SIDNEY SHELDON - KALTE GLUT

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Sie ist jung, bildhübsch, intelligent und mit einem Mann aus bestem Haus verlobt. Tracy Whitney hat alles, was man sich nur wünschen kann. Doch dann tappt sie, Opfer ihrer eigenen Gutgläubigkeit, in eine raffinierte Falle des Syndikats und landet wegen eines angeblichen Bilderdiebstahls hinter Gittern. Das Hochsicherheitsgefängnis wird für Tracy zur brutalen Lebensschule, und als sie ein paar Monate später das Gefängnis verläßt, ist sie eine andere Frau geworden: desillusioniert und besessen von dem Gedanken an Rache.
Mit ihren einzigen Waffen — Intelligenz und Schönheit — macht sie sich systematisch daran, ihre Widersacher zu vernichten. Doch der Preis ihrer Rache ist hoch, denn die Gesellschaft verwehrt ihr die Rückkehr in ein normales Leben. Tracy setzt sich jedoch auf ihre Weise zur Wehr. Sie wird zu einer Superganovin, die nimmersatte Reiche um die angehäuften Reichtümer erleichtert.

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Der Computer von Interpol konnte mit keinerlei Informationen über den zwei Meter großen und zwei Zentner schweren Monty aufwarten.

Im Amstel saßen am späten Donnerstagabend Daniel

Cooper, Kommissar van Duren und der Assistent Witkamp in der Suite über Tracys Zimmer undbelauschten das Gespräch einen Stock tiefer.

Jeffs Stimme:»Wenn wir genau dreißig Minuten vor dem Sicherheitsdienstbei derBank ankommen, bleibt uns reichlich Zeit, das Gold einzuladen und abzuhauen. Wenn der richtige Wagen eintrifft, haben wir dieBarren schon auf demBoot.«

Tracys Stimme:»Ich habe den Wagen noch mal durchchecken und volltanken lassen. Alles klar.«

Witkampbemerkte:»Man muß sie fastbewundern. Sie überlassen nichts dem Zufall.«

«Früher oder später vertun sie sich alle mal«, entgegnete Kommissar van Duren knapp.

Daniel Cooper schwieg und lauschte.

«Wenn wir das hinter uns haben, Tracy… was hältst du dann von einer kleinen Reise nach Tunesien?«

«Tunesien? Das klingt ja himmlisch, Liebling.«

«Okay. Ich werde alles arrangieren. Von nun an werden wir nur noch ausspannen und das Leben genießen und uns in keiner Weise festlegen lassen.«

Kommissar van Duren murmelte:»Ich würde sagen, daß ihre nächsten zehnbis fünfzehn Jahre ziemlich festgelegt sind. «Er stand auf und rekelte sich.»Ich glaube, wir können jetzt zuBett gehen. Für morgen früh ist alles vorbereitet, und wir sollten gut ausgeruht sein.«

Daniel Cooper konnte nicht schlafen. Er stellte sich vor, wie Tracy verhaftet wurde, und er sah das Entsetzen in ihrem Gesicht. Es erregte ihn. Er ging insBad und ließ sehr, sehr heißes Wasser einlaufen. Er nahm seineBrille ab, zog seinen Schlafanzug aus und stieg in die dampfende Wanne. Nun war's fast vorbei, und sie würde es ihmbüßen müssen wie andere Huren vor ihr. Morgen um diese Zeit würde er wohl schon zu Hause sein. Nein, nicht zu Hause, berichtigte sich Daniel Cooper. In meiner Wohnung. Zu Hause — das war ein

Ort der Wärme und der Geborgenheit, wo seine Mutter ihn mehr liebte als alles andere auf der Welt.

«Dubist mein kleiner Mann«, sagte sie.»Ich wüßte nicht, was ich ohne dich täte.«

Daniels Vater machte sich über alleBerge, als Daniel vier Jahre alt war, und anfangs gaber sich die Schuld daran, aber dann erklärte ihm seine Mutter, es sei wegen einer anderen Frau gewesen. Er haßte diese andere Frau, weil sie seine Mutter zu Tränen trieb. Er hatte sie nie gesehen, aber er wußte, daß sie eine Hure war, weil seine Mutter sie so nannte. Später war er froh, daß diese Frau ihm seinen Vater weggenommen hatte, denn jetzt hatte er seine Mutter ganz für sich allein. Die Winter in Minnesota waren kalt, und Daniels Mutter erlaubte es, daß er zu ihr insBett kroch und sich in ihre warme Decke kuschelte.

«Wenn ich großbin, heirate ich dich«, sagte Daniel, und seine Mutter strich ihm übers Haar und lachte.

Daniel war immer derBeste in der Schule. Seine Mutter sollte stolz auf ihn sein.

Sie haben einen hochintelligenten Sohn, Mrs. Cooper.

Ja, ich weiß. Niemand ist so gescheit wie mein kleiner Mann.

Als Daniel sieben Jahre alt war, begann seine Mutter ihren Nachbarn, einen großen, haarigen Mann, zum Essen einzuladen, und Daniel wurde krank. Er mußte eine Woche lang mit gefährlich hohem Fieber dasBett hüten, und seine Mutter versprach, so etwas nie wieder zu tun. Ichbrauche niemand auf der Welt — nur dich, Daniel.

Daniel war überglücklich. Es gabkeine Frau, die so schön war wie seine Mutter. Wenn sie nicht zu Hause war, ging Daniel in ihr Schlafzimmer und zog die Schubladen ihrer Kommode auf. Er nahm ihre Unterwäsche heraus und riebsie an seiner Wange. Sie war flauschig, oh, und sie roch so gut.

