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Ian Fleming: Casino Royale

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Ian Fleming Casino Royale

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Bond frühstückte gerne ausgiebig. Nach einer kalten Dusche saß er am Schreibtisch vor dem Fenster. Er sah auf den schönen Tag hinaus und genoss ein Glas Orangensaft, Rührei mit Speck und eine doppelte Portion Kaffee ohne Zucker. Er zündete sich seine erste Zigarette an, eine Spezialmischung aus Balkantabak und türkischem Tabak, die er sich von Morlands in Londons Grosvenor Street herstellen ließ, und beobachtete, wie sanfte Wellen an die Küste brandeten und sich die Fangflotte von Dieppe, gefolgt von einem Schwarm Silbermöwen, in die sommerlichen Hitzeschleier aufmachte.

Er war ganz in Gedanken versunken, als das Telefon klingelte. Es war der Concierge, der ihm mitteilte, dass unten ein Mitarbeiter von Radio Stentor mit dem Gerät wartete, das er aus Paris bestellt hatte.

»Natürlich«, sagte Bond. »Schicken Sie ihn hoch.«

Das war die Tarnung, die sich das Deuxième Bureau für Bonds Kontaktmann ausgedacht hatte. Bond behielt die Tür im Blick und hoffte, dass es Mathis sein würde.

Als Mathis hereinkam, ein respektabler Geschäftsmann mit einem großen, rechteckigen Paket, breitete sich ein Lächeln auf Bonds Gesicht aus. Er hätte ihn warmherzig begrüßt, wenn Mathis, nachdem er sorgfältig die Tür geschlossen hatte, nicht die Stirn gerunzelt und seine freie Hand gehoben hätte.

»Ich bin gerade aus Paris angekommen, Monsieur, und hier ist das Set, das Sie zur Ansicht bestellt haben – fünf Röhren, ich glaube, in England nennt man es Superhet. Sie sollten von Royale aus die Sender aller europäischen Hauptstädte empfangen können. Es gibt in einem Umkreis von über sechzig Kilometern keine Berge.«

»Das klingt ja ganz gut«, erwiderte Bond und hob eine fragende Augenbraue.

Doch Mathis ignorierte seine Geste. Er stellte das Gerät, das er inzwischen aus der Verpackung befreit hatte, auf den Boden neben den ausgeschalteten elektrischen Kamin.

»Es ist kurz nach elf«, sagte er, »und ich weiß, dass die Compagnons de la Chanson gerade auf der Mittelwellenfrequenz zu hören sind. Sie touren durch Europa. Mal sehen, wie der Empfang ist. Sollte ein guter Test sein.«

Er zwinkerte. Bond bemerkte, dass er die Lautstärke voll aufgedreht hatte und das rote Licht der Mittelwelle leuchtete, auch wenn das Gerät noch stumm war.

Mathis fummelte an der Rückseite des Radios herum. Plötzlich erfüllte ein entsetzlich lautes Rauschen das Zimmer. Mathis betrachtete das Gerät ein paar Sekunden lang gut gelaunt, dann schaltete er es ab. Seine Stimme klang entsetzt.

»Mein lieber Monsieur – bitte vergeben Sie mir – es war falsch eingestellt.« Dann wandte er sich wieder den Drehknöpfen des Geräts zu. Nach ein paar Neueinstellungen erklangen melodische französische Stimmen. Mathis ging zu Bond herüber, klopfte ihm auf den Rücken und ergriff seine Hand so fest, dass Bonds Finger schmerzten.

Bond lächelte ihn an. »Was sollte das eben?«

»Mein lieber Freund«, sagte Mathis hocherfreut, »Sie sind so was von aufgeflogen. Dort oben«, er deutete zur Decke, »befindet sich gerade entweder Monsieur Muntz oder seine angebliche Ehefrau, die mit einer angeblichen Grippe im Bett liegt, und hält sich seine oder ihre schmerzenden Ohren.« Als er Bonds skeptischen Blick sah, grinste er vergnügt.

Mathis setzte sich aufs Bett und riss mit seinem Daumen eine Packung Caporal-Zigaretten auf. Bond wartete.

Mathis war mit der Verwirrung, die seine Worte gestiftet hatten, zufrieden. Er wurde ernst.

»Wie es passiert ist, weiß ich nicht. Die müssen schon ein paar Tage vor Ihrer Ankunft auf Sie angesetzt gewesen sein. Die Gegenseite hat viele Leute hier. Über Ihnen wohnt die Familie Muntz. Er ist Deutscher. Sie ist irgendwo aus Mitteleuropa, vielleicht der Tschechoslowakei. Dies ist ein altmodisches Hotel. Hinter diesen elektrischen Kaminen befinden sich stillgelegte Schächte. Genau hier«, er deutete auf eine Stelle ein paar Zentimeter über dem Kamin, »wurde ein sehr leistungsfähiges Mikrofon angebracht. Die Drähte laufen den Schacht hinauf zu einem Verstärker. In ihrem Zimmer haben sie ein Aufnahmegerät und einen Kopfhörer, mit dem die beiden abwechselnd lauschen. Darum hat Madame Muntz die Grippe und nimmt all ihre Mahlzeiten im Bett ein. Und darum muss Monsieur Muntz immer an ihrer Seite sein, anstatt den Sonnenschein und das Casino dieses herrlichen Ortes zu genießen.

Einiges davon wissen wir, weil wir in Frankreich einfach außerordentlich clever sind. Den Rest konnten wir ein paar Stunden vor Ihrer Ankunft bestätigen, indem wir Ihren Kamin aufgeschraubt haben.«

Misstrauisch ging Bond zum Kamin und untersuchte die Schrauben, mit denen die Platte an der Wand befestigt war. Die Schraubenschlitze wiesen winzige Kratzer auf.

»Jetzt müssen wir wieder ein bisschen schauspielern«, sagte Mathis. Er ging zum Radio, das seinem dreiköpfigen Publikum immer noch ein Lied vorspielte, und schaltete es aus.

»Sind Sie zufrieden, Monsieur?«, fragte er. »Sie haben selbst gehört, was für einen klaren Klang es hat. Ist das nicht eine tolle Truppe?« Er machte mit seiner rechten Hand eine kreisende Bewegung und hob seine Augenbrauen.

»Sie sind so gut«, erwiderte Bond, »dass ich gerne den Rest des Programms hören würde.« Er grinste bei dem Gedanken an die wütenden Blicke, die sich die beiden Agenten im Zimmer über ihm wahrscheinlich zuwarfen. »Das Gerät selbst scheint großartig zu sein. Genau das, was ich mit nach Jamaika nehmen wollte.«

Mathis verzog sarkastisch das Gesicht und schaltete den Rom-Sender wieder ein.

»Sie und Ihr Jamaika«, bemerkte er und setzte sich erneut aufs Bett.

Bond sah ihn schräg an. »Tja, was geschehen ist, ist geschehen«, erwiderte er. »Wir haben ohnehin nicht erwartet, dass meine Tarnung ewig hält. Aber es ist schon ein wenig beunruhigend, dass sie so schnell durchschaut wurde.« Vergeblich durchforstete er sein Gehirn nach Hinweisen. Hatten die Russen einen ihrer Codes entschlüsselt? Wenn ja, konnten sie genauso gut einpacken und nach Hause gehen. Er und seine Mission wären dann im Eimer.

Mathis schien seine Gedanken lesen zu können. »Es kann kein Code gewesen sein«, erklärte er. »Jedenfalls haben wir London sofort informiert, und sie werden sie inzwischen geändert haben. Wir haben da eine ganz schöne Panik verursacht, das kann ich Ihnen sagen.« Er lächelte mit der Zufriedenheit eines freundlichen Rivalen. »Und jetzt zum Geschäftlichen, bevor unseren guten Compagnons die Luft ausgeht. Zuerst einmal«, sagte er und nahm einen tiefen Zug von seiner Caporal, »werden Sie mit Ihrer Nummer zwei äußerst zufrieden sein. Sie ist schön« – Bond runzelte die Stirn – »wirklich sehr schön.« Erfreut über Bonds Reaktion fuhr Mathis fort. »Sie hat schwarzes Haar, blaue Augen und ist … ähm … gut gebaut. Vorne und hinten«, fügte er hinzu. »Und sie ist Funkexpertin, was sexuell zwar weniger interessant ist, sie aber zu einer perfekten Mitarbeiterin von Radio Stentor macht. Sie wird hier während der Sommersaison die Assistentin meines Radiovertreters darstellen.« Er grinste. »Wir sind beide in diesem Hotel abgestiegen, und daher wird meine Assistentin stets zur Verfügung stehen, sollte mit Ihrem neuen Radio etwas nicht stimmen. Alle neuen Geräte, selbst die französischen, sind in den ersten paar Tagen extrem störanfällig. Gelegentlich sogar in den Nächten«, fügte er mit einem übertriebenen Augenzwinkern hinzu.

Bond fand das gar nicht witzig. »Warum zum Teufel schicken die mir eine Frau?«, stieß er verbittert hervor. »Halten die das hier für ein verdammtes Picknick?«

Mathis unterbrach ihn. »Beruhigen Sie sich, mein lieber James. Sie ist so professionell, wie man es sich nur wünschen kann, und kalt wie ein Eiszapfen. Sie spricht fließend Französisch und kennt ihre Aufgabe in- und auswendig. Ihre Tarnung ist perfekt, und ich habe es so eingerichtet, dass sie ganz unauffällig mit Ihnen zusammenarbeiten kann. Was wäre natürlicher, als hier ein hübsches Mädchen aufzureißen? Als heißblütiger jamaikanischer Millionär sähen Sie ohne Frau im Arm doch nackt aus.«

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