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Ian Fleming: Casino Royale

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Ian Fleming Casino Royale

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Der Mann aß und sah nicht auf.

Bond setzte sich auf Vespers Stuhl, damit er den anderen Tisch beobachten konnte.

Ein paar Minuten später bat der Mann um die Rechnung, bezahlte und ging. Bond hörte, wie der Peugeot gestartet wurde, und bald war der Lärm des Auspuffs in Richtung der Straße nach Royale verschwunden.

Als der patron an seinen Tisch kam, erklärte Bond, dass Madame unglücklicherweise einen leichten Sonnenstich erlitten habe. Nachdem der patron sein Bedauern darüber ausgedrückt und sich über die Gefahren des Ausgehens bei fast jedem Wetter ausgelassen hatte, fragte Bond beiläufig nach dem anderen Gast. »Er erinnert mich an einen Freund, der ebenfalls ein Auge verlor. Sie tragen ähnliche Augenklappen.«

Der patron antwortete, dass der Mann ein Fremder sei. Das Essen habe ihm geschmeckt und er habe gesagt, er werde in ein oder zwei Tagen erneut vorbeikommen und sein Essen dann wieder in der auberge einnehmen. Offenbar sei er Schweizer, worauf auch sein Akzent hindeute. Er sei Handlungsreisender und verkaufe Armbanduhren. Es sei schrecklich nur ein Auge zu haben, habe er erklärt, und sehr anstrengend, die Augenklappe den ganzen Tag lang an Ort und Stelle zu halten. Doch er habe sich mittlerweile daran gewöhnt.

»Es ist wirklich sehr traurig«, sagte Bond. »Sie haben ebenfalls Pech gehabt.« Er deutete auf den leeren Ärmel des Gastwirts. »Ich selbst hatte großes Glück.«

Eine Weile unterhielten sie sich über den Krieg. Dann stand Bond auf.

»Übrigens«, sagte er, »Madame hat ein frühes Telefonat geführt, für das ich nicht vergessen darf, zu bezahlen. Nach Paris. Eine Nummer im Arrondissement de l’Elysée, glaube ich«, fügte er hinzu und erinnerte sich, dass Mathis dort seinen Anschluss hatte.

»Danke, Monsieur, aber diese Angelegenheit wurde bereits geregelt. Ich habe heute Morgen mit Royale telefoniert und das Telefonamt erwähnte, dass einer meiner Gäste einen Anruf nach Paris tätigte, der jedoch nicht angenommen wurde. Sie wollten wissen, ob Madame die Verbindung weiterhin aufrechterhalten möchte. Ich fürchte, diese Sache ist mir entfallen. Vielleicht wäre Monsieur so freundlich, es Madame gegenüber zu erwähnen. Lassen Sie mich überlegen, ja, der Anruf ging an eine Nummer im Quartier des Invalides.«

Casino Royale - изображение 29

»SCHLAF GUT, MEIN LIEBLING«

Die nächsten zwei Tage verliefen ganz ähnlich.

Am vierten Tag ihres Aufenthalts fuhr Vesper schon früh am Morgen nach Royale. Ein Taxi kam, holte sie ab und brachte sie später wieder zurück. Sie sagte, sie habe ein Medikament gebraucht.

An diesem Abend bemühte sie sich sehr, fröhlich zu wirken. Sie trank viel, und als sie nach oben gingen, gab sie sich ihm voller Leidenschaft hin. Bonds Körper reagierte entsprechend, doch danach weinte sie bitterlich in ihr Kissen, und Bond ging in trostloser Verzweiflung in sein Zimmer.

Er fand kaum Schlaf, und in den frühen Morgenstunden hörte er, wie sich die Tür leise öffnete. Von unten erklangen gedämpfte Geräusche, und er war sicher, dass sie sich in der Telefonzelle befand. Bald hörte er, wie ihre Tür sachte geschlossen wurde, und er vermutete, dass sie erneut niemanden in Paris erreicht hatte.

Das war am Samstag.

Am Sonntag kehrte der Mann mit der schwarzen Augenklappe zurück. Bond wusste es sofort, als er von seinem Mittagessen aufblickte und ihr Gesicht sah. Er hatte ihr alles erzählt, was er vom patron erfahren hatte, bis auf die Aussage des Mannes, dass er vielleicht wiederkommen würde. Er hatte befürchtet, dass diese Vorstellung sie beunruhigen könnte.

Außerdem hatte er Mathis in Paris angerufen und den Peugeot überprüfen lassen. Der Wagen war vor zwei Wochen bei einer respektablen Firma gemietet worden. Der Kunde besaß einen schweizerischen KFZ-Grenzübergangsschein. Sein Name war Adolph Gettler. Als Adresse hatte er eine Bank in Zürich angegeben.

