Ian Fleming - Casino Royale
Здесь есть возможность читать онлайн «Ian Fleming - Casino Royale» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Жанр: Шпионский детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Casino Royale
- Автор:
- Жанр:
- Год:2012
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Casino Royale: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Casino Royale»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Casino Royale — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Casino Royale», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Bond fuhr den Wagen aus der Garage und die Rampe hinauf, und schon bald hallte das satte Dröhnen des fünf Zentimeter dicken Auspuffrohrs über den mit Bäumen gesäumten Boulevard und durch die überfüllte Hauptstraße des kleinen Städtchens und verschwand schließlich durch die Sanddünen Richtung Süden.
Eine Stunde später betrat Bond die Bar des Hermitage und wählte einen Platz in der Nähe des breiten Schaufensters.
Der Raum war auf eine sehr männliche Art eingerichtet, die in Frankreich zusammen mit Bruyere-Pfeifen und Drahthaarterriern Luxus verkörperte. Dunkelbraunes Leder und poliertes Mahagoni dominierten die Einrichtung. Die Vorhänge und Teppiche waren königsblau. Die Kellner trugen gestreifte Westen und grüne Schürzen. Bond bestellte einen Americano und betrachtete die Ansammlung viel zu vornehm angezogener Gäste. Er vermutete, dass die meisten aus Paris stammten. Sie unterhielten sich konzentriert und lebhaft und schufen so diese theatralisch gesellige Atmosphäre der l’heure de l’apéritif .
Die Männer tranken Champagner aus nie versiegenden Piccolo-Flaschen, die Frauen nippten an ihren Dry Martinis.
» Moi, j’adore le ‚Dry‘ «, sagte eine lebhafte junge Dame am Nebentisch zu ihrem Begleiter, der in seinem nicht der Jahreszeit entsprechenden Tweedanzug viel zu adrett aussah und sie mit glänzenden braunen Augen über einen teuren Jagdstock von Hermès hinweg anschaute. » Fait avec du Gordon’s, bien entendu .«
» D’accord, Daisy. Mais tu sais, un zeste de citron … «
Dann bemerkte Bond draußen auf dem Bürgersteig Mathis’ große Gestalt. Er unterhielt sich angeregt mit einer dunkelhaarigen jungen Frau in Grau. Sie war bei ihm untergehakt, und doch fehlte eine gewisse Vertrautheit zwischen ihnen. Im Gesicht der Frau lag ein Hauch von Ironie, der die beiden nicht wie ein Paar wirken ließ. Bond wartete, bis sie die Bar betreten hatten, beobachtete aber zum Schein weiter die Passanten draußen auf der Straße.
»Na, wenn das nicht Mr Bond ist?« Mathis’ Stimme hinter ihm war voll freudiger Überraschung. Bond erhob sich angemessen überrumpelt. »Sind Sie etwa alleine hier? Warten Sie auf jemanden? Darf ich Ihnen meine Kollegin vorstellen, Mademoiselle Lynd? Meine Liebe, das ist der Herr aus Jamaika, mit dem ich die Ehre hatte, heute Morgen Geschäfte zu machen.«
Bond nickte mit reservierter Freundlichkeit. »Es ist mir ein großes Vergnügen«, sagte er zu der Frau. »Ich bin tatsächlich alleine hier. Möchten Sie sich mir anschließen?« Er zog einen Stuhl hervor, und während sie sich hinsetzten, winkte er einen Kellner herbei und bestand trotz Mathis’ Einspruch darauf, die Getränke zu bestellen – einen »Fine à l’eau« für Mathis und einen Bacardi für die Dame.
Mathis und Bond unterhielten sich angeregt über das schöne Wetter und die Aussicht auf eine Wiederbelebung von Royale-les-Eaux. Die junge Frau sagte nichts. Sie nahm eine von Bonds Zigaretten an, betrachtete sie eingehend und rauchte sie dann genüsslich und ohne Getue. Sie sog den Rauch mit einem leisen Seufzen tief in ihre Lunge ein und atmete ihn dann lässig durch Lippen und Nase wieder aus. Ihre Bewegungen waren ökonomisch und präzise, ohne eine Spur von Unsicherheit.
Bond war sich ihrer Gegenwart enorm bewusst. Während er mit Mathis sprach, drehte er sich gelegentlich zu ihr um und bezog sie höflich in ihre Unterhaltung mit ein. Mit jedem Blick konnte er weitere Eindrücke sammeln.
