlechter als einer der westlichen Geheimdienste war.

SMERSCH war der Antrieb. Sei loyal, spioniere gut, oder du stirbst. Du wirst unvermeidlich und ohne Frage gejagt und getötet.

So war es bei der ganzen russischen Maschinerie. Angst war ihr Antrieb. Für sie war es stets sicherer, anzugreifen, als den Rückzug anzutreten. Greife den Feind an, und die Kugel könnte dich verfehlen. Tritt den Rückzug an, weiche aus, begehe Verrat, und die Kugel wird dich niemals verfehlen.

Doch nun würde er den Arm angreifen, der die Peitsche und die Pistole hielt. Das Spionagegeschäft würde er den Bürohengsten überlassen. Sollten die doch spionieren und die Spione fangen. Er würde sich der Bedrohung hinter den Spionen widmen, der Bedrohung, die sie zum Spionieren zwang.

Das Telefon klingelte, und Bond nahm den Hörer ab.

»Die Verbindung« war dran, der Außenkontaktoffizier, der der einzige Mann in London war, den er aus dem Ausland anrufen durfte. Und auch nur dann, wenn ihm keine andere Wahl blieb.

»Hier spricht 007. Dies ist eine offene Leitung. Es handelt sich um einen Notfall. Können Sie mich hören? Geben Sie folgende Information sofort weiter: 3030 war eine Doppelagentin, die für die Roten gearbeitet hat.

Ja, verdammt, ich sagte ‚war‘. Das Miststück ist tot.«

James Bond kehrt zurück in

LEBEN UND STERBEN LASSEN

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