Ian Fleming - Casino Royale
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- Название:Casino Royale
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Sie verfiel wieder in Schweigen und starrte aus dem Fenster.
Bond konnte spüren, dass sie immer noch angespannt war. Er musste schmunzeln, da er ihr Verhalten als Nachwirkung ihres kürzlichen Abenteuers deutete. Doch er beschloss, Vesper ihren Willen zu lassen, und als sie einen kleinen Weg erreichten, der zum Meer führte, bat er den Fahrer, sofort anzuhalten, sobald sie die Hauptstraße verlassen hatten.
Im Schutz eines hohen Gestrüpps sahen sie gemeinsam durch die Heckscheibe.
Über dem leisen Summen der sommerlichen Umgebungsgeräusche konnten sie hören, wie sich das Auto näherte. Vesper grub ihre Finger in seinen Arm. Die Geschwindigkeit des Wagens veränderte sich nicht, während es sich ihrem Versteck näherte, und sie erhaschten nur einen flüchtigen Blick auf das Profil des Mannes am Steuer, als die schwarze Limousine vorbeiraste.
Er schien tatsächlich kurz in ihre Richtung zu schauen, doch über ihnen befand sich ein bunt bemaltes Schild in der Hecke, das die Straße hinunter wies und auf dem die Worte » L’Auberge du Fruit Défendu, crustaces, fritures « standen. Für Bond war offensichtlich, dass dieses Schild die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich gelenkt haben musste.
Als das Klappern des Auspuffs des Wagens in der Ferne verklang, ließ sich Vesper zurück in den Sitz sinken. Ihr Gesicht war blass.
»Er hat uns angesehen«, meinte sie, »ich hab’s dir doch gesagt. Ich wusste, dass wir verfolgt werden. Jetzt wissen sie, wo wir sind.«
Bond konnte seine Ungeduld nicht verbergen. »Unsinn«, sagte er. »Er hat auf das Schild geschaut.« Er zeigte es Vesper.
Sie wirkte ein wenig erleichtert. »Meinst du wirklich?«, fragte sie. »Ja. Natürlich, du hast sicher recht. Tut mir leid, dass ich mich so dumm verhalten habe. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.«
Sie lehnte sich vor, sprach durch die Trennwand mit dem Fahrer, und der Wagen fuhr weiter. Sie ließ sich zurücksinken und drehte sich mit strahlendem Gesicht zu Bond um. Die Farbe war fast vollständig in ihre Wangen zurückgekehrt. »Es tut mir wirklich leid. Es ist nur … ich kann einfach nicht glauben, dass es vorbei ist und dass es niemanden mehr gibt, vor dem wir Angst haben müssen.« Sie drückte seine Hand. »Du musst mich für sehr dumm halten.«
»Natürlich nicht«, versicherte Bond. »Aber nun kann wirklich niemand mehr an uns interessiert sein. Vergiss die ganze Sache einfach. Der Auftrag ist erledigt und abgeschlossen. Wir sind im Urlaub, und am Himmel ist nicht eine Wolke zu sehen. Oder?«, beharrte er.
»Nein, natürlich nicht.« Sie schüttelte sich leicht. »Ich bin verrückt. Also, wir sind gleich da. Ich hoffe, es wird dir gefallen.«
Beide lehnten sich vor. Ihr Gesicht war wieder lebhaft, und der Zwischenfall ließ nur ein winziges Fragezeichen zurück. Und selbst das verblasste, als sie durch die Dünen fuhren und das Meer sowie das bescheidene kleine Gasthaus zwischen den Pinien sahen.
»Ich fürchte, es ist nicht besonders vornehm«, sagte Vesper. »Aber es ist sehr sauber, und das Essen ist wundervoll.« Sie sah ihn nervös an.
Sie hätte sich keine Sorgen machen müssen. Bond liebte den Ort vom ersten Moment an – die Terrasse, die fast bis zur Hochwassermarkierung führte, das niedrige, zweistöckige Haus mit den hübschen Vordächern aus roten Ziegeln über den Fenstern und die halbmondförmige Bucht aus blauem Wasser und goldenem Sandstrand. Wie oft in seinem Leben hätte er alles gegeben, um von der Hauptstraße abzubiegen und ein verstecktes Fleckchen wie dieses zu finden, wo er die Welt hinter sich lassen und sich von morgens bis abends im Meer aufhalten konnte? Und jetzt würde er das eine ganze Woche lang genießen können. Zusammen mit Vesper. Im Geiste tauchte er bereits in die Freuden der kommenden Tage ein.