Ihr Haar war tiefschwarz, und gerade geschnitten, sodass es ihr Gesicht bis zu ihrer eleganten Kinnlinie einrahmte. Auch wenn es üppig war und ihren Kopfbewegungen folgte, strich sie es sich nicht ständig zurück, sondern ließ es ganz natürlich fallen. Ihre dunkelblauen Augen standen recht weit auseinander und sie blickte Bond immer wieder mit einem Hauch ironischen Desinteresses an, das er, wie er verärgert feststellte, am liebsten gewaltsam zerschlagen wollte. Ihre Haut war leicht sonnengebräunt und bis auf ihren Mund, der breit und sinnlich war, ungeschminkt. Ihre nackten Arme und Hände wirkten ruhig, und der allgemeine Eindruck von Zurückhaltung wurde sogar von ihren Fingernägeln unterstützt, die kurz und unlackiert waren. Um den Hals trug sie eine einfache Goldkette mit breiten, flachen Gliedern, und am Ringfinger der rechten Hand steckte ein Ring mit einem großen Topas. Ihr mittellanges Kleid war aus grauer Wildseide mit einem gerade geschnittenen Oberteil, das sich lasziv über ihren wohlgeformten Brüsten spannte. Der Rock war plissiert und floss von einer schmalen, aber nicht dürren Taille herab. Sie trug einen sieben Zentimeter breiten schwarzen Gürtel. Auf dem Stuhl neben ihr lagen eine handbestickte schwarze Handtasche und ein Wagenradhut aus Stroh, dessen Kopfteil von einem dünnen schwarzen Samtband geschmückt wurde, das auf der Rückseite zu einer kleinen Schleife gebunden war. Ihre Schuhe hatten eine gerade Spitze und bestanden aus einfachem schwarzem Leder.
Bond war von ihrer Schönheit und Gelassenheit fasziniert. Die Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit ihr erregte ihn. Gleichzeitig verspürte er ein unbestimmtes Unbehagen. Vorsichtshalber klopfte er auf Holz.
Mathis bemerkte, dass Bond mit den Gedanken woanders war. Nach einer gewissen Zeit erhob er sich.
»Bitte entschuldigen Sie mich einen Augenblick«, sagte er zu der jungen Frau. »Ich muss die Dubernes anrufen, um mich mit ihr zum Abendessen zu verabreden. Es macht Ihnen doch nichts aus, den heutigen Abend allein zu verbringen?«
Sie schüttelte den Kopf.
Bond griff das Stichwort auf, und als Mathis zur Telefonkabine neben der Bar gegangen war, sagte er: »Wenn Sie heute noch nichts anderes vorhaben, würden Sie dann mit mir essen?«
Sie lächelte ihn mit einem verschwörerischen Funkeln in den Augen an. »Aber ja«, erwiderte sie, »und dann würde ich Sie gerne ins Casino begleiten, wo Sie sich laut Mathis ganz wie zu Hause fühlen. Vielleicht bringe ich Ihnen ja Glück.«
Jetzt, da Mathis fort war, lag in ihrem Verhalten ihm gegenüber eine plötzliche Wärme. Sie schien anzuerkennen, dass sie ein Team waren, und während sie Zeit und Ort ihres Treffens diskutierten, wurde Bond klar, dass es doch recht einfach sein würde, die Einzelheiten seines Projekts mit ihr zu besprechen. Er hatte das Gefühl, dass sie schließlich doch noch Interesse und Spaß an ihrer Rolle gefunden hatte und bereitwillig mit ihm zusammenarbeiten würde.
Er hatte es sich viel schwieriger vorgestellt, übereinzukommen, doch nun war er der Meinung, dass man direkt zu den Einzelheiten des Auftrags übergehen konnte. Er war sich der Scheinheiligkeit seiner Einstellung ihr gegenüber durchaus bewusst: Er wollte mit ihr schlafen. Aber erst, wenn die Mission vorbei war.
Als Mathis wieder an den Tisch zurückkehrte, bat Bond um die Rechnung. Er erklärte, dass er in seinem Hotel erwartet wurde, um mit Freunden zu Mittag zu essen. Als er für einen Augenblick ihre Hand in seiner hielt, spürte er eine warme Zuneigung zwischen ihnen, die er vor einer halben Stunde nicht für möglich gehalten hätte.
Ihr Blick folgte ihm auf die Straße hinaus.
Mathis schob seinen Stuhl näher an ihren und sagte leise: »Er ist ein sehr guter Freund. Ich bin froh, dass Sie beide sich kennengelernt haben. Ich kann bereits spüren, wie die Eisschollen auf beiden Flüssen aufbrechen.« Er lächelte. »Ich glaube nicht, dass Bond jemals zuvor geschmolzen ist. Es wird für ihn eine neue Erfahrung sein. Und für Sie auch.«
Sie antwortete nicht direkt.
»Er sieht sehr gut aus. Er erinnert mich an Hoagy Carmichael, aber es liegt auch etwas Kaltes und Skrupelloses in seinem …«
Der Satz wurde nie beendet. Plötzlich zersprang ein paar Meter entfernt die gesamte Fensterscheibe in kleine Splitter. Sie wurden von der Druckwelle einer gewaltigen Explosion erfasst und gegen ihre Stühle gedrückt. Einen Augenblick lang herrschte entsetztes Schweigen. Ein paar Gegenstände fielen draußen auf den Bürgersteig. Eine Flasche nach der anderen stürzte aus dem Regal hinter der Bar. Dann ertönten Schreie, und eine panische Flucht zur Tür begann.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Casino Royale»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Casino Royale» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Casino Royale» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.