Daniel Cooper lag mit geschlossenen Augen in der

Badewanne in seinem Hotel in Amsterdam und dachte an den entsetzlichen Tag, an dem seine Mutter ermordet worden war. Es war sein zwölfter Geburtstag. Er war vorzeitig aus der Schule heimgeschickt worden, weil er Ohrenschmerzen hatte. Die hatte er einbißchen übertrieben, denn er wollte zu Hause sein. Seine Mutter würde ihn trösten und in ihrBett stecken und ihn umglucken. Daniel trat ins Haus und ging ins Schlafzimmer seiner Mutter, und sie lag nackt imBett, aber sie war nicht allein. Sie machte scheußliche Sachen mit dem Mann von nebenan. Daniel sah zu, wie sie seine haarigeBrust und seinen dickenBauch küßte, und ihre Lippen wanderten abwärts, auf den großen roten Apparat zwischen denBeinen des Mannes zu. Bevor sie ihn in den Mund nahm, stöhnte sie:»Oh, ich liebe dich!«

Und das war das Allerscheußlichste. Daniel rannte in seinBadezimmer und erbrach sich undbeschmutzte sich von obenbis unten. Er zog sich aus und machte sich sauber, denn seine Mutter hatte ihn gelehrt, reinlich zu sein. Nun waren seine Ohrenschmerzen wirklich schlimm. Er hörte Stimmen auf dem Flur und lauschte.

Seine Mutter sagte:»Jetzt gehst dubesser, Liebling. Ich mußbaden und mich anziehen. Daniel kommtbald aus der Schule. Ich gebe eine Geburtstagsparty für ihn. Bis morgen, mein Engel.«

Die Haustür klappte zu. Und dann hörte Daniel, wie imBadezimmer seiner Mutter Wasser in die Wanne lief. Nur daß sie nicht mehr seine Mutter war. Sondern eine Hure, die imBett schweinische Sachen mit Männern machte — Sachen, die sie mit ihm nie gemacht hatte.

Er trat nackt in ihrBad, und sie lag in der Wanne, mit lächelndem Hurengesicht. Sie wandte den Kopf und sah ihn und sagte:»Daniel, Liebling! Was…«

Er hatte eine große Kleiderschere in der Hand.

«Daniel…«Ihr Mund öffnete sich zu einem rosigen O, aber

es drang kein Laut aus ihm, bis Daniel den ersten Stich in dieBrust der Fremden in derBadewanne tat. Er schrie eineBegleitung zu ihren Schreien:»Hure! Hure! Hure!«

So sangen sie ein tödliches Duett, bis nur noch seine Stimme zu vernehmen war:»Hure… Hure…«

Er war von Kopfbis Fuß mit ihremBlutbespritzt. Er ging unter ihre Dusche und schrubbte sich, bis seine Haut fast wundgescheuert war.

Der Mann von nebenan hatte seine Mutter umgebracht, und er würde es ihmbüßen müssen.

Danach schien alles mit überirdischer Klarheit zu geschehen, in einer merkwürdigen Art Zeitlupe. Daniel wischte die Fingerabdrücke mit einem Waschlappen von der Schere und warf sie in dieBadewanne. Er schlüpfte in seine Kleider und rief die Polizei an. Zwei Streifenwagen trafen ein mit jaulenden Sirenen, gefolgt von einem weiteren Auto voll Kriminalbeamten, und sie stellten Daniel Fragen, und er erzählte ihnen, er sei vorzeitig aus der Schule heimgeschickt worden und habe ihren Nachbarn, Fred Zimmer, aus der Haustür kommen sehen. Als der Mann vernommen wurde, gaber zu, der Liebhaber von Daniels Mutter gewesen zu sein, aber erbestritt, sie ermordet zu haben. Es war Daniels Aussage vor Gericht, die zu Zimmers Verurteilung führte.

«Als du aus der Schule gekommenbist, hast du euren Nachbarn, Fred Zimmer, aus eurem Haus rennen sehen?«

«Ja, Sir.«

«Konntest du ihn deutlich sehen?«

«Ja, Sir. Er hatteBlut an den Händen und im Gesicht.«

«Was hast du dann gemacht, Daniel?«

«Ich… ich hatte so schreckliche Angst. Ich wußte, meiner Mutter muß etwas Furchtbares passiert sein.«

«Dubist ins Haus gegangen?«

«Ja, Sir.«

«Und dann?«

«Ich habe ›Mutter!‹ gerufen, und sie hat nicht geantwortet. Dabin ich in ihrBad gegangen und…«

An diesem Punktbrach der Junge in haltloses Schluchzen aus. Man mußte ihn aus dem Zeugenstand führen.

Fred Zimmer wurde dreizehn Monate später hingerichtet.

Inzwischen war Daniel in die Obhut seiner Tante Mattie gegeben worden, die in Texas wohnte. Er hatte sie nie zuvor gesehen. Sie war streng undbigott, fanatisch rechtschaffen und von der Überzeugung durchdrungen, daß auf alle Sünder das Feuer der Hölle warte. In ihrem Haus gabes weder Liebe noch Freude noch Mitgefühl, und in dieser Atmosphäre wuchs Daniel auf, entsetzt von dem heimlichen Wissen um seine Schuld und von der Verdammnis, die ihmbevorstand. Kurz nach dem Mord an seiner Mutterbekam er Sehstörungen. Die Ärzte meinten, es sei ein psychosomatisches Problem.

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