Sie fuhren auf den Hof hinter dem Haus, und der Gastwirt und seine Frau kamen heraus, um sie zu begrüßen.
Monsieur Versoix war ein Mann mittleren Alters mit nur einem Arm. Den anderen hatte er im Kampf für die Freien Französischen Streitkräfte auf Madagaskar verloren. Er war mit dem Polizeichef von Royale befreundet, und der Commissaire selbst hatte Vesper das Gasthaus vorgeschlagen und mit dem Besitzer telefoniert. Aus diesem Grund würden sie von allem nur das Beste bekommen.
Madame Versoix war mitten in der Zubereitung des Abendessens unterbrochen worden. Sie trug eine Schürze und hielt einen hölzernen Kochlöffel in der Hand. Sie war jünger als ihr Ehemann, pummelig, hübsch und freundlich. Bond vermutete instinktiv, dass sie keine Kinder hatten und ihre Zuneigung daher ihren Freunden und Stammgästen und womöglich auch einigen Haustieren zukommen ließen. Er überlegte, dass ihr Leben sehr anstrengend und das Gasthaus im Winter sehr einsam sein musste, wenn die Wellen im Hintergrund rauschten und der Wind durch die Pinien fegte.
Der Gastwirt zeigte ihnen ihre Zimmer.
Vespers war ein Doppelzimmer und Bonds befand sich direkt nebenan in der Ecke des Hauses, sodass man durch das eine Fenster das Meer und durch das andere einen fernen Zufluss zur Bucht sehen konnte. Zwischen den beiden Räumen befand sich ein Badezimmer. Alles war makellos sauber und spärlich, aber gemütlich eingerichtet.
Der Gastwirt freute sich, als sich beide begeistert zeigten. Er sagte, das Abendessen werde um halb acht serviert und Madame la patronne bereite gekochten Hummer mit geschmolzener Butter zu. Er entschuldigte sich dafür, dass nicht viel los war. Es sei Donnerstag. Am Wochenende würden mehr Leute kommen. Die Saison sei nicht besonders gut gewesen. Normalerweise würden viele Engländer bei ihnen übernachten, doch die Zeiten dort drüben seien schwierig, und die Engländer kämen nur für ein Wochenende nach Royale und kehrten dann sofort wieder nach Hause zurück, nachdem sie ihr Geld im Casino verloren hätten. Es sei nicht mehr so wie früher. Er zuckte philosophisch mit den Schultern. Allerdings sei kein Tag wie der vorherige und kein Land wie das letzte, und …
»So ist es«, sagte Bond.
GEZEITEN DER LEIDENSCHAFT
Sie unterhielten sich auf der Schwelle von Vespers Zimmer. Nachdem der Gastwirt gegangen war, hatte Bond sie hineingeschoben und die Tür geschlossen. Dann hatte er seine Hände auf ihre Schultern gelegt und sie auf beide Wangen geküsst.
»Das hier ist himmlisch«, sagte er.
Dann bemerkte er, dass ihre Augen leuchteten. Sie hob die Hände und legte sie auf seine Unterarme. Er trat näher an sie heran und ließ seine Arme um ihre Taille gleiten. Sie neigte den Kopf nach hinten, und ihr Mund öffnete sich unter seinem.
»Mein Liebling«, sagte er. Er drückte seine Lippen auf ihre, zwang ihre Zähne mit seiner Zunge auseinander und spürte, wie ihre sich zuerst zögerlich und dann immer leidenschaftlicher bewegte. Er ließ seine Hände über ihren Hintern gleiten, griff fest zu und presste ihre Körper in der Mitte zusammen. Keuchend zog sie ihren Mund von seinem, und sie klammerten sich aneinander, während er seine Wange an ihrer rieb und spürte, wie sich ihre festen Brüste gegen seinen Körper drückten. Dann hob er einen Arm, ergriff ihr Haar und zog ihren Kopf zurück, sodass er sie wieder küssen konnte. Sie schob ihn von sich und sank erschöpft aufs Bett. Einen Augenblick lang sahen sie einander hungrig an.
»Es tut mir leid, Vesper«, sagte er. »Das wollte ich nicht.«
Sie schüttelte nur den Kopf, stumm durch den emotionalen Sturm, der gerade durch sie hindurch gefegt war.
Er setzte sich neben sie, und sie sahen sich mit beständiger Zärtlichkeit an, während die Wellen der Leidenschaft in ihren Adern verebbten.
Sie lehnte sich zu ihm hinüber und küsste ihn auf den Mundwinkel. Dann strich sie die schwarze Haarsträhne aus seiner Stirn.
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