Mathis hatte sich mit der Schweizer Polizei in Verbindung gesetzt. Ja, die Bank führte ein Konto auf diesen Namen. Es wurde selten benutzt. Herr Gettler arbeitete für die Armbanduhrenindustrie. Weitere Erkundigungen könnten nur dann eingeholt werden, wenn eine Anklage gegen ihn vorläge.

Vesper hatte angesichts dieser Informationen mit den Schultern gezuckt. Als der Mann dieses Mal auftauchte, stand sie während des Mittagessens auf und ging sofort in ihr Zimmer.

Bond traf eine Entscheidung. Nachdem er aufgegessen hatte, folgte er ihr. Beide Türen zu ihrem Zimmer waren verschlossen, und als er sie dazu brachte, ihn reinzulassen, sah er, dass sie in den Schatten am Fenster gesessen und vermutlich das Geschehen auf der Terrasse beobachtet hatte.

Ihr Gesicht wirkte wie aus Stein. Er führte sie zum Bett und zog sie neben sich. Steif saßen sie da, wie Menschen in einem Eisenbahnabteil.

»Vesper«, sagte er, während er ihre kalten Hände in seinen hielt, »wir können so nicht weitermachen. Wir müssen damit aufhören. Wir quälen uns gegenseitig, und es gibt nur eine Möglichkeit, es zu beenden. Entweder erzählst du mir, was los ist, oder wir müssen diesen Ort verlassen. Sofort.«

Sie erwiderte nichts, und ihre Hände lagen leblos in seinen.

»Mein Liebling«, sagte er. »Willst du es mir nicht erzählen? Weißt du, an unserem ersten Morgen hier kam ich vom Strand zurück und wollte dich bitten, mich zu heiraten. Können wir nicht noch mal von vorne anfangen? Was ist das für ein schrecklicher Albtraum, der uns umbringt?«

Zuerst sagte sie nichts, dann rollte langsam eine Träne ihre Wange hinab.

»Du meinst, du hättest mich geheiratet?«

Bond nickte.

»Oh mein Gott«, sagte sie. »Mein Gott.« Sie drehte sich zu ihm, klammerte sich an ihn und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

Er hielt sie fest an sich gedrückt. »Erzähl es mir, meine Liebste«, bat er. »Erzähl mir, was dich quält.«

Ihr Schluchzen wurde leiser.

»Lass mich kurz allein«, bat sie, und ihrer Stimme haftete ein neuer Tonfall an. Ein Tonfall der Resignation. »Lass mich ein wenig nachdenken.« Sie küsste sein Gesicht und hielt es zwischen ihren Händen. Sie sah ihn voller Sehnsucht an. »Liebling, ich versuche, das zu tun, was für uns am besten ist. Bitte glaube mir. Aber es ist schrecklich. Ich bin in einer schrecklichen …« Sie weinte wieder und klammerte sich an ihn wie ein Kind, das Albträume hat.

Er tröstete sie, streichelte ihr über das lange schwarze Haar und küsste sie sanft.

»Geh jetzt«, sagte sie. »Ich brauche Zeit zum Nachdenken. Wir müssen etwas unternehmen.«

Er zog sein Taschentuch hervor und trocknete damit ihre Augen.

Sie brachte ihn zur Tür und dort hielten sie sich eine Weile lang ganz fest. Dann küsste er sie erneut, und sie schloss die Tür hinter ihm.

An diesem Abend kehrte ein Großteil der Fröhlichkeit und Intimität ihrer ersten Nacht zurück. Sie war aufgeregt, und ihr Lachen klang manchmal spröde, doch Bond war fest entschlossen, sich ihrer neuen Stimmung anzuschließen, und erst gegen Ende des Abendessens machte er eine beiläufige Bemerkung, die sie innehalten ließ.

Sie legte ihre Hände auf seine.

»Sprich jetzt nicht darüber«, sagte sie. »Vergiss es für den Moment. Das ist alles vorbei. Ich erzähle dir morgen früh davon.«

Sie sah ihn an, und plötzlich füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie nahm ein Taschentuch aus ihrer Tasche und tupfte sie weg.

»Gib mir noch etwas Champagner«, sagte sie. Sie lachte seltsam. »Ich will viel mehr. Du trinkst sehr viel mehr als ich. Das ist nicht fair.«

Sie saßen und tranken, bis die Flasche leer war. Dann stand sie auf. Sie stieß gegen ihren Stuhl und kicherte.

»Ich glaube, ich bin betrunken«, sagte sie. »Wie skandalös. Bitte, James, schäm dich nicht für mich. Ich wollte doch so gerne fröhlich sein. Und jetzt bin ich fröhlich.«

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