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Ian Fleming: Casino Royale

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Ian Fleming Casino Royale

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»Was denken Sie, Penny?« Der Stabschef drehte sich zu Ms privater Sekretärin um, die sich das Vorzimmer mit ihm teilte.

Ohne ihren Blick, der einfach zu kühl, direkt und spöttisch war, wäre Miss Moneypenny durchaus attraktiv gewesen.

»Sollte in Ordnung gehen. Er hat heute im Außenbüro einen kleinen Sieg errungen und ist in der nächsten halben Stunde nicht verplant.« Sie lächelte den Leiter von S ermutigend an. Sie mochte ihn, um seiner selbst und um der Wichtigkeit seiner Abteilung willen.

»Tja, hier sind die Informationen, Bill.« Er reichte ihm die schwarze Mappe mit dem roten Stern, der für die höchste Geheimhaltungsstufe stand. »Und wirken Sie bitte ein bisschen enthusiastisch, wenn Sie sie ihm geben. Und sagen Sie ihm, dass ich hier warte und ein gutes Codebuch lese, während er sie sich ansieht. Vielleicht will er noch ein paar weitere Details. Außerdem will ich Sie beide ohnehin im Auge behalten, damit Sie ihn nicht belästigen, bis er fertig ist.«

»In Ordnung, Sir.« Der Stabschef drückte eine Taste und lehnte sich zur Sprechanlage auf seinem Schreibtisch vor.

»Ja?«, fragte eine flache, leise Stimme.

»Der Leiter von S hat ein dringendes Dokument für Sie.«

Eine Pause.

»Bringen Sie es rein«, sagte die Stimme.

Der Stabschef ließ die Taste los und erhob sich.

»Danke, Bill. Ich warte dann mal nebenan«, sagte der Leiter von S.

Der Stabschef ging zu den Doppeltüren, die zu Ms Büro führten. Sobald er es betreten hatte, blinkte über dem Eingang ein kleines blaues Licht auf, das bedeutete, dass M nicht gestört werden wollte.

Später sagte der triumphierende Leiter von S zu seinem Stellvertreter: »Der letzte Absatz hat uns ein wenig in Schwierigkeiten gebracht. M bezeichnete ihn als subversiv und erpresserisch. Er war deswegen ziemlich ungehalten. Aber er hat zugestimmt. Er findet die Idee zwar verrückt, meint aber, dass es einen Versuch wert ist. Natürlich nur, wenn das Schatzamt mitspielt, aber er ist überzeugt, das wird es. Er wird ihnen sagen, dass die Gewinnchancen höher sind als bei dem Geld, das wir in desertierte russische Generäle stecken, die dann nach ein paar Monaten »Asyl« doch wieder zurückgehen. Und er will unbedingt Le Chiffre drankriegen. Außerdem hat er genau den richtigen Mann für die Sache und will ihn bei diesem Auftrag ausprobieren.«

»Wer ist es?«, fragte der Stellvertreter.

»Einer von den Doppelnullen, ich schätze 007. Er ist hart im Nehmen, und M denkt, dass es mit diesen Handlangern von Le Chiffre Ärger geben könnte. Er muss beim Kartenspiel ziemlich gut sein, sonst hätte er vor dem Krieg nicht zwei Monate lang in dem Casino in Monte Carlo gesessen und dieses rumänische Team dabei beobachtet, wie es die Sache mit der unsichtbaren Tinte und den dunklen Brillen durchgezogen hat. Er und das Deuxième haben sie am Ende erwischt, und 007 lieferte eine Million Franc ab, die er beim Shemmy gewonnen hatte. Das war damals gutes Geld.«

James Bonds Besprechung mit M war kurz gewesen.

»Was halten Sie davon, Bond?«, fragte M, als Bond wieder in den Raum zurückkam, nachdem er das Memorandum des Leiters von S gelesen und zehn Minuten lang aus dem Fenster des Wartezimmers auf den Park gestarrt hatte.

Bond sah über den Schreibtisch hinweg in die intelligenten, klaren Augen seines Gegenübers.

»Das ist sehr freundlich von Ihnen, Sir. Ich würde es gerne machen. Aber ich kann nicht garantieren, dass ich gewinne. Die Chancen beim Baccara sind die besten nach denen beim Trente et quarante – nach Abzug der kleinen cagnotte sogar gleich –, aber ich könnte eine Pechsträhne haben und rausfliegen. Der Spieleinsatz wird recht hoch gehen. Ich schätze, die Startsumme wird sich auf etwa eine halbe Million belaufen.«

Bond wurde von einem kalten Blick gestoppt. M wusste all diese Dinge bereits und kannte die Risiken genauso gut wie Bond. Das war schließlich seine Aufgabe – immer die Risiken zu kennen. Und die Agenten zu kennen, seine eigenen wie die der Gegenseite. Bond wünschte, er hätte seine Zweifel für sich behalten.

»Er könnte ebenfalls eine Pechsträhne haben«, sagte M. »Sie haben jede Menge Kapital. Bis zu fünfundzwanzig Millionen, das gleiche wie er. Wir geben Ihnen erst mal zehn und schicken Ihnen weitere zehn, wenn Sie sich umgesehen haben. Die zusätzlichen fünf können Sie sich selbst erspielen.« Er lächelte. »Fahren Sie schon ein paar Tage vor dem großen Spiel hin und akklimatisieren Sie sich. Sprechen Sie mit Q über Unterkunft, Anreise und die Ausrüstung, die Sie benötigen. Der Zahlmeister wird das Kapital zur Verfügung stellen. Ich werde dem Deuxième mitteilen, dass sie sich bereithalten sollen. Es ist ihr Territorium, und so wie die Dinge stehen, können wir uns glücklich schätzen, wenn sie keinen Ärger machen. Ich versuche, sie zu überreden, Mathis zu schicken. Sie scheinen in Monte Carlo bei diesem anderen Casinoauftrag gut mit ihm zurechtgekommen zu sein. Und wegen des NATO-Aspekts werde ich Washington informieren müssen. Die CIA hat in Fontainebleau auch ein paar gute Männer. Sonst noch etwas?«

Bond schüttelte den Kopf. »Ich würde sehr gerne wieder mit Mathis zusammenarbeiten, Sir.«

»Nun, wir werden sehen. Versuchen Sie, es hinzubekommen. Wenn Sie scheitern, stehen wir ganz schön dumm da. Und passen Sie auf sich auf. Es klingt wie ein entspannter Auftrag, aber ich glaube nicht, dass es das sein wird. Le Chiffre ist ein gefährlicher Gegner. Dann mal viel Glück.«

»Danke, Sir«, sagte Bond und ging zur Tür.

»Einen Moment noch.«

Bond drehte sich um.

»Ich denke, ich werde Ihnen Rückendeckung mitschicken. Vier Augen sehen mehr als zwei, und Sie werden jemanden brauchen, der Ihren Nachrichtenaustausch erledigt. Ich werde darüber nachdenken. Man wird Sie in Royale kontaktieren. Machen Sie sich keine Sorgen. Es wird jemand Fähiges sein.«

Bond hätte lieber allein gearbeitet, aber mit M diskutierte man nicht. Er verließ das Büro in der Hoffnung, dass der Mann, den sie schicken würden, loyal sein würde und nicht dämlich oder, schlimmer noch, ambitioniert.

Casino Royale - изображение 7

L’ENNEMI ÉCOUTE

Zwei Wochen später erwachte James Bond in seinem Zimmer im Hôtel Splendide.

Als er zwei Tage zuvor in Royale-les-Eaux gerade rechtzeitig zum Mittagessen angekommen war, hatte es keinen Versuch gegeben, ihn zu kontaktieren. Und es hatte auch keine Neugier erregt, als er ins Gästebuch »James Bond, Port Maria, Jamaika« eingetragen hatte.

M hatte kein Interesse an seiner Tarnung gezeigt.

»Sobald Sie Le Chiffre am Spieltisch gegenübersitzen, spielt Ihre Tarnung ohnehin keine Rolle mehr«, sagte er. »Aber wählen Sie trotzdem eine, die dort zur allgemeinen Öffentlichkeit passt.«

Bond kannte Jamaika gut, also bat er darum, seine Anweisungen von dort aus zu erhalten. Er würde sich als jamaikanischer Plantagenbesitzer ausgeben, dessen Vater durch Tabak- und Zuckeranbau reich geworden war. Der Sohn zog es jedoch vor, diesen Reichtum an der Börse und in Casinos zu verspielen. Sollte jemand nachhaken, würde er auf Charles DaSilva von Chaffery’s, Kingston, als seinen Anwalt verweisen. Charles würde die Geschichte schon glaubhaft machen.

Bond hatte die beiden vergangenen Nachmittage und einen Großteil der Nächte im Casino verbracht und mit einem komplizierten Progressionssystem auf die geraden Zahlen gesetzt. Immer, wenn beim Chemin de fer ein hohes Banco angeboten wurde, spielte er mit. Wenn er verlor, sagte er einmal suivi , verfolgte es aber nicht weiter, wenn er ein zweites Mal verlor.

Auf diese Weise hatte er drei Millionen Franc zusammenbekommen und sowohl seinen Nerven als auch seinem Kartensinn ein gründliches Training verpasst. Den Grundriss des Casinos hatte er sich bereits eingeprägt. Doch vor allem hatte er Le Chiffre am Spieltisch beobachten können und voller Bedauern festgestellt, dass es sich um einen Spieler handelte, der keine Fehler beging und das Glück gepachtet zu haben schien